An Steinmetze, Maurer oder ähnliche Berufsgruppen: Kann man zu Beton einen kleinen Anteil Specksteinmehl hinzugeben?

Hallo zusammen,

ich habe die kleine Hoffnung, dass diese Frage ein Steinmetz oder Menschen aus ähnlichen Berufsgruppen sehen, um meine Frage beantworten zu können.

Denn ich "baue" zur Zeit eine Art Mini-Brunnen. Und zwar besteht der grösste Teil des Brunnens aus einem größeren Speckstein und ein kleiner Teil ist aus Beton geformt.

Ich hatte anfangs Sorge, ob der Beton überhaupt hält am staubigen, seifigen Speckstein, weswegen ich ihn gut wusch und abbürstete. Und jetzt wo er 2 Tage durchgetrocknet ist sehe ich, dass es sehr gut hält.

Ich hab testweise mal ein bisschen Beton mit einem kleinen Anteil des übrig gebliebenen, gesiebten Specksteinmehls versetzt und es fiel mir auf, dass der Beton sofort sehr kompakt und fest wird, sobald man Specksteinmehl einarbeitet.

Also es wirkt schon, als könne man das machen, aber ich habe schonmal einen anderen Stoff als Zuschlagstoff dem Beton zugegeben, was anfangs auch unproblematisch wirkte, allerdings zerbröselte der Beton dann später und es war sogar ein Stoff von dem es hieß dass es Standard war diesen im Mittelalter Mörtel und Betonmischungen hinzuzugeben um den Beton leichter von der Verarbeitung und schöner vom Aussehen zu machen. Allerdings war dieser ziemlich spezielle Zuschlagstoff im Mittelalter wohl noch sehr weniger komplex von den Inhaltsstoffen, als heute der Fall.

Meine Sorge ist jetzt, dass das Specksteinmehl den Beton so verändert, dass es anfangs vielleicht unproblematisch wirkt, später aber im weiteren Verlauf der Zeit, den Beton brüchig, also weniger lang haltbar oder vielleicht anfälliger macht?!

Gibt es hier jemand, der vielleicht so viel Erfahrung mit Beton oder ähnlichen Stoffen und verschiedenen Gesteinsmehlen hat, dass er mir diese, zugegeben vielleicht sehr spezielle Frage, beantworten könnte?

Ich wär jedenfalls wirklich dankbar für kompetenten Rat.

Es soll sich aber niemand abgeschreckt fühlen durch den oben stehenden Satz, da natürlich jede Antwort willkommen ist, wenn jemand eigene Überlegungen anstellt oder irgendwas interessantes dazu gefunden hat, obwohl er nicht diesen Berufsgruppen entstammt. Ich freu mich immer über jede Antwort und jede Anteilnahme und weiss es zu schätzen, wenn jemand seine Überlegungen mit anderen teilt.

Ich hab selbst schon im Netz gesucht, aber nichts konkretes gefunden in genau diese Richtung.

Ich danke Euch im Voraus.

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Epoxidharz-Härter aus Stoff herauswaschen?

Und das ist aktuell nicht mein einziges Problem mit Epoxidharz.

Vorhin geriet ein Tropfen Epoxidharz-Härter auf meine Hose, wobei mich das zunächst nicht aus der Ruhe gebracht und ich es abzuwaschen versucht hätte. Allerdings drückt einer der wenigen Sicherheitshinweise auf der Verpackung in etwa aus, den Härter von Feuchtigkeit fernzuhalten: "Keep B bottle(hardener) tightly closed after opening, so that no wet might come to it."... Wie entferne ich die Chemikalie demnach am besten aus dem Stoff meiner Hose? (Zum Glück ist sie mehrfarbig, da fielen Flecken nicht allzu sehr auf.)

Und eine weitere Komplikation:

Mein Epoxidharz hat zwischen der letzten Verwendung und heute eine bedenkliche Konsistenz angenommen, die mich ein wenig an kristallisierten Honig erinnert...

Wie hier erkennbar wurde aus dem klaren und schwerflüssigen Harz ein trübes und durchaus festes. Da ich aber bereits 40 ml Härter eingegossen hatte, entschied ich mich, irgendwie die fehlenden ml Harz herauszukratzen, konnte aber nur geringe Mengen zutage befördern.

Weitere Fragen wären folglich:

Was war meinem Harz widerfahren?

Was soll ich nun damit anstellen?

Übrigens achtete ich immer darauf, beide Behältnisse gut zu verschließen.

Ansonsten hat Epoxidharz meiner Meinung nach nichts in den Geburtstagsgeschenken unerfahrener Halbwüchsiger wie mir verloren.

Vielen Dank für deine Geduld, ich hoffe auf baldigen Rat.

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