Könnt ihr euch vorstellen ein Leben lang ohne Partner zu leben?

Ich befinde mich gerade in den mittleren Zwanzigern und wenn ich mich so umschaue, begegnen mir nicht so geeignete Lebensbegleiter. Womöglich bin ich altmodisch, aber ich könnte mir nicht vorstellen aus Interesse mit jemandem zu leben. Ich kenne viele Paare, die aus Bequemlichkeit miteinander verharren, weil es für die Kinder „besser sei“, die finanzielle Lage angenehmer zusammen aufgestockt wird. Und irgendwie passe ich nicht in die heutige Generation. Mir reichen kleine Dinge aus. Ich bin kein Social-Media-Fan. Es ist irgendwie merkwürdig, wie wir Menschen überwiegend verlernt haben, Mensch zu sein. Dieser Druck gleich auszuschauen, das beste Auto zu fahren, den teuersten Urlaub zu planen, all diese Dinge finde ich absurd und unnötig. Wenn du Menschen darauf ansprichst, belächeln sie dich kurz und nicken, bejahen deine Aussage teils aber es gerät in Vergessenheit sobald man sich physisch trennt nach dem Treffen.
Die Frage taucht auf, da ich mich immer mehr mit dem Gedanken anfreunde, ohne Partner in die Zukunft mich zu begeben. Vielen fällt es schwer, alleine zu sein. Ich sehe es eher als ein Segen als Fluch. Sicherlich haben Ehen, Partnerschaften ihre Vorzüge und Privilegien.

Nein 48%
Ja 29%
Vielleicht 23%
Leben, Krise, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Bekanntschaft, Ehe, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Partnerschaft, Philosophie und Gesellschaft
Was versteht ihr unter dem Begriff Ausstrahlung? Und woran lässt sich genau erkennen, dass ein Mensch „keine Ausstrahlung“ hat bzw. ohne dieser herumläuft?

Im Frühjahr letzten Jahres heulte sich mein Freund bei seinen Eltern und seiner Schwester ein paar mal intensiv über den (damals) leider sehr negativ veränderten „Zustand“ unserer Beziehung sowie unsere sehr ungünstige Aufteilung im Haushalt etc. aus.

Nach dem letzteren „Ausheulen“ meines Partners meinte seine Mutter angeblich (in meiner Abwesenheit, sprich eher hinter meinem Rücken), dass ich während eines etwas ausführlicheren Gespräches zwischen mir und ihr, welches wir beide zum letzten und zugleich ersten mal miteinander geführt hatten, keine Ausstrahlung hatte… Aus diesem Grund glaube diese Person (also seine Mutter) jedenfalls, dass ich mit psychischen Problemen zu kämpfen hätte.
Zudem wollen angeblich sowohl sie selbst als auch die Schwester meines Freundes insbesondere deshalb gar nicht mehr mit mir (von sich aus) wirklich reden.

Da ich jetzt niemanden persönlich kenne, welcher die Wortgruppe „keine/ohne Ausstrahlung“ generell verwendet, möchte ich euch hauptsächlich fragen, wie ihr eine solche Aussage (siehe oben) genau interpretieren würdet. Und welche Bedeutung hat für euch der Begriff Ausstrahlung im Allgemeinen?

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Werde ich vom Mitbewohner ausgenutzt?

Hallo,

anfang des Jahres ist ein langjähriger Bekannter nach Absprache mit der Hausverwaltung zu mir eingezogen.

Ich hatte ihm das angeboten, da er auf der Suche nach einer Wohnung war, ich ihm mag und die Kosten der Wohnung teilen wollte.

Er hat mir gesagt, dass er Geldprobleme hat wegen Schulden, aber mimimum 1/3 der Kosten übernehmen wird. Zusätlich hat er mir versprochen, dass er aber immer versuchen wird, die Hälfte der Kosten zu zahlen .

Eigentlich verdient er mehr als ich, aber ich habe das akzeptiert, da ich ihm mag und ich gerne mit ihm zusammenwohnen wollte. Es ist dann seitdem so, dass er mir lediglich alle 2 Monate das Geld gibt.

Somit beteiligt er sich lediglich mit 1/6 der Kosten. Das ist für mich eigentlich das geringere Problem. Das eher größere Problem ist, dass er die Wohnung nicht gut behandelt.

Er schüttet z.B. einen Softdrink auf das Parkettboden aus und wischt es nicht ab bzw. fettiges Essen. Der Boden in seinem Zimmer schaut schon sehr schlimm aus. Wie er nicht da war, habe ich bereits 5-6 mal gewischt aber es nicht rausbekommen, weil es sich schon eingefressen hat.

Er hat kein einziges Mal für die Wohnung eingekauft(höchstens Süßigkeiten) , hat nie Müll ausgetragen, hat auch nie die gemeinschaftlichen Zimmer geputzt, kocht auch nicht, sondern bestellt immer.

Wenn ich ihm von meinem gekochten Essen anbiete, will er nie davon essen. Außerdem verwendet er keine Bürste, nachdem er sein großes Geschäft verrichtet hat.

Ich finde das ziemlich eklig und mache das selber mit Handschuhen. Er wäscht sich auch nicht die Hände, wenn er nach Hause kommt, was für mich besonders wegen der Pandemie problematisch ist.

Ein soziales Leben ist auch nicht da, weil er nur in seinem Zimmer ist. Ich will die langjährige Bekannstschaft nicht verlieren

Wenn ich ihm sagen würde, dass er gehen muss, müsste er in eine sehr kleine Wohnung zu seinen Eltern ziehen, wo auch dutzende Tiere leben und er im Wohnzimmer auf der Couch schlafen muss.

Das will ich ihm irgendwo auch nicht antun, aber das alles ist für mich auch nicht mehr tragbar geworden.

Ich frage mich, ob er mich bewusst ausnutzt und wie ich ihm aus der Wohnung bekommen kann, ohne die Bekanntschaft zu gefähren. Was meint ihr ? Was würdet ihr machen an meiner Stelle ?

Danke im Voraus für die Antworten.

Wohnung, Freundschaft, Ausnutzen, Bekanntschaft, mitbewohner, Wohngemeinschaft WG
Was ist der Unterschied zwischen Bekanntschaft und Freundschaft ...und würdest Du einem Freund sagen, dass er sich nur noch wie ein Bekannter verhält?

Ein eigentlich sehr sehr enger Freund ist unzuverlässig geworden, verpennt Telefonate, kommt oft zu spät und ist dann teils sehr allgemein und oberflächlich.

Auf der anderen Seite betont er immer wieder, was für eine enge Freundschaft das ist, wie wichtig und viel wert ihm diese ist und dass er noch nie solch eine gute Freundschaft hatte.

Ich bin ihm auch eine gute Freundin, immer da, höre zu, gebe Rat, organisiere für uns usw.

Er hat angeblich immer Stress, immer Entschuldigungen, warum er zu spät ist, Telefonate verpasst oder verschiebt, Dinge vergisst, die er zu gemeinsamen Treffen mitbringen will (Getränke usw.) ...

Im Grunde genommen engagiere ich mich seit Beginn mehr und sitze ständig auf der Wartburg, höre mir Entschuldigungen und Besserungsgelöbnisse an.

Irgendwie ermüdet mich das. Für ihn bin ich eine sehr sehr gute Freundin, die Person, die immer für ihn da ist. Ich selbst regle meine Angelegenheiten alleine.

Es wäre aber schön, wenn da mehr Gleichgewicht wäre. Er kriegt es aber nicht hin.

Ich habe mich jetzt zurück gezogen und lasse ihn auf mich zukommen. Er kommt auch, sehr lieb und freundlich.

Ich würde ihm gerne mal sagen, dass er sich eigentlich eher wie ein Bekannter verhält... mal verbindlich, wenn es ihm nicht passt, ist er unverbindlich.

Das Unzuverlässige überwiegt oft. Dann kommen 1000 Entschuldigungen...

Er singt immer ein Hohelied auf diese sehr enge Freundschaft. Soll ich ihn darauf aufmerksam machen, dass sich so ein Bekannter verhält?

Worin liegen bei Euch die Unterschiede zwischen Freundschaft und (guten) Bekannten?

Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Psychologie, Bekanntschaft, Benehmen, Definition, Emotionen, Gesellschaft, Interaktion, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Unzuverlässigkeit, Zuverlässigkeit
Gewissensfrage: Würdet Ihr dieser Bekannten helfen oder sie so ignorieren, wie sie es mit Eurer Familie gemacht hat?

Mein Sohn ist 10. Während der Kita-Zeit freundete er sich mit einem jüngeren Mädchen an, das 2 Straßen entfernt wohnt.

Die Mutter und ich hatten ein herzliches Verhältnis, plauderten miteinander über Privates.

Sie arbeitet im Direktvertrieb für Putzmittel, Küchenutensilien usw.

Während der Kita-Zeit war sie bei mir, um ihre Ware zu präsentieren, gebrauchte Kleidung meines Sohnes günstig für ihr 2. Kind zu kaufen und zu quatschen.

Irgendwann ging es los...mein Sohn lud ihre Tochter zum Spielen ein, die Mutter bat darum, dass der kleine Bruder mitkommen darf.

Sie kam zu seinen Geburtstagsfeiern und wir nahmen die Kinder gerne.

Unser Sohn wurde nicht zu ihrem Geburtstag eingeladen, es wurde bedauert, daß die Nachfeier nur in der Zeit ginge, wo wir um Urlaub seien.

Das störte uns nicht. Dann ging es weiter damit, dass unser Sohn nie dort hin durfte, da sie einen Anbau machten und die im Haus lebende verhasste Schwiegermutter angeblich gefährliche Gartengeräte herum liegen liess.

Ihre Kinder wurden weiterhin zu uns geschickt, teils ohne Absprache. Wir bekamen bei Spaziergängen mit, daß durchaus andere Kinder in deren Garten spielten.

Einmal fuhr unser Sohn spontan mit dem Roller dorthin. Kurz darauf wurde ich angerufen, ob ich davon wüsste und wann er wieder heim muss. Es passe nicht und ich solle Verständnis dafür haben, dass ihre Tochter lieber mit Mädchen spielt. Mein Sohn kam heim und erzählte, er habe mit dem kleinen Bruder gespielt. Ich sagte, er solle da nicht mehr hin fahren.

Auf seinem 8. Geburtstag, erschien das Mädchen, augenverdrehend und betonte bei Ankunft, sie habe sicher keinen Spass, sei satt, wolle nichts essen und dürfe gehen, wenn sie das wolle, habe ihre Mutter gesagt.

Wir brachen danach den Kontakt ab. Ich grüsste die Mutter noch, vermied aber persönliche Gespräche.

Einmal wollte sie mit ihrem Mann mein altes Auto deutlich unter Wert kaufen, bedrängte mich, daß ich schnell zuschlagen müsse, mehr als von ihnen bekäme ich nicht, was nicht stimmte.

Die Jahre darauf sah und schrieb man sich nur noch äußerst selten. Ich wollte Abstand, denn sie fing an, nach Terminen für ihre Warenpräsentation zu fragen.

Vor 3 Monaten nahm sie Kontakt auf und wollte wissen, ob ich mit der Gesamtschule meines Sohnes zufrieden sei, sie überlege, ihre Tochter da anzumelden.

Sie interessierte sich auch auffällig dafür, ob unser Sohn mit dem Auto dorthin gebracht wird oder mit den Öffentlichen fährt.

Als sie erfuhr, dass ich ihn bringe/ abhole (Schulweg 7 km), lamentierte sie, daß sie ja keine Zeit habe, die Tochter zu bringen, diese aber Angst vor dem Schulweg habe.

Ich antwortete, daß sie das sicher schaffe.

Ich könnte das Kind mitnehmen, da sie um die Ecke wohnt, aufgrund des berechnenden Verhaltens und der Ablehnung meines Sohnes habe ich aber keine Lust. Die Frau trennt sich gerade und bat mich, bei der Wohnungssuche zu helfen. Für uns hat sie noch nie etwas getan.

Was denkt Ihr: das Kind mitnehmen, da es kein Aufwand ist, oder nicht drauf eingehen?

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Warum wollen viele Jungs nur Sex?

Hey

bevor ich hier mit irgendwelche leute angreifene, ich weiß das nicht alle Jungs so sind. Aber viele! Also

bisher war es immer wie folgt:

ich lerne einen Jungen übers Internet kennen, wir schreiben ein bisschen und schon nach 5 Minuten oder so kommt die erste Frage über Sex oderso. Ich denke dann immer es ist nur Interesse. Dann schrieben wir weiter und nach 30min wollen sich Leute treffen.. wenn ich dann frage wofür wir uns treffen sollen, kommen antworten wie, „wir können essen gehen“ oder „wir können bei dir einen Film gucken“, „Spaß haben“, „Zeit verbringen“ etc. Und man weiß direkt wo rauf die aus sind. Ich lasse es dann auch aber es frustriert langsam. Mittlerweile lerne ich keine Jungs mehr übers Internet kennen, Esseiden ich schreibe ihn an. Aber auch wenn ich einen Kontakt habe von der „echten Welt“. Das läuft ähnlich dann. Nur dauert das ein bisschen länger.. ich verstehe das nicht! Warum sind so viele Jungs nur auf Sex aus oder wollen sich direkt treffen? Ich habe mich noch nie! Mit einem Jungen aus dem Internet getroffen, weil ich keine Lust habe vergewaltigt zu werden. Traurig, aber ist so! Ich hatte schon mehrere Beziehungen, wo die Jungs auch nur das eine wollten. Ziehe ich wirklich NUR die falschen Typen an oder sind wirklich viele Jungs so? Auch in der Klasse sind viele pervers Usw. Und wie kann ich bitte normale Jungs kennenlernen? Am besten ohne Internet Bekanntschaften. Danke für eure antworten <3

ps:

ich rede von Jungs im Alter von 14-16. bin 14

Ich ziehe nur falsche Typen an 55%
Viele Jungs sind so.. 45%
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Leuten auf Instagram folgen, nur weil man sie kennt?

Wenn man in meinem Alter neue Leute kennenlernt, ist oft immer die erste Frage, ob man ihnen auf Instagram folgen kann. Ich persönlich sage halt immer ja und abonniere sie und beende dann nach ein paar Tagen unauffällig das Abo.

Ich folge auf Instagram meinen allerbesten Freunden und ein paar Seiten, die mich interessieren. Ich möchte nicht ständig irgendwelche Selfies von irgendwelchen Leuten sehen, die man mal irgendwo kurz gesehen hat oder vom Hörensagen kennt. Ich selbst habe mein Konto auch auf privat gestellt, damit auch wirklich nur meine allerbesten Freunde meine Bilder sehen können.

Nur, so stelle ich immer wieder fest, gehört es heute schon fast zum guten Ton, dass man Leuten folgt, die man kennt und reflexartig die Bilder liked. Wer das nicht tut, kann schnell als unhöflich gelten. Ich habe zum Beispiel mal die Frage eines Jungen, den ich so lose kannte, abgelehnt, weil ich einfach nicht wollte, dass der meine Bilder sieht. Der Junge hat das als Demütigung empfunden und hat gedacht, ich hätte etwas gegen ihn.

Wenn man sagt, es gehört fast zum guten Ton, dass man Bekannten auf Instagram folgt, dann sollte der gute Ton aber auch für die Beiträge gelten. Ich möchte nicht die Po-Backen meiner Sandkastenfreundin sehen. Ich möchte nicht die Saufbilder eines entfernten Bekannten sehen. Aber wenn ich die Bilder nicht mehr like, sind diese Leute brüskiert.

Es ist manchmal echt so dermaßen anstrengend, vorallem mit pubertierenden Leuten...

Wie handhabt ihr das denn persönlich? Wie denkt ihr über dieses Thema?

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Warum lehnt er mich ab?

Hallo,

Ich habe vor kurzem einem Trainer meines Fitnessstudios auf Instagram eine Anfrage geschickt, da wir uns jetzt schon öfter unterhalten haben und ich ihn einfach sehr sympathisch finde. Man kann sich einfach gut mit ihm über alles mögliche unterhalten und lachen, deshalb dachte ich, schicke ich ihm mal eine Anfrage. Das hab ich nicht getan, weil ich etwas von ihm will, ich bin seit 19 Monaten in einer Beziehung, was unter anderem in meiner Biografie zu sehen ist. Ich verstehe einfach nur nicht, weshalb er mich abgelehnt hat. Ich dachte eigentlich die Sympathie beruht auf Gegenseitigkeit, da wir wie gesagt super viel gelacht und geredet haben. Ich weiß auch gar nicht, weshalb mich das jetzt so interessiert und irgendwie auch verletzt, es könnte mir ja auch einfach egal sein, aber das ist es nicht....ich denke mir auch die ganze Zeit, dass er mich vielleicht gar nicht wirklich angelehnt hat, sondern dass ich vielleicht kein Internet hatte und die Anfrage nicht abgeschickt wurde oder dass es versehentlich war. Auf jeden Fall steht da jetzt wieder Folgen, statt angefragt. Ich wüsste einfach gerne den Grund...für mich gibt es keinen ersichtlichen und das macht mich wahnsinnig. Ich weiß auch gar nicht, warum ich jetzt hier schreibe, vielleicht weil es mir einfach hilft. Hat jemand Erfahrung damit oder weiß womöglich einen Grund? Ihn das persönlich zu fragen traue ich mich nicht, das wäre mir einfach zu unangenehm.

Freundschaft, Gedanken, Bekanntschaft, Liebe und Beziehung
Internetfreunde aus Frankreich treffen?

Also, ich (m) kenne ein Mädchen aus Frankreich übers Internet. Wir haben 2014 das erste mal durch Zufall geskyped, irgendwann haben wir unsere Nummern ausgetauscht und haben bis heute, mit ein paar Pausen dazwischen, Kontakt. Wir sind heute beide 20, haben also seit 6 Jahren kontakt. Ich wollte sie schon mal sehen, da war ich aber jünger und habe gar nicht so über das alles nachgedacht. Damals wollte sie jedenfalls nicht, weil sie nervös wäre, und das ist eigentlich heute genau mein Problem (und damals habe ich es einfach nicht bedacht)

Heute hat sie gesagt, dass sie entweder Ende diesen Jahres (wenns mit der ganzen Coronasache klappt), ansonsten irgendwann nächstes Jahr in Deutschland ist mit einer Freundin (die ich auch ein wenig von ihr kenne, aber nicht sehr) und hat mich gefragt ob ich auch kommen will damit wir in Berlin feiern usw.

An sich hätte ich da Lust drauf, aber es ist eine echt komische und einzigartige Situation. Ich habe bisher ein mal im Leben einen Kumpel getroffen, den ich zuvor nur durchs Internet kannte. Das war schon komisch, aber am Ende eine gute Erfahrung und damit habe ich eine Freundschaft gewonnen. Aber es ist nochmal ein Unterschied wenn es Leute aus einem ganz anderem Land, 1000km entfernt sind. Einerseits denke ich an den Spaß den wir haben könnten, ich denke es würde echt lustig werden. Andererseits denke ich daran, dass es sich extrem komisch anfühlt solche Bekanntschaften zu treffen und dass es auch sein könnte, dass man sich in echt gar nicht versteht.

Es gab auch manchmal Spannungen und Streits zwischendurch, eine Zeit lang war ich zugegeben echt komisch zu ihr, ich habe irgendwelche Geschichten erfunden um ihr zu gefallen, aber heute Blicke ich zurück und frage mich selbst was ich da gemacht habe. Alleine wegen sowas könnte es komisch werden. Andererseits könnte es eben auch eine Erfahrung sein, die ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen werde.

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