Pflege behinderte Schwester?

Hallo zusammen,

ich (32), drei Kinder(1,3,6) und Frau(30) habe eine behinderte Schwester (30), die eine 24 -Stunden -Pflege benötigt im Alltag und im Prinzip nicht alleine gelassen werden kann.

Da meine Eltern nun auch älter werden und auch gesundheitlich angeschlagen sind, habe ich mal vorsichtig nachgefragt, wie Sich denn meine Eltern die Wohnsituation vorstellen für meine Schwester, sollten sie mal nicht mehr in der Lage sein, sich um meine Schwester zu kümmern oder auch im Sterbefall der beiden.
Meine Eltern gehen seit jeher schon zur Lebenshilfe, wo scheinbar solche Dinge auch besprochen werden und man beraten wird.
Meine Eltern fingen dann an rumzudrucksen, und erklärten mir, dass sie auch schon überlegt hätten und zu dem Entschluss gekommen sind, dass eine Einrichtung oder Heim, betreutes Wohnen etc. für meine Schwester nicht infrage kommt, und sie das wohl nicht mitmachen wird. Und wohl die einzige Lösung sei, dass wir sie bei uns zu Hause aufnehmen müssen. Man könnte dann auch einen Pflegedienst engagieren, der ja alle lästigen Aufgaben übernimmt und alles wäre ein Klacks für uns.
Ich habe daraufhin geäußert, dass ich bzw. Wir als Familie ( Frau , Kinder) dass leider überhaupt nicht als Option sehen.

Meine Eltern waren sehr überrascht, traurig und auch sauer über diese Mitteilung.

Wie kann ich meinen Eltern erklären, dass es eine große Sache für uns ist und total in unsere Leben eingreift. Für uns ist es nunmal kein Klack und im Gegensatz zu unseren Eltern sind wir sehr Abenteuer-und unternehmenslustig.

Und der andere Punkt ist der, können wir uns irgendwo schon Hilfe suchen und beraten lassen , was wir machen können, wenn es soweit ist, sodass meine Schwester einen sanften Übergang hat. Wir wollen ja dass sie sich später auch wohl fühlt in einer Einrichtung mit Leuten, die nicht ihre Familie sind. Das wird schon auch sehr schwierig werden, da sie gar keine Kontakte außerhalb von zu Hause hat, außer meine Eltern und meine Familie.

Ich liebe meine Schwester und möchte sie nicht ins kalte Wasser werfen, aber ich habe das Gefühl, dass ich evtl. irgendwie Schon dazu gezwungen bin.

Eine Pflege trauen wir uns aber überhaupt nicht zu. Und auch unsere Kinder wollen wir nicht damit belasten.

Ich musste als Kind in vielen Situationen auch zurückstecken, weil gewisse Dinge mit einer behinderten Schwester nicht so einfach möglich waren.

Was kann ich hier tun?

Pflege, Familie, Behinderung
Tochter wird in behinderten Werkstatt nicht gleichberechtigt?

Meine ältere Tochter arbeitet in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Ihr wurde jetzt gesagt sie muss ein Praktikum machen und sie hat gesagt sie möchte nicht. Sie hat Panik Attacken, Autismus, nicht belastbar und mit dem Herzen. Keiner der Angebote für Praktikums hat sie interessiert also wurde für sie einfach etwas mit Blumen genommen. Ihre Freundin die total faul ist und sich sogar manchmal auf Toilette versteckt damit sie nicht arbeiten muss hat gesagt sie will kein Praktikum machen und das wurde gleich akzeptiert. Auch andere Teilnehmer müssen kein Praktikum machen doch meine Tochter wird dazu gezwungen.

Die anderen sind nur geistig eingeschränkt und meine Tochter körperlich. Es geht doch nicht das nur auf die andere geachtet wird. Wenn der Chef Hilfe braucht dann wird auch immer nur meine Tochter zur Hilfe geholt und sie kann stundenlang schuften. Wenn sie mal nicht mehr kann wird gesagt sie soll sich mal nicht so anstellen da sie schlauer als die anderen ist. Die anderen in der Werkstatt zeichnen oder essen inruhe während meine tochter stundenlang am Bohrer steht. Sie sagt mir das sie sich im Moment extra dumm stellt damit sie nicht die jenige ist die alles machen muss.

Das Problem ist halt das meine Tochter wirklich nicht kann wegen dem Körperlichen und da garnicht drauf geachtet wird. Sie kommt manchmal schwindelig nachhause und legt sich sofort ins bett. Wenn die anderen nicht arbeiten wollen und sagen das sie keinen Bock haben wird das sofort beachtet. Die einzige Antwort ist nur das meine Tochter sehr schlau ist und nicht so geistig zurück geblieben wie die anderen trotz Autismus. Das ist ja alles schön und gut aber wie es ihr Körperlich geht scheint egal zu sein.

Tut mir leid falls der Text komisch geschrieben ist. Bin grade bei der Arbeit

Arbeit, Beruf, Menschen, Werkstatt, Behinderung
Spätfolge von Mobbing?

Wenige Straßen weiter wohnt eine ehemalige Mitschülerin, die mich damals sehr gemobbt hat und das über Jahre hinweg. Ich habe sie verdrängt gehabt, bis ich hierher zog und wieder traf. Wir hatten uns über 10 Jahre nicht gesehen. Inzwischen ist sie verheiratet und Mutter zweier Kinder, mit denen sie regelmäßig an dem Haus vorbeiläuft, in dem ich wohne. Sie hat mich schon mehrfach angequatscht, ich fand es nervig und habe ihr freundlich geantwortet, aber ich möchte keinen Kontakt. Sie wirkt so oberflächlich, arrogant und unsympathisch wie damals. Wir sind beide 28.

Ich habe jetzt einige Male von ihr geträumt. Wir hatten im Traum Klassentreffen in einer Kneipe, sie war auch da. Es war eigentlich nett, aber sie nervte alle, dann schob sie jemand nach draußen. Sie saß in einem Rollstuhl, hatte keine Beine, nur noch einen Arm und eine Augenklappe. Jemand fuhr sie aus dem Lokal und ließ sie draußen stehen, überließ sie sich selbst (weil sie allen auf die Nerven ging) und draußen regnete es. Alle saßen drin und freuten sich, sie saß draußen im Regen im Rollstuhl und konnte sich nicht bewegen bzw. nicht helfen. Ich finde den Traum grotesk und ekelhaft, zumal ich es niemandem wünsche in einem Rollstuhl zu sitzen und krank zu sein, aber er kam mehrfach. Und ich mache mir Gedanken.

Habt ihr Erklärungen? Kann das etwas mit dem Mobbing zu tun haben?

LG Vera

Mobbing, Schule, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Behinderung, Jugend, Liebe und Beziehung, Rollstuhl
Stottern und duales Studium?

Hallo,

vorab zu meiner Person, ich stottere krankhaft und es ist situationsabhängig. Ich würde es nicht als kleinen Sprachfehler bezeichnen, unter Umständen könnte es schon sehr schlimm sein, jedoch ist es jetzt nicht so, als würde ich gar nichts rauskriegen.

Vor ein paar Tagen habe ich mich für ein Praktikum bei einem größeren Unternehmen beworben, weil das eben meine Art ist zu zeigen, dass ich nicht so behindert bin wie ich spreche, bzw. nicht so langsam denke wie ich spreche.

Nur wurde dieses Praktikum zwecks Pandemielage abgelehnt. Ich habe auch die Hoffnung verloren, das weitere Praktika in der Coronasituation überhaupt möglich sind.

Nun wird mir langsam klar, dass ich nicht um ein Bewerbungsgespräch, bzw. durch diese ganzen Selektionsverfahren des dualen Studiums herum kommen werde und die Personalmenschen mächtig sieben werden, wie sie es immer zu tun pflegen bei vielen Bewerbern.

Das ist meine größte Angst, weil ich ganz genau weiß, spätestens im Bewerbungsgespräch werde ich versagen.

Der Eignungstest ist nicht mein Problem, mein Problem sind diese Telefoninterviews und das Bewerbungsgespräch an sich. Bei dem Satz: Let's switch to English kriege ich schon einen Herzinfarkt. Ich kann zwar sehr gut Englisch, nur das Reden fällt mir noch schwerer als im Deutschen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich es niemals in ein duales Studium schaffen werde und ich keine Möglichkeit habe, dem Unternehmen mitzuteilen, wieso ich rede wie ich rede.

Sobald dieses Stottern in der Bewerbung steht, gebe ich dem Personaler doch nur einen weiteren Grund, mich direkt abzulehnen, ich würde nicht mal eingeladen werden, dass sagt zumindest mein Bauchgefühl.

Wieso sollte jemand einen Stotterfritz einladen, wenn es haufenweise Leute gibt, die normal reden können?

Was sagt ihr dazu? Habt ihr Erfahrungen damit? =(

Leben, Studium, Schule, Bewerbung, Ausbildung, Psychologie, Behinderung, Gesellschaft, stottern, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich habe kein Bock mehr?

Hey,

wie man dem Titel entnehmen kann habe ich einfach keinen Bock mehr.

Wie man meinen letzten Fragen auch entnehmen kann, habe ich einen geistig-behinderten Bruder. Er geht halt permanent auf den Sack, schleimt dauerhaft richtig eklig und ist damit der Liebling von allen.

Es wird oft gesagt, Eltern leiden unter behinderten Kindern, aber ich finde, dass meine Eltern grundlegend was falsch machen. Ich bin halt irgendwie gefühlt auf dem Abstellgleis. Sie schaffen keine neuen Ressourcen um sich um meinen Bruder zu kümmern, er kriegt halt 95% der Ressourcen.

Ich würde behaupten, dass ich geistig um einiges weiter bin, als die meisten in meinem Alter, da ich halt permanent nur einstecken muss und mich am Riemen reißen usw.

Das Ding ist. Ich bin in ihren Augen ein Kind, soll wie ein Erwachsener sein und wenn ich in ihren Augen was falsch mache, dann bin ich der dumme Teenie, ohne zu wissen warum ich so gehandelt habe. Aber mir werden keinerlei Bedürfnisse irgendeiner Altersgruppe zugesprochen. Ich bekomme nicht mal den Schlüssel zu meiner Zimmtertür für minimale Privatsphäre, weil meine Mutter meint, dass ich dann nur noch vor dem PC hänge.

Womit wir beim nächsten Problem wären. Ich zocke gerne, wie viele in meinem Alter. Das Ding ist, gerade meine Mutter hasst den PC und kann nicht verstehen wie sowas Spaß macht. Sie hat aber nicht mal das Verständnis dafür wenn mir das Spaß macht.

Sie denkt vermutlich, dass das immer noch nur Nerds machen die dann Tetris spielen oder so. Sie fragt sich nie warum ich das mache. Offensichtlich weil ich da mal Aufmerksamkeit bekomme, ich wichtig bin fürs Team etc. Das geht halt einfach nicht in ihren Kopf.

Sie meint dann immer, dass ich mehr mit ihnen machen soll, sprich wandern gehen oder mit ihnen Bergdoktor kucken oder was sie halt interessiert. Wandern bspw. mach mir eigentlich auch Spaß, aber da ist dann immer mein Bruder bei. Der redet 24/7 tanzt mir auf der Nase rum etc.

Ich stehe schon um fünf Uhr auf, dass ich wenigstens minimal meine Ruhe habe.

Ich habe das Gefühl, dass mein Bruder halt so ist wie sie ihre Kindheit und Jugend in Erinnerung haben. Suggestiv denken sie, dass er der normale ist. Ich habe das Gefühl, sie wissen nicht was sie mit jemandem in meinem Alter anfangen sollen.

Gerade meine Mutter kann sich halt null in mich hineinversetzen. Und wenn ich mich mal darüber beschwere, dass ich wie ein Erwachsener gemessen werde, mein Bruder aber machen darf was er will, dann heißt es immer:" Du willst doch nicht tauschen".

Wenn ich dann mal Aufmerksamkeit bekomme ist es dieses 0815 "und wie geht es dir mein Schatz", das man nur sagt, um was gesagt zu haben.

Ich will eigentlich studieren, allerdings überlege ich, ob ich einfach eine Ausbildung mache, dass ich so schnell wie möglich hier raus bin.

Hat wer Ideen oder Tipps was ich machen soll? Danke.

Leben, Schule, Eltern, Behinderung, Geschwister, Liebe und Beziehung
Berufe ohne Sicherheitsschuhe?

Hallo zusammen,

ein Bekannter von mir macht nächstes Jahr den mittleren Schulabschluss. Notenmässig liegt er so im Mittelfeld, kein Einserschüler aber auch nicht richtig schlecht. Nun ist er auf Berufssuche. Sein grosses Problem ist eine mehrere Jahre alte Sportverletzung (Fussball). Deshalb kann er keine Sicherheitsschuhe tragen. Privat trägt er angepasste Schuhe, die etwas unförmig aussehen, aber bei Sicherheitsschuhen wären teure Massanfertigungen notwendig, auch weil bei Sicherheitsschuhen manche Massnahmen wie bei Privatschuhen nicht zulässig sind. Die Kosten von ca. 6000 EUR pro Jahr müsste er dafür aus eigener Tasche zahlen, weil er gewisse Vorraussetzungen nicht erfüllt (15 Jahre Berufserfahrung, GdB 50%). Er hat nur 20%. An dieser Front haben wir uns schon ausführlich kundig gemacht, was möglich ist. Andererseits ist es auch verständlich, wenn jemand am Anfang seiner Laufbahn steht, keinen Weg wählen sollte, der der Allgemeinheit hohe Kosten aufbürdet.

Seine Stärken liegen in Mathe, Naturwissenschaften und Nebenfächern, Schwächen hat er in Deutsch und in Englisch ist er mittelmässig. Er ist sowohl handwerklich begabt, würde sich aber auch im Büro wohlfühlen. Lediglich viel Kundenkontakt wäre nichts für ihn. Hat allerdings Angst, dass er wegen seiner mittelmässigen Noten im Büro nichts findet und ist daher auch für andere Anregungen dankbar. Hauptsache keine Sicherheitsschuhe.

Schule, Ausbildung, Berufswahl, Behinderung, Sicherheitsschuhe, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Geschwister von Behinderten diskriminiert?

Hey,

ich habe einen geistig behinderten Bruder der mich und meine Familie einfach tyrannisiert. Meine Mutter kümmert sich halt dauernd um ihn weshalb er krass verwöhnt und arrogant ist. Teilweise sitzt er vor dem Klo wenn ich drin bin, das ist echt nervig. Er ist dauernd aggressiv und hüpft wütend in der Gegend rum. Er geht auf Provokation und ich bin am Ende der Schuldige.

Das ist quasi mentaler Terrror.

Nachdem ich mal das losgeworden bin hier meine Fragen.

Warum heißt es immer nur die armen Eltern? Ich habe das Gefühl, als Bruder quasi nicht verstanden verstanden zu werden. Immer sind es die armen Behinderten und deren Eltern, ich check es nicht, gerade die Geschwister leben das ganze Leben mit denen, es wird teils erwartet die Rolle der Eltern einzunehmen wenn die mal nicht mehr da sind und das eigene Leben in den Dreck zu werfen für das der Geschwister. Warum interessiert sich keiner dafür?

Und warum bekommt man als Behinderter einen Behindertenausweis mit Vergünstigungen? Klar kann man nicht so wirtschaften wie andere, aber mein Bruder bspw. checkt nicht mal, dass er Behindert ist. Sie bekommen Vergünstigungen dafür dass sie anderen das Leben zur Hölle machen.
Sollten nicht die Angehörigen als Entschädigung der irgendwas bekommen?

Gerade durch Bücher und Filme wird es oft richtig chillig dargestellt wie das Leben mit Behinderten ist, und dann heißt es „heul nich rum“ oder sowas, das macht mich mega sauer.

Den ganzen Tag rackert man sich für ihn den Arsch ab dafür dass einem von der Gesellschaft ins Gesicht gespuckt wird.
Warum?

Gesundheit, Familie, Psychologie, Behinderung, Diskriminierung, Eifersucht, Geschwister, Liebe und Beziehung
Dating mit Behinderung?

Hey zusammen,

Es wird jetzt ein bisschen komplexer, entschuldigung schon mal dafür ;)

Über mich:

Ich bin mittlerweile m/23, bin an sich immer ein glücklicher Mensch und komme gut klar im Leben. Ich bin für meine Freunde und Familie immer da, ich denke das schätzen sie auch an mir. Ich hatte hier und da mal ein Techtelmechtel aber noch keine ernst zu nehmende Beziehung.

Ich habe eine neurologische Erkrankung, durch die ich nicht gut sehen (20%) und laufen (ich kann laufen, aber unsicher.. wenig Gleichgewicht kann.

Im Alltag komme ich damit wie gesagt klar, es gibt hier und da mal Problemchen, aber das stört mich nicht sehr.

Mein Problem:

Beim Kennenlernen von Frauen bin ich was das angeht jedoch ziemlich lost. Wenn ich jemanden näher kennen lerne bekomm ich Panik (im übertriebenen SInne) und mir gehen 1000 Gedanken durch den Kopf ("Wie sage ich es", "Was soll sie denken" usw.). Habe dann Angst vor Zurückweisung. Ich habe extreme Probleme das Thema anzusprechen, aber irgendwie muss es ja angesprochen werden.

Meine Freunde und die Leute die mich kennen akzeptieren es und da habe ich auch 0 Scharm offen damit um zu gehen.

Aber bei der Partnersuche ist das irgendwie blöd. Ich mache mir irgendwie auch vor, dass da dann ne Abneigung besteht im Sinne von "er ist krank".

Ich denke das ist sau viel Kopfsache bei mir, aber ich wüsste gern wie man sowas am besten anspricht beim Kennenlernen und wie allgemein die Meinung mit Handycaps beim Dating ist.

An sich bin ich ja ein normaler Mensch - habe nen guten Job, mache normale Sachen - hab Spaß im Leben, kann nur nicht so gut laufen und sehe schlecht.

Danke <3

Freundschaft, Psychologie, Behinderung, Liebe und Beziehung
Macht es Sinn jetzt schon das Asperger Syndrom diagnostizieren zu lassen?

Wir vermuten, dass ich (25 Jahre) das Asperger Syndrom habe. Wie ich nun bereits gelesen habe, ist es teilweise schwer, dies zu diagnostizieren, da ich schon relativ alt bin und perfekte Strategien entwickelt habe, um meine Defizite nicht erkennbar zu machen. Hinzu kommt die Problematik, dass ich im Alter von 12 Jahren an einer schweren neurologischen Gehirnerkrankung erkrankte, weshalb ich aus meinem vorherigen Leben so gut wie alles vergessen habe. Fragen zu meiner Kindheit könnte ich selber also eigentlich gar nicht beantworten.

Ich bin deshalb nun am überlegen, eine Anlaufstelle zu suchen, um dies genauer diagnostizieren lassen. So habe ich sonst die Sorge, dass wenn meiner Mutter etwas passieren sollte, eine Diagnostik gar nicht mehr möglich sein wird. Besteht die Möglichkeit, (sofern sich Vermutung bestätigt) dass man dann einen Bericht mit der Diagnose erhält, welcher einem später bei der Beantragung eine Behindertengrads positiv hilft? Oder werden dabei z.B. nur die Unterlagen der letzten x Jahre genutzt?

Hintergrund:

Ich möchte aufgrund meines jungen Alters im Moment auf gar keinen Fall einen Behindertenantrag beantragen. Erst wenn die Familienplanung abgeschlossen ist und ich beruflich gefestigt bin, möchte ich diesen beantragen.

Über Tipps und Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar!

Beste Grüße,

Sasnrw (25 Jahre, W)

Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Behindertenausweis, Behinderung, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie, Verhaltensstörungen

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