Ich diskutiere grad mit Freunden über das Thema und wir haben auch klare Vorstellungen davon, wie es später mal mit uns enden soll - bestmöglich.
Es ist natürlich eine emotionale, aber auch wirtschaftliche Frage. Ich kenne zwei alte Frauen 70+ die jeweils ein ganzes Haus besetzen in Zeiten von knappen Wohnraum und die rein rational gesehen auch nichts (oder auch vorher nichts?) zur Gesellschaft beitragen. So hart es klingt, aber alte Menschen sind eine last.
Unproduktiv, kein Gewinn wird erzeugt, Steuern gehen drauf für Pflege usw usw.
Ich bin auch ein Freund davon ALS emphatischer Mensch, ABER:
Was sollen wir Wirtschaftlich dagegen tun? Es werden immer mehr ältere, die dank Medizin auch immer länger vegetieren können. Diese Damen werden mit Sicherheit noch 10-20 Jahre GANZE Häuser einnehmen die perfekter Wohnraum für ganze Familien wären.
Zugleich ist es in Deutschland kaum noch möglich sich finanziell so gut über Wasser zu halten, dass man genug Nachkommen zeugt. Dafür haben wir jetzt schon die Einwanderer - die das hoffentlich ausbaden können. Feminismus und das Gedankengut der heutigen Frau tragen auch dazu bei - teils aber auch verständlich, dass man als Frau in der heutigen Zeit (auch finanziell gesehen) kein Kind möchte, weil = Armut. Außerdem passt es nicht in unsere freie und schnell wandelnde Zeit. Wer will da schon ein Kind? Einige, aber nicht genug.
Alte Menschen müssen in der Regel versorgt werden, aber bringen ab Renteneintritt auch einfach produktiv gesehen nichts mehr. Diese werden immer mehr und immer älter.
Wenn die Migrantenstrategie nichts mehr raus reißt und es mit den Nachkommen nicht so gut klappt... was würdet Ihr tun? Was schlagt Ihr vor?
Hier geht es nicht um den sozialen Aspekt. Hier geht es rein rational um das Wirtschaftliche und den Nutzen von alten Menschen.