Würde es euch stören oder würdet ihr euch dran halten?

Hallo, Ich habe mit ja gestimmt, weil es mich tatsächlich stören würde und meinen Glauben ,den ich aus Gottes Wort der Bibel begründe, mir Anlass dazu gäbe, zu zweifeln. Ich möchte mal so sagen: Hatte Jesus nur mit Christen Umgang oder hat er nicht vielmehr mit Nichtchristen, Kranken und Schwachen Umgang?

Für mich als Christ, sind alle Menschen erst mal vor Gott gleich, wir alle wurden in seinem Bilde geschaffen und wir sind alle durch und durch Sünder. Da macht keiner eine Ausnahme, denn das sündigen fängt bereits in unseren Gedanken an, dazu braucht man noch nicht einmal eine bestimmte Sünde begangen haben .

Es bringt auch nichts zu sagen, ich halte mich an alle Gebote und mache alles was im Wort Gottes steht . Nach christlichen Glauben, hat Jesus das Gesetz erfüllt, wir werden icht durch unsere Werke gerecht gesprochen, sondern einzig und allein durch die Gnade Gottes.

Es ist also ein Geschenk Gottes. Und warum sollte mir mein "Glaube" verbieten mit anderen Menschen, die vielleicht noch nicht zu Jesus gefunden haben Umgang zu haben,?

Dann muss man sich natürlich auch immer fragen, wer bestimmt oder kann für sich festlegen, wer ein Nichtchrist oder ein Mitchrist ist??? Was ja unweigerlich nötig wäre um den Umgang mit ihm einzustellen.

Also kurz gesagt: Ja sowas würde mich eindeutig stören, den das Höchste Gebot ist

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt“. Dies ist das höchste und erste Gebot. Das andere aber ist dem gleich: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst'. In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Nächstenliebe bedeutet nicht ausgrenzen oder meiden!!

LG

Die Voraussetzung der Frage ist falsch.

Also: Nein.

Es heisst ja, liebe deinen nächsten wie dich selbst. Und für mich sind damit alle Wesen gemeint. Warum sollte ich da jemanden ausklammern?

Nächstenliebe ist ein Grundpfeiler des Christentums. Es ist daher widersprechend, sodass ich selbst schon in der Überlegung dieser Frage überfordert bin 😊

Allerdings habe ich nicht viele Freunde. Und die drei die ich noch habe versuche ich natürlich zu Jesus zu führen. Dafür spreche ich mit ihnen darüber, wenn ich merke, dass sie offen sind für Gott oder sogar fragen stellen.

Zu engen Kontakt hege ich in diesem Moment aber auch nicht zu ihnen, denn:

Spr. 13:20

Wer mit Weisen unterwegs ist, wird weise, / wer mit Toren verkehrt, dem geht es übel.

lg 🙏🏼

Ich würde mich auf jeden Fall daran stören wenn mir mein Glaube den Kontakt zu Anders- oder Nichtgläubigen verbieten würde und würde daher auch gegen ein solches Verbot verstoßen, weil es ausschließen würde das ich meinen Glauben weitergeben kann. Der Missionsauftrag den mein Glaube beinhaltet würde einem solchen Verbot widersprechen.

" Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes " Matthäus 28.19

Man muss dafür zwar keine Freundschaften pflegen aber ich würde die Freundschaft wo sie besteht nicht wegen meines Glaubens als Christ aufgeben, da es dem höchsten Gebot " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst " widersprechen würde, welches meinen Glauben erst bezeugt und ihn wahrhaftig macht da ich Christ bin.

LG