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Wie eine Geschlechtsidentitätsstörungen entsteht, ist noch weitgehend ungeklärt. Es gibt Theorien, dass der Fötus im Mutterleib durch gegengeschlechtliche Hormone beeinflusst wird. Auch Veränderungen der Hirnstruktur kommen als möglicher Auslöser infrage. Weiter können soziale oder psychodynamische Faktoren nicht ausgeschlossen werden.
https://www.netdoktor.de/sexualitaet/sexuelle-orientierung/transsexualitaet/
26 Stimmen
7 Antworten
Ich sehe da nichts bösartiges oder transfeindliches.
Was ist daran transfeindlich oder bösartig? Es sind Fakten und weder urteilt es über jemanden, noch werden den Personen ihre Empfindungen abgesprochen.
Erneut: Wo genau beleidigt das jemanden oder spricht den Personen ab, als welches Geschlecht sie sich sehen?
Manche stören sich an folgenden Worten oder Inhalten:
Wie entsteht Transsexualität?
Wie eine Geschlechtsidentitätsstörungen entsteht, ist noch weitgehend ungeklärt. Es gibt Theorien, dass der Fötus im Mutterleib durch gegengeschlechtliche Hormone beeinflusst wird. Auch Veränderungen der Hirnstruktur kommen als möglicher Auslöser infrage. Weiter können soziale oder psychodynamische Faktoren nicht ausgeschlossen werden.
Was da steht weiß ich, das hab ich gelesen. Meine Frage war, was denn daran stört.
Dass die Ursache nicht bekannt ist, ist ein Fakt. Dass das Umfeld, die Gesellschaft und die Psyche Einfluss darauf haben, wie wir Geschlechter wahrnehmen und wie wir uns selbst sehen, ist ebenfalls ein Fakt.
Ob das Gefühl, im falschen Körper zu sein, nun darauf zurückzuführen ist oder nicht, dazu gibt es in dem Artikel keine Schlussfolgerung (weil es wissenschaftlich noch nicht bekannt ist woran es liegt). Insofern gibt es nichts, worüber man sich aufregen kann.
Wer sich aufregt, sollte also lieber ergründen warum er derart verletzt ist durch die Nennung von Fakten und dem Hinweis, dass es nun mal noch nicht bekannt ist, wie es entsteht.
Die Aussage von doccheck ist vollkommen ok.
Psychodynamische Faktoren bedeutet aber eben nicht, dass eine psychiatrische Behandlung nötig wäre und es definiert erst Recht keine "psychische Störung".
Diese beiden Begriffe waren in bisherigen Diskussionen das Problem, sind aber eben nicht gleich bedeutend mit psychodynamischen Faktoren.
Eine psychische/psychodynamische und eine soziale Ursache würde eine psychotherapeutische Behandlung erforderlich machen.
Nein, absolut nicht
Praktisch alles in deinem Leben hat "psychodynamische" oder soziale Ursachen. ZB wird auch die Vorliebe oder abgeneigunv für bestimmte Speisen von beidem bestimmt. Dennoch ist es nicht Therapiebedürftig, wenn du keine Schokolade magst ;)
Du hörst halt etwas mit "psych" und gehst daher davon aus, dass es deine Ansicht der psychischen Störung bestärkt. Dies ist aber nicht der Fall.
Es ist, nach Jahrzehnten des Versuches, ohne jeden Zweifel bewiesen, dass eine Psychotherapie NICHT bei transidentität "hilft" und der Leidensdruck der betroffenen nicht etwa einfach an der Identität liegt, sondern an der Ablehnung die sie durch das Umfeld (also durch Behauptung wie deiner) erfahren.
Wenn es dir also ernsthaft darum geht den Menschen zu helfen, wäre der erste Schritt derartige Aussagen einfach zu lassen :)
Psychodynamik beinhaltet viele unbewusste psychische Prozesse, die im Zuge einer Psychotherapie herausgearbeitet und dann bearbeitet werden. Ich habe den Eindruck, dass das Thema Psychologie nicht deine Expertise ist.
Und ich habe den Eindruck, dass es dir vor allem darum geht transidentität als Störung bezeichnen zu wollen. Und dass du eine Expertise in Psychologie hast bezweifle ich ebenfalls, immerhin wiedersprechen deine Aussagen weitläufig anerkannten Grundlagen :)
Nochmal: transidentität kann nicht therapiert werden und muss es auch nicht. Unabhängig davon ob man Ursachen kennt.
Wenn ich die Ursache für die Abneigung gegenüber Schokolade kenne, heißt das ja auch nicht, dass ich diese nur deshalb plötzlich behandeln muss.
Du wirfst halt einfach unterschiedliche Sachen in einen Hut.
Ich schließe jedenfalls nicht aus, dass es psychische und soziale Ursachen für Transsexualität geben kann, das ist richtig.
Nein. FAKTOREN.
Selbst deine eigene Quelle spricht von Faktoren, nicht von Ursachen. So viel Lesekompetenz darf man dann schon erwarten.
Ja, ursächliche Faktoren. Deshalb steht das da unter der Überschrift URSACHEN von Transsexualität.
Auch unter der Überschrift wird wieder von psycho/sozialen Faktoren geredet. Bitte genau hinschauen, steht im letzen Satz ;)
Da steht wortwörtlich:
Es gibt Theorien, dass der Fötus im Mutterleib durch gegengeschlechtliche Hormone beeinflusst wird.
Auch Veränderungen der Hirnstruktur kommen als möglicher Auslöser infrage.
Anhand der Wortwahl sollte man erkennen können: Nichts davon ist belegt. Nichts wird hier als wahrscheinlicher dargestellt, als das andere...
Und jetzt bitte noch einmal Wort für Wort lesen was du selber gerade zitiert hast ;)
Das steht da nämlich nicht. Und wenn du die Sätze schon zitierst wird es solngsam peinlich.
"Auch Veränderungen der Hirnstruktur kommen als möglicher Auslöser infrage." Falls es unklar seien sollte: hier wird von "Veränderungen der Hirnstruktur" also organische Ursachen geredet. Danach Erfolgt ein ".", welcher um Deutschen für gewöhnlich das Ende eines Satzes anzeigt. Erst dann spricht dir Text von psychosozialen Aspekten und benennt diese klar als "Faktor".
Erneut demonstrierst du, dass du entweder vollkommen außer Stande bist sinn-erfassend zu lesen, oder aber gewillt bist Sachen absichtlich falsch zu lesen, solange du damit deine Haltlose Hetze bestärken kannst.
Du weichst permanent aus. Da steht faktisch, dass psychische und soziale Ursachen neben biologischen nicht ausgeschlossen werden können.
Nein, ich weiche nicht aus.
Ausweichend bist hier eindeutig nur du.
Und jeder hier kann ganz eindeutig sehen, dass es dort eben nicht "faktisch" steht. Ich habe es dir sogar gerade eben deutlich erklärt.
Da steht ganz eindeutig was von FAKTOREN. Egal wie oft du noch lügst und was anderes behauptest, kann das jeder hier einfach selber im Text lesen :D
Das Wort "Faktoren" ist hier gleichbedeutend mit "andere Ursachen"... Die wollten nur nicht immer dasselbe Wort schreiben...
Nein, Faktoren sind nicht das gleiche wie Ursachen. Bitte hör auf dir derartig offensichtlich etwas auszudenken.
Wobei ich von den genannten Theorien nur die letzte vertrete. Das ist meine Meinung.
Weiter können soziale oder psychodynamische Faktoren nicht ausgeschlossen werden.
also die
Trans ist ja nicht normal, ohne Chirurgen würden diese Menschen mie glücklich werden. Da stimmt was nicht.
Was ist mit dem letzten Satz?