War/ist studieren für euch ein Lifestyle oder ein Hobby?

Lifestyle 73%
Hobby 27%

11 Stimmen

11 Antworten

Eigentlich weder noch. Eher ein notwendiges Übel für den späteren Beruf.

Beides nicht!

Das Studium der Humanmedizin gliedert sich in die Vorklinik, klinische Semester und das PJ. Regelstudienzeit > gut 6 Jahre.

Nach erfolgreich, abgeschlossenen Studium der Humanmedizin und Erhalt der Approbation ist man Arzt, aber kein Facharzt.

Es folgt die mindestens 5 jährige Weiterbildung zum FA für Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Dermatologie, Gynäkologie, Pädiatrie, Rechtsmedizin, Neurologie, Radiologie, HNO, Augenheilkunde, Orthopädie, Nuklearmedizin, Anästhesiologie, Urologie, Psychiatrie o.a.

Innerhalb der Inneren Medizin sind nochmals Spezialisierungen möglich in Onkologie, Kardiologie, Endokrinologie, Gastroenterologie. Diabetologie, Hämatologie etc.

Das gilt auch für die Chirugie, z.b. Kardio, Neuro, Thorax, Unfallchirugie.

Beides impliziert Studien um des studierens willen. Das war bei mir nicht der Fall sondern der abschluss war bei mir das Ziel.


fentanylgirl 
Beitragsersteller
 01.08.2025, 11:35

Stimmt, die Option hätt ich auch hinzufügen können.

Weder noch, es war die Grundlage für meinen Beruf.

Lifestyle

So richtig passt beides nicht... am ehesten vielleicht noch Lifestyle.

Das Studium war für mich ein Werkzeug für den nächsten Karriereschritt bzw. eine berufliche Weiterbildung.

Ein Schritt, für den ich mich bewusst entschieden habe und den ich als sehr positiv empfunden habe - aber es ist keineswegs ein "Hobby" gewesen. Im Gegenteil, es hat mich aufgrund der zeitintensiven Arbeit eher an der Ausübung meiner Hobbys gehindert oder zumindest eingeschränkt.