Stimmt das wirklich dass man einfach auf dem Seitenstreifen weiterfahren darf und soll, nur weil der Einfädelungsstreifen nicht lang genug war?!

Nein 67%
Ja 33%

6 Stimmen

7 Antworten

Ich bin damals in der Fahrprüfung durchgefallen, eben weil ich weitergefahren bin. Ich hätte sollen stehen bleiben bis frei ist.

Es ist die bessere wenn auch falsche Möglichkeit

Mit meinem T3 der mit 70PS und 2 Tonnen die Beschleunigung einer Schnecke knapp übertrifft ist es für mich manchmal die Alternative der Wahl

Ja

Wenn man die Wahl zwischen Unfall und geradeausfahren hat, dann würde ich den Standstreifen bevorzugen um den Unfall zu vermeiden. Ansonsten anhalten.

In die Verlegenheit bin ich in 35 Jahren Autofahren aber noch nie gekaommen. Die 100-200m reichen immer aus um sich einzufädeln. Dazu muss man aber seine Geschwindigkeit eben richtig anpassen und schon vorher nach einer geeigneten Lücke gucken.

Ich erlebe es manchmal, dass Leute auffahren und dann neben mir auf dem Beschleunigungsstreifen etwa gleiche Geschwindigkeit fahren. Die fahren dann weder schneller noch gehen die vom Gas. Die warten dann geduldig, bis der Streifen endet und beschweren sich, dass ich mich nicht in Luft auflöse.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein
Nicht der Beschleunigungsstreifen ist zu kurz, sondern das Fahrzeug zu langsam!

Wenn du es nicht bis zum Ende des Beschleunigungsstreifen auf die Autobahn geschafft hast, wirst du es erst recht nicht aus dem Stand schaffen, nachdem du angehalten hast schaffen.

Dafür behinderst du aber den nachfolgenden Verkehr, sein Geschwindigkeit beschleunigt um sich fließend einordnen zu können.