Soll der Mindestlohn an die Inflationsrate gekoppelt werden und automatisch steigen?
11 Stimmen
4 Antworten
der mindestlohn sollte die nächsten 5 jahre gar nicht steigen.
die meisten mindestlohnstellen (so was wie callcenter, pizzalieferant usw.) werden sowiso wegfallen in naher zukunft, also kein problem mehr. haben die leute gar keinen job mehr
zu hoch für manche arbeiten. Eine Arbeit ist immer exakt zu viel Wert wie jemand bereit ist zu zahlen. Sonst müssen wir auch sagen ein Döner kostet mind. 10€ oder ein Haarschnitt für männer mind. 35€.
Und wie gut so eine Planwirtschaft funktioniert wissen wir ja von der DDR oder der Sovjetunion
Ja die Inflation sollte berücksichtigt werden, wobei ich nicht weiß ob automatisch steigen das richtige wäre. Am Ende gibt es dafür eine Kommission. Da sollten meiner Meinung nach z.B. vor allem regionale Unterschiede berücksichtigt werden.
Vollzeit bei Mindestlohn ist etwas ganz anderes in Chemnitz als in München. Gerade die Mieten spielen hier eine entscheidende Rolle aber auch das tägliche Leben und der Transport unterscheiden sich da teilweise.
Eigentlich ist es traurig dass wir einen Mindestlohn brauchen aber Angebot und Nachfrage funktioniert eben nicht, wenn der eine nur ein paar zusätzliche Gewinne zu verlieren hat, der andere zuschauen muss wie er die Miete und das Essen bezahlt.
Der Mindestlohn wird von der Mindestlohnkommission festgelegt.
Ein derartiger Vorschlag wäre die Abschaffung der Tarifautonomie und damit nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.
Könnte eine lustige unendliche Lohn Preis Spirale werden xD
Am Ende muss jeder selbst dafür sorgen mehr zu verdienen. Wir haben es alle in der Hand, ein wenig Eigenverantwortung sollte schon drin sein.
Inflation wird durch viele Faktoren verursacht, darunter Rohstoffpreise, Geldpolitik und globale wirtschaftliche Bedingungen. Die Löhne sind nur ein kleiner Teil dieses komplexen Puzzles.
Unternehmen haben verschiedene Möglichkeiten, höhere Lohnkosten zu kompensieren, ohne die Preise zu erhöhen. Zum Beispiel können sie die Produktivität steigern, ihre Betriebskosten senken oder geringere Gewinnmargen akzeptieren.
Ich hab auch nicht gesagt das es das einzige wäre. Danke für den Daumen nach unten, wie konnte ich es nur wagen zu sagen die Leute sollten auch selbst etwas tun ^^ Es ist doch viel leichter sich aufzuregen und über Politik zu schimpfen. xD
Ein vernünftiges Unternehmen hat das alles längst gemacht, denn maximale Effizienz erhöht die Gewinnspanne. Oder hilft beim Überleben wenn es der Wirtschaft mies geht und die weniger Effizienten dichtmachen müssen.
Kleine Unternehmen haben oft nicht die gleichen Ressourcen wie große Unternehmen, um Prozesse zu optimieren.
Unterschiedliche Branchen haben unterschiedliche Anforderungen und Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung.
Unternehmenskultur und -werte können Effizienzmaßnahmen beeinflussen. Manchmal wird bewusst auf maximale Effizienz verzichtet, um andere Ziele zu erreichen, wie Mitarbeiterzufriedenheit oder Innovationsförderung.
Wirtschaftliche, regulatorische und technologische Veränderungen können die Effizienz von Unternehmen beeinflussen. Ein Unternehmen mag in einer stabilen Zeit effizient sein, aber bei wirtschaftlichen Umbrüchen können sich die Prioritäten ändern.
Manchmal erfordert die Implementierung neuer, effizienter Systeme erhebliche Investitionen, die nicht immer sofort realisierbar sind.
Hat das die KI zusammengestellt? Liest sich so. Arbeitnehmer sind nur ein Teil jedes Unternehmens, daher orientiert sich nicht alles an ihnen. Wer ohnehin nicht optimieren kann, wird das dann auch wegen AN nicht tun. AN können die Arbeitsbedingungen erwarten die branchentypisch sind, jedes Extra ist ein Luxus das einige sich leisten können und andere nicht. Allerdings ist Luxus keine Selbstverständlichkeit und kann daher auch nicht als Dauerzustand erwartet werden, vor allem dann nicht wenn es an Gegenleistung mangelt.
Warum?