Seenotrettung im Mittelmeer: Private Organisationen weiter mit Steuergeld fördern oder nicht?

Keine Förderung von Seenotrettungs-Organisationen 74%
Weiterhin Förderung der privaten Seenotrettung durch Steuergelder 24%
Andere Meinung / Ist mir egal 3%

68 Stimmen

9 Antworten

Keine Förderung von Seenotrettungs-Organisationen

Ausser, wenn die „Geretteten“ direkt wieder in Afrika angelandet werden - dann ist es ganz schnell vorbei mit der Karawane der „Schutzsuchenden“, wie man am Beispiel Australiens plastisch vor Augen geführt bekommt - Problem erkannt, Problem gebannt…

Keine Förderung von Seenotrettungs-Organisationen

diese NGO's mit ihren Aktionen im Mittelmeer haben mit der internationalen Seenotrettung nichts gemeinsam

wenn ein Handelsschiff bzw. Passagierschiff in Seenot gerät ist es selbstverständlich, dass man die Passagiere/Seeleute rettet - die Geretteten kommen in den nächstgelegenen Hafen und zwar einem solchen, von wo aus sie die Möglichkeit haben, nach ggfs. erforderlicher Behandlung, in ihr Herkunftsland zurückreisen, bzw. ihre geplante Reise/Fahrt weiterverfolgen - bei solchen Ereignissen kommt die Versicherung der Reederei des havarierten Schiffes für die Kosten der Rettungsmaßnahmen und sonstige Schäden auf - die einzelnen Staaten fördern die internationale Seenotrettung, sie zahlen für die Bereitstellung von Rettungsschiffen usw. für die Rettung selbst zahlt die Reederei bzw. deren Versicherung - die Schifffahrt allgemein muss Sicherheitsstandards einhalten, damit solche Havarien auf ein Minimum beschränkt sind - dies ist -wie bei allen Versicherungsverträgen- die Verpflichtung der Versicherten (Reederei) = das Schadensrisiko möglichst klein zu halten, damit die Rettungsmaßnahmen auch weiterhin bezahlbar bleiben

------------------------------------

im Mittelmeer wird die "Seenot" mutwillig herbeigeführt, indem man Menschen einfach auf dem Meer aussetzt und ihrem Schicksal überlässt: das ist eine Straftat, die noch dazu mit Gelderwerb verbunden ist, da die auf diese Weise beförderten Passagiere für diesen "Service" auch noch zahlen: jede Versicherung würde für solche Schadensfälle nicht aufkommen. Eigentlich kam auch kein Beförderungsvertrag zustande, und selbst wenn, wäre dieser nichtig wegen Sittenwidrigkeit

Kommt noch hinzu, dass die durch die NGO's Geretteten nie die Absicht hatten, wieder nach Hause zurückzukehren, sie haben absichtlich darauf hingewirkt, dass die "Seenot" eintrat und haben überdies kriminelle "Dienstleister" hierfür bezahlt - bei absichtlich bzw. mutwillig herbeigeführtem Schaden kommt eine Versicherung ebenfalls nicht auf

diese NGO's sind somit nichts anderes als der verlängerte Arm/Erfüllungsgehilfe einer Organisation von Kriminellen - an kriminellen Straftaten darf sich kein Staat finanziell beteiligen, das tut er aber, wenn er solche Organisationen begünstigt


vanOoijen 
Beitragsersteller
 22.10.2024, 17:31

Danke für Deine ausführliche Antwort.

Keine Förderung von Seenotrettungs-Organisationen

Der Begriff "Seenotrettung" wird hier falsch verwendet!

  • Bei einer Seenotrettung wird die in Seenot geratene Person aufgenommen und entweder auf kürzestem Weg zum nächsten Hafen gebracht oder dahin von wo sie aufgebrochen ist. Niemals jedoch zu einem weit entfernten Wunschland.
  • Das was die Grünen unter dem Deckmantel der Seenotrettung machen ist reine Migrationsförderung, möglichst sehr viele Menschen ins Land zu holen.

In dem Moment wo die Migrationunterstützung eingestellt wird und die in Seenot geratenen zurück gebracht werden löst sich dieser Teil der Migration von selbst.

Zum zweiten haben uns SPD und Grüne durch ihre Politik in eine wirtschaftliche Situation gebracht wo sich die Frage der finanziellen Unterstützung für alles außerhalb Deutschlands gar nicht stellen darf. Wir haben dafür absolut kein Geld.

Wenn man Menschen kurz vor den Küsten Afrikas aufsammelt und den ganzen Weg um die halbe Welt mit nach Deutschland nimmt, dann ist es faktisch keine Seenotrettung mehr, sondern Schlepperei. Würden sie einfach zurück an den nächsten sicheren Hafen gebracht werden, was in den meisten Fällen das Land der Abreise ist, so wäre es eine andere Sache.

Keine Förderung von Seenotrettungs-Organisationen

Die illegalen Migranten, die die deutschen Grenzen nicht mehr überqueren sollen, werden vorher mit deutschem Steuergeld übers Mittelmeer gebracht!

Da kann man dieser Äußerung doch nur Zustimmen.

Aus Seenoch zu retten ist Plicht.

Aber diese Rettung als alleinige Aufage, und dann noch mit Steuergeldern ist doch ein überriebene Ermutigung für die Menschen die Flucht zu wagen