Möchte LGBTQI+ als "normal" gesehen werden?
Normalität, Alltag, Mehrheitsgesellschaft
54 Stimmen
8 Antworten
Ja Natürlich, hab ich was Verbrochen das ich Schwul bin? Ich hab's mir nicht Ausgesucht.
Das macht mich Traurig und KOTZT mich an, das es nicht als Norm. Gilt.
Naja.. das "völlig".. ne da steh ich nicht dahinter... Es lebt sich meistens entspannt
Ja stimmt auch, ich lege aber auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage, außer es wird Persönlich.
In dem Fall ist es mir wichtig zu betonen daß noch Probleme bestehen
Ja und die Probleme werden auch immer bestehen, weil Querschläger es immer geben wird.
Weil es nicht die NORM ist??
Weißt du was Norm bedeutet?
Egal bei was. <5% ist NIE die Norm.
Weißt du denn was NORM bedeutet?
Offenbar hört dein Verständnis schon bei der Unterscheidung von Normen auf.
Industrie-Norm, Mathematische Norm, Gesellschafliche Norm, dass kann schon sehr unterschiedlich sein.
Es ist zum Beispiel völlig normal, dass Sonnenfinsternisse nur weniger als 1% ausmachen. Trotzdem ist eine Sonnenfinsternis ein ganz normales Ereignis, dass durch eine recht gut berechenbare Himmelskonstellation auftritt.
Und bei gesellschaftlichen Normen kommt es überhaupt nicht mehr auf die Häufig der Erscheinung an, sondern auf die Anzahl, der Personen, die das akzeptieren.
Deine Definition von Normal trifft eigenltich eher auf das Wort Modus zu.
In Bezug auf die sexuelle Orientierung ist der Modus der Bevölkerung heterosexuell, da dies die am häufigsten vorkommende sexuelle Orientierung ist.
Homosexualität ist ein normaler und natürlicher Teil der Verteilung, auch wenn sie statistisch weniger häufig vorkommt.
Die „Normalität“ wird nicht nur durch die Häufigkeit bestimmt, sondern durch das Vorhandensein in der natürlichen Variabilität von Sexualitäten.
Der eigentliche Grund, warum bei dieser Frage immer wieder auf die Normalität hingewiesen wird, ist das man etwas abwerten möchte um selbst besser da zu stehen. Man lügt sich quasie selbst an, um als 'gut' zu gelten.
Bei allem was heilig ist...WIE könnt ihr immer so einen völligen Unsinn schreiben?? Und das mit einer Selbstverständlichkeit die sich von schreibt!!
NEIN. Auch eine Sonnenfinsternis ist NICHT die Norm!!! Die Norm ist es wenn man die Sonne sehen kann! Wenn es eine Sonnenfinsternis gibt, dann ist das außerhalb der Norm!!!
Und bei gesellschaftlichen Normen kommt es überhaupt nicht mehr auf die Häufig der Erscheinung an, sondern auf die Anzahl, der Personen, die das akzeptieren.
Was wäre denn eine Norm welcher nicht ein Großteil der Menschen selbst folgt?
Die Definition kommt nämlich einzig und allein aus deinem Popo.
In Bezug auf die sexuelle Orientierung ist der Modus der Bevölkerung heterosexuell, da dies die am häufigsten vorkommende sexuelle Orientierung ist.
Was auch immer das aussagen soll.
Homosexualität ist ein normaler und natürlicher Teil der Verteilung, auch wenn sie statistisch weniger häufig vorkommt.
Nein es ist nicht normal. Es ist weder der Durchschnitt, noch die Mehrheit, noch die zu erwartende Sexualität. Wenn man jemanden den man nicht kennt einer Sexualität zuordnet, dann liegt man mit Homosexualität in mehr als 95% der Fälle falsch. Natürlich ist übrigens nicht gleichbedeutend mit normal!!!
Die „Normalität“ wird nicht nur durch die Häufigkeit bestimmt, sondern durch das Vorhandensein in der natürlichen Variabilität von Sexualitäten.
Noch eine Definition aus deinem Popo?
Hier die Definition von NORM:
- übliche, den Erwartungen entsprechende Beschaffenheit, Größe, Qualität o. Ä.; Durchschnitt
Der eigentliche Grund, warum bei dieser Frage immer wieder auf die Normalität hingewiesen wird, ist das man etwas abwerten möchte um selbst besser da zu stehen. Man lügt sich quasie selbst an, um als 'gut' zu gelten.
Es ist mir und so vielen anderen so völlig gleichgültig was du wem in den Hintern steckst...was mich hier nervt ist dass ihr offensichtliche Lügen aus moralischen Gründen verbreitet.
Denn ja, Homosexuelle wurden lange unterdrückt, man stufte sie als nicht normal ein um gegen sie vorzugehen. Es geht aber niemand mehr gegen euch vor! Und die Einstufung ist nun mal objektiv korrekt!
Also hört auf die Wahrheit aus moralischen Gründen ändern zu wollen.
Wenn du deinen Horizont auf eine Definition von Norm beschränken musst, und da gibt es viele
https://de.wikipedia.org/wiki/Norm_(Mathematik)
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsnorm
https://de.wikipedia.org/wiki/Norm_(K%C3%B6rpererweiterung)
https://de.wikipedia.org/wiki/Sprachnorm ...
dann nimm zumindest die Definition, die auf ein gesellschaftliches Thema passt
Das ist jetzt ganz schön viel auf einmal mit den ganzen Normen.
Wie soll das jetzt alles noch mit
- chromosomale Geschlechte
- gonodale Geschlecht (Keimdrüsen)
- genitale Geschlecht (Vagina, Penis, zwischengeschlechtlich)
- juristische Geschlecht (divers, weiblich, männlich)
- soziale Geschlecht (die Geschlechterrolle)
- Identitätsgeschlecht
Zusammen gebracht werden?
die NORM ist??
Menschen normieren. Es gibt zB die Deutsche Industrie-Norm.
Egal bei was. <5
Normalverteilung in der Statistik ist nicht das, was Menschen unter "normal" im Kontext LGBT verstehen.
Rothaarige sind selten. Trotzdem werden sie heute nicht als unnormal bezeichnet.
Ja, jeder Mensch möchte aufgrund seiner Sexualität als etwas Normales angesehen werden, und das ist auch das gute Recht eines jeden Menschen, dass er z.B. nicht diskriminiert wird.
Ja, will sie.
Das ist so einer der größten Wünsche.
Einfach nicht mehr als abnorm und unmenschlich deswegen abgestempelt zu werden.
Das Problem ist nicht, dass es bei uns (inzwischen) normal ist, sondern dass es in anderen Ländern noch nicht normal ist.
Und das ist der Grund, wieso es viele als nervig empfinden. Selbst innerhalb der Community wird darüber gerne gesprochen, ob manche Veranstaltungen und Bewegungen wirklich sinnvoll oder noch notwendig sind. Man denke da nur an die fürchterliche Eröffnungsfeier bei den diesjährigen Olympics in Paris.
Das führt dann eben dazu, dass viele Menschen hierzulande (nicht die Mehrheit) der Meinung sind, dass LGBT+ Anhänger angeblich im Mittelpunkt stehen wollen.
Meiner Meinung nach haben die meisten heterosexuellen Menschen keine Ahnung darüber, wie es ist eingeschränkt (anders) zu sein. Die Menschenrechte enden an den EU-Außengrenzen. Alles weiter weg: ,,Ist ja nicht unser Land, also auch nicht unser Problem". Und das ist für die meisten, die die LGBT+ unterszützen, ein widerliches Statement.
Deshalb findet jährlich auch der CSD statt. Nicht nur, um uns selbst daran zu erinnern, dass es Homosexualität gibt, sondern um andere Länder und Menschen daran zu erinnern, dass es das gibt und völlig okay ist.
Deshalb der Wirbel, den viele als ,,nervig" bezeichnen oder in Frage stellen.
Bei uns hierzulande ist es schon seit den 90er ziemlich normal. Die damaligen Bewegungen bezeichnete man ,,(On) Vogue".
Da es das alles gibt, ist es auch normal. Normal ist nicht das Gegenteil von selten.
Weißt du, es gibt wahrlich schlimmere Sachen als die Meinung Anderer. Außerdem lebt es sich in Deutschland als Schwuler völlig entspannt 😎