Ist Diskriminierung von LGBTQ-Personen in Deutschland immer noch ein weitverbreitetes Problem in der Gesundheitsversorgung?

Nein 72%
Ja 28%

46 Stimmen

guitschee  24.04.2025, 08:52

Wie ist deine Frage gemeint? Ob es durch Diskriminierung generell mehr Probleme gesundheitlich gibt und das generell ein Problem ist? Oder ob sie dabei selbst diskriminiert werden?

Russia6 
Beitragsersteller
 24.04.2025, 08:53

Beides

8 Antworten

Ja

Und nicht nur bei LGBTQ-Personen. Auch Frauen generel sind immer noch sehr benachteiligt weil Medikamente, Dosierung, Nebenwirkungen meist auf männlichen Standardkörpern basieren, weil diese eben hauptsächlich in der Forschung als Probanten eingesetzt wurden.

Und Queere Menschen haben auch ergebliche Nachteile:

https://www.diw.de/de/diw_01.c.810358.de/publikationen/wochenberichte/2021_06_1/geringere_chancen_auf_ein_gesundes_leben_fuer__lgbtqi_-menschen.html?utm_source=chatgpt.com

https://queermed-deutschland.de/blog/stellungnahme-queermed-die-studienergebnisse-der-ads/?utm_source=chatgpt.com

Das zeigt alles sehr gut, wie akzeptiert LGBTQ tatsächlich ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Needs one to know one

Rjinswand  24.04.2025, 09:27

Das dies so ist hat auch einen guten Grund.

Nämlich das der männliche Körper wesentlich stabiler und somit wesentlich besser für Test und Studien taugt als der weibliche bei dem die Ergebnisse hormonell bedingt wesentlich wenig aussagekräftig sind.

Das hat also nicht mit Diskriminierung sondern mit Biologie zu tun.

Garlond  24.04.2025, 09:37
@Rjinswand

Du kannst nicht an einem männlichen Körper testen und dann daraus schließen, dass das für einen weiblichen Körper auch so passt.

Gerade wenn du sagst, dass männliche Körper wesentlich stabieler sind und bei Frauen ganz andere hormonelle Bedingungen gelten. Mit diesem Wissen sollte eigentlich direkt klar sein, dass man nicht die gleiche Medizin auf Frauen anwenden kann.

Du testest ja auch keine Gewichtbelastung an einer stabilen Brücke und nimmst dass dann als Maßstab für alle Brücken.

Die Erkennungszeichen für einen Herzinfarkt ist bei Frauen z.B. ganz anders als bei Männern.

Also ich sehe nichts Gutes in deinem Grund.

Rjinswand  24.04.2025, 10:17
@Garlond

Das ist nicht mein Grund sondern DER Grund.

Die Hormonellen Bedienungen von Frau A) zu Frau B) können genauso unterschiedlich, da machts das nicht hilfreicher weiblich mit weiblich zu vergleichen.

Die hormonellen Schwankungen des weiblichen Körpers verhindert aussagekräftige Ergebnisse, deshalb als Referenz der männliche Körper.

Das ist zuverlässiger sogar für Frauen.

Wie gesagt das liegt NICHT daran das die Wissenschaft und Medizin ganz einfach gerne Frauen diskriminiert.,

Garlond  24.04.2025, 11:49
@Rjinswand

Es mag nicht abslichtlich diskriminierend sein, aber es ist dennoch ein Fehler im System der nur durch weitere Forschung behoben werden kann.

Nein

Wenn du als biologischer Mann ohne Transition allerdings denkst von einem Frauenarzt dementsprechend gut medizinisch versorgt werden zu können irrst du. Genauso wie wenn du mit Kopfweh beim Lungenarzt irgendwie nicht die beste Behandlung erfahren wirst.

Deine Homophobie scheint kaum Raum zu lassen für einen unvoreingenommenen Blick auf die Diskriminierung die LGBTQI Personen heute noch erleiden müssen. Dein ach-so-großes Interesse an der Sexualität der anderen lässt nur einen Schluss zu: unterdrückte Homosexualität und Selbsthass. Guck dir mal deine Fragenhistorie an, wie oft du dich schon in die Sexualität anderer Leute einmischst! Was geht es dich eigentlich an, mit wem andere in die Kiste hüpfen. Lass dich therapieren und beraten, man kann auch als Klemmschwuler noch zu sich selbst finden. Beratungsstellen finden sich auch in deiner Nähe.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gelernt im Fotografen-Meisterbetrieb (analog natürlich)
Nein

Es wird jeder Mensch behandelt, wenn man aber 1000 Extrawürste braucht, muss man sich nicht wundern, dass das Gesundheitspersonal genervt ist.
~M


SirFragesteller  24.04.2025, 08:46

Allein deine Aussage ist schon diskriminierend.