Ist der Islam friedlich?

Nein 89%
Ja 11%

28 Stimmen

5 Antworten

Nein

Das ist ja keine Pauschalaussage im Koran, sondern bezieht sich auf eine Kriegsszene. Angeblich ist der Koran theologisch eindeutig: "Gewalt nur zur Verteidigung und niemals unnötige". Meines Wissens hat sich da Mohammed selbst nicht dran gehalten und seine Nachfahren auch nicht.

Das Problem ist, dass Religionen bestimmte Ideologien enthalten und die eigene Religion über andere stellen. Das ist sehr gefährlich und führt fast unweigerlich zu Gewalt. Christen müssen/mussten nur jemand den Teufel andichten und schon ist Gewalt gerechtfertigt.

Die Islamischen Fundamentalisten haben es noch einfacher, sie streichen einfach die ethischen Grundwerte im Koran und stellen ihre Religion nicht nur über alle anderen Religionen sondern über alles. Dabei merken sie nicht was für Heuchler sie sind, ist ja alles für Allah. Moral egal, Tradition egal, Menschenrechte egal.

Nein

War er nie. Er ist von Anfang an feindlich gegen alles Andere aufgesetzt.

Nein

Die gesamte Jurisprudenz ist auf Eroberung ausgelegt und es gibt ein brutales Strafrecht. Der Schwertvers sollte dennoch mit Kontext gelesen werden:

6Und wenn jemand von den Götzendienern dich um Schutz bittet, dann gewähre ihm Schutz, bis er das Wort Allahs hört. Hierauf lasse ihn den Ort erreichen, wo er in Sicherheit ist. Dies, weil sie Leute sind, die nicht Bescheid wissen.
7Wie sollte es denn für die Götzendiener bei Allah und bei Seinem Gesandten einen Vertrag geben, außer (für) diejenigen, mit denen ihr bei der geschützten Gebetsstätte einen Vertrag abgeschlossen habt? Solange sie sich euch gegenüber recht verhalten, verhaltet (auch) ihr euch ihnen gegenüber recht. Gewiß, Allah liebt die Gottesfürchtigen.

Quelle: https://islam.de/13827.php?sura=9

Es ging also um die Heiden, die den Vertrag mit den Muslimen einseitig brachen:

Die meisten muslimischen Autoren der Moderne sehen ausschließlich Kriege als legitim an, die der Verteidigung islamischer Staaten und der Freiheit der Muslime dienen, den Islam außerhalb dieser zu verkünden, sowie diejenigen zum Schutz von Muslimen unter nicht-islamischer Herrschaft.[17] So beziehen sie den Schwertvers auf die Quraisch, die ihr Waffenstillstandsabkommen mit Mohammed gebrochen hatten, und interpretieren ihn somit – entgegen klassischer Korankommentare – nicht als Gebot zu einem allgemeinen Kampf gegen Andersgläubige.[18] Die maßgeblichen Koranverse für die Beziehung von Muslimen mit Nicht-Muslimen seien solche wie zum Beispiel 8:61, die die frühen Koranexegeten als abrogiert ansahen.[19]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwertvers#Moderne_Interpretationen

Nein

Viele Moslems behaupten zwar, der Islam sei friedlich. Dem spricht aber die Tatsache entgegen, dass weltweit überall da, wo es Moslems in größerer Zahl gibt, es auch radikale Moslmes gibt, die Terror verbreiten.

Ebenso ist offensichtlich, dass in die meisten Kriege zur Zeit islamische Staaten verwickelt sind.

Nun behaupten häufig die friedlichen Moslems, die sicherlich die Mehrzahl ausmachen, die anderen seien ja gar keine richtigen Moslems. Das ist aber nur eine billige Ausrede, um sich nicht mit den gewalttätigen Aspekten ihrer Religion auseinandersetzen zu müssen und sich der Verwantwortung für ihre Glaubensgenossen entziehen zu können.