Dürfen Muslime bei den Olympischen Spielen mitmachen
Soweit ich weiß, ist das denen verboten. Wenn wir es so sehen, sind die Olympischen Spiele mit dem Heidentum und Götzentum verwandt! Man darf nichts Islamisches oder Christliches präsentieren, und wenn es doch gezeigt wird, wird es ausgeblendet. Ein Mann hatte ein Stirnband mit der Aufschrift "100% Jesus", und als er gewonnen hat, haben sie das, was darauf stand, einfach wegretuschiert. Es gibt Statuen, die an Götzen erinnern sollen, wie beispielsweise das goldene Kalb bzw. Rind, das als Gottheit verehrt wurde und angeblich den Israeliten aus Ägypten geholfen haben soll. Die olympischen Spiele haben gar nichts mit einer Religion zu tun! Die Olympischen Spiele entstanden Hunderte, wenn nicht gar Tausende Jahre vor Christus und erst recht vor dem Islam. Griechische Götter wie Zeus, Poseidon etc. wurden zu der Zeit verehrt! Ist es also Muslimen nicht verboten, da mitzumachen? Es ist ein Sportverein, der heidnische und götzendienerisch ist.
11 Stimmen
6 Antworten
Viele Muslime nehmen mit oder selten gegen die Unterstützung durch ihr Land teil.
Niemand sollte ausgeschlossen werden. Auch Länder nicht.
Sport ist Sport, Olympia ist kultureller Austausch, eine tolle Gelegenheit für alle. 🌿
Muslime mache da wieder alle anderen Menschen auch mit. Gewisse Länder hätten ja sonst gar keine Teilnehmner.
Dazu ist für einen Sportler eine Olympia Teilnahme wohl etwas vom grössten Was es gibt, gerade in kleineren Sportarten wie Bogenschiessen oder Tischtennis
Aber im Koran steht dass Muslime nicht den Ungläubigen nachahmen sollen! Weder im Verhalten noch in derren Kleidung sowie in derren Interessen etc... und wer da mitmacht ist nicht von den Muslimen sondern von jenen die keine Muslime sind. Deine Aussage steht somit im Widerspruch zu dem was Allah sagt. Auch die olympischen Spiele zählen dazu... denn sie wurden von Heiden erfunden und werden heute noch von Heiden geleitet
da musst du die Muslimischen Teilnehmer selber fragen was die dazu meinen. Verstehe deinen Punkt aber
ist doch schnuppe, in koran und bibel steht viel und je nach interpretation auch das gegenteil - religion halt. lieber schlecht in der religion aber gut als mensch.
Sie dürfen sogar Goldmedaillen gewinnen.
Fun fact: es gab mal einen (christlichen) Dreispringer, der sich einige Jahre aus religiösen Gründen weigerte, an Wettkämpfen teilzunehmen. Das hätte ihn sogar seinen Olympiasieg kosten können, aber er ist dann irgendwann vernünftig geworden.
der belgische Radrennstar Remco Evenepoel, die große (vergebliche) HOffnung Belgiens für den Toursieg ist im Winter zum Islam übergetreten,. Nützen tut es ihm wohl nichts, aber vielleicht weint er nicht so heftig wie früher.
klar dürfen sie. Sie dürfen sogar ein eigenes Radsportteam sponsorn. Und da die Scheichs Geld haben wie SAnd oder Öl, ist ihr Team nicht nur das Team mit unbegrenztem Budget, sondern auch das erfolgreichste der Welt. Na ja sie können sich die teuersten Stars halt leisten.
Sieg bei der UAE Tour in Abu Dhabi
Ein eigenes Frauenradteam hat UAE auch. UNd die fahren auch nicht mit NIquab durch die Wüste.


Die Teilnahme von Muslimen an den Olympischen Spielen steht nicht im Widerspruch zu ihrem Glauben, solange sie die sportlichen Aktivitäten mit ihren persönlichen religiösen Überzeugungen in Einklang bringen können.
Einige Muslime könnten jedoch Bedenken haben, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, die auf den religiösen Lehren des Islams basieren, da bestimmte sportliche Praktiken oder die Art und Weise, wie die Spiele organisiert sind, mit heidnischen Traditionen oder Götzenanbetung in Verbindung stehen. Es argumentieren diesbezüglich einige, das die Olympischen Spiele in der Antike zu Ehren von Göttern wie Zeus abgehalten wurden, und somit nicht im Einklang mit dem islamischen Glauben stehen.
LG aus Tel Aviv
Dann wäre es ihnen teotzdem verboten denn deine Aussage steht im Widerspruch zu dem was der Peophet sagt!
„Wer immer ein Volk nachahmt, gehört zu ihnen.” (Abu Dawud, 4031; als sahih von Al-‘Iraqi in ‚Takhriij Ihya’ ‘Uluum ad-Diin‘ (1/342) und von Al-Albaani in ‚Irwaa’ al-Ghaliil‘, 5/109 eingestuft.)
‘Abd-Allaah ibn ‘Amr ibn al-‘Aas (radiyaAllahu anhu) berichtete dass der Prophet (sallallahu alayhi wa sallam) ihn sah, wie er zwei Kleidungsstücke trug, welche mit falschem Safran gefärbt waren und er sagte zu ihm:
{إن هذه من ثياب الكفار فلا تلبسها}
„Dies sind die Kleider der Kuffaar; so trage sie nicht.” (Muslim, 2077)
Muslim (2069) berichtete von ‘Umar dass er den Muslimen in Aserbaidschan schrieb, indem er sagte:
{إياكم والتنعم وزي أهل الشرك}
„Hütet euch vor dem Luxus und der Kleidung der Leute des Schirk.“ (Muslim, 2069)
Die Zitate, die du erwähnst, beziehen sich auf die Praktiken und Bräuche, die von den Propheten Muhammad und seinen Gefährten in Bezug auf Kleidung und Verhaltensweisen der Kuffar hervorgehoben wurden. Diese Texte werden gerne so interpretiert, dass sie eine Warnung vor der Nachahmung von Praktiken und Symbolen anderer Kulturen darstellen. Du argumentierst, dass die Teilnahme an den Olympischen Spielen, die von einer nicht-islamischen Kultur geprägt sind, dem widerspricht und somit als unangemessen angesehen werden könnte. Es gibt jedoch auch viele Muslime, die argumentieren, dass die Teilnahme an den Olympischen Spielen nicht unbedingt gegen den Glauben verstößt, solange die eigenen religiösen Werte und Praktiken respektiert werden. Dies bedeutet beispielsweise, dass Athleten während der Wettbewerbe die islamischen Kleidervorschriften einhalten, sich in einem angemessenen Verhalten zeigen und den Kontakt mit anderen Geschlechtern auf ein Minimum beschränken.
Ja und auch das sollte man in Betracht ziehen, die kollektive Pflicht, die im Islam betont wird, kann als Argument für die Teilnahme an internationalen Sportereignissen herangezogen werden. Athleten könnten sehen, dass sie durch ihre Teilnahme den Islam positiv repräsentieren und kulturelle Brücken bauen können. In diesem Sinne könnte ihre Teilnahme als eine Form der Da’wah betrachtet werden, die dazu beiträgt, das Bild des Islams in der Welt zu verbessern. Es kann dabei auch hilfreich sein auf die Geschichte von Muslimen zu verweisen, die in der Vergangenheit an Sportarten oder Wettbewerben teilgenommen haben, ohne dass dies als Widerspruch zu ihrem Glauben angesehen wurde, auch nicht in Ländern die den Islam nach strengeren Regeln befolgen!
LG aus Tel Aviv
Das kann nicht dein Ernst sein.