Führt die grüne Energiewende zu unnötigen Belastungen? Sind die hohen Kosten gerechtfertigt oder braucht es eine bessere Lösung?
22 Stimmen
5 Antworten
Ja, es ist zu erwarten, dass durch die grüne Energiewende alles teurer wird – das ist leider ein Teil der nötigen Veränderung. Die hohen Kosten mögen zunächst belastend erscheinen, aber sie sind notwendig, um das Klima zu schützen und die Erde für zukünftige Generationen zu bewahren. Man könnte argumentieren, dass diese höheren Preise eine Art "Weckruf" für die Bürger sind, damit sie sich der Dringlichkeit der Klimakrise bewusst werden. Langfristig gesehen, könnten diese Investitionen in erneuerbare Energien uns unabhängiger von fossilen Brennstoffen machen und die Umwelt schützen. Also ja, die Kosten sind gerechtfertigt, wenn man das große Ganze betrachtet.
Alle Antworten sind falsch. Die Energiewende muss vernünftig aufgezogen werden und nicht ideologisch verblendet. d.H. es darf keine Flaschenhälse geben und man muss es in einem vernünftigen Tempo nach vorne treiben und nicht mit dem Kopf druch die Wand.
so dass alles parallel gemacht wird, sprich solar und Wind PLUS Stromspeicher + Leitungen + Intelligentes Energienetz. Und nicht "00% Tempo beim einen und 10% beim anderen. Und das ganze auch noch wirtschaftsverträglich. In nochmal 25 Jahren können wir es geschafft haben weil eben die letzten 25 jahren zu wenig passiert ist. Das schaffen wir jetzt aber auch nicht mit der Brechstange
Bei uns sind z.B Wärmepumpen zwei bis dreimal so teuer wie in den Nachbarländern Frankreich oder Großbritannien.
JEDE bekannte deutsche Partei hat nur Energiegeblödel zu bieten. Nachhaltig ist da gar nichts.
Hier was zum Thema grüner Stahl bei 2:40
https://www.youtube.com/watch?v=nZH_7_rTd64
Kurzum, es gibt unötige Belastungen und die Lösunge sind bekannt, jedoch brauchen die Deutschlandtypisch lange.
Was ist den aus ihrer Sicht ein "vernünftigen Tempo"? Begonnen haben die Grünen damit im Jahr 2000 mit dem EEG. Derzeit liegen wir bis zum jetzigen Zeitpunkt also bei über 25 Jahren.