Findet ihr?
Man kann Deutschland als sein Land bezeichnen, auch wenn man ausländische Eltern hat, aber in DE geboren wurde?
48 Stimmen
10 Antworten
Natürlich.
Ja, klar
Wenn die Person in Deutschland aufgewachsen ist, dann ist die- oder derjenige selbstverständlich deutscher Staatsbürger...
Ich kenne interessanterweise Leute die behaupten sie seien bspw. Griechen oder Phillippinos, weil sie da lediglich geboren wurden und ein Elternteil daher ist, aber ich persönlich finde das unsinnig, häufig wissen die Leute nicht mal wie es in den "Herkunftsländern" eigentlich ist und idealisieren es dort - ich persönlich finde, wenn du in einem Land den Großteil deiner Kindheit verbracht hast, dann hat es dich automatisch tiefgreifend geprägt und du bist dementsprechend diesem Staat zu zuordnen und nicht einem Land wo deine Vorfahren vielleicht hausten, aber abgesehen davon du gar keinen Bezug zu hast...
Grundsätzlich ja!
Wer als Kind einen deutschen Kindergarten besucht hat, zur Schule ging, auch deutsche Freunde hatte, in einem Verein aktiv war/ist, kurzum, wer in Deutschland sozialisiert wurde, kann Deutschland ohne Einschränkung als sein Land bezeichnen.
Kinder, die sich bis auf die Schule nur in ihrer Community aufhalten und ansonsten nur nach den Traditionen aus dem Herkunftsland ihrer Eltern leben, sind nicht integriert. Sie werden dann wohl auch kaum Deutschland als ihr Land bezeichnen.
Klar. Wenn du deine ganze Kindheit in Deutschland gelebt hast, kann man das natürlich sagen.