Findest du das Böse cool?
21 Stimmen
10 Antworten
Nun, dazu müsste man erst mal "Das Böse" definieren.
Für die einen ist es Russland, für die anderen der Westen, für die einen sind die Grünen böse, für die anderen die Afd.
Im realen Leben würde ich, auch wenn ich Agnostiker bin, so die 10 Gebote als Leitsatz für gut und böse nehmen.
Diese 10 Gebote haben heute noch genauso gesellschaftlich Bestand wie vor 2000 Jahren.
In der Popkultur (Kino, TV, Streaming, PC Spiele, Bücher) hat mich allerdings das böse immer mehr fasziniert als das gute.
Meistens waren die Bösewichter einfach besser geschrieben.
Im Film oder im Buch gelegentlich schon, im realen Leben überhaupt nicht.
Muss schon sehr Böse sein.
Und KRank.
Es gibt "Bösewichte" die ich mag, oft sind das die, die aus ihrer Sicht das Richtige tun und nur auf der anderen Seite stehen wie der "Held".
Ich persönlich tauge nicht zum Fiesling, unerlaubtes Betreten (sofern ich dafür keinen Zaun überklettern oder Türen aufbrechen muss!) ist schon das Maximum aber so ein "Zutritt verboten" Schild macht halt erst richtig neugierig ^^'
Letztens hab ich in BG3 mal einen bösen Durchgang gestartet aber nöö, war nicht so mein Ding. Dann schon lieber dem Dark Urge auf die Füße treten und trotzdem gut sein - na gut, ein wenig lügen, betrügen, überreden und auch mal sprengen ist erlaubt, dient ja der guten Sache. Immerhin kein Mord außer Alfira auf dem Konto :D
Zur Unterhaltung (Bücher, Filme, Serien - also rein fiktiv) schon, in der Realität eher weniger.
Aber das Gegenteil, also völlige Gutmenschen, finde ich auch nicht unterstützenswert.