Prostitution – die neusten Beiträge

Besteht Suchtgefahr, wenn man in einem Monat deutlich häufiger die Dienstleistungen einer Prostituierten in Anspruch nimmt?

Hallo zusammen,

ich besuche seit ca. neun Jahren regelmäßig Erotikdienstleisterinnen. Damit es finanziell keine zu große Belastung wird und ich mir auch andere Dinge leisten kann, die generell wichtig bzw. mir wichtig sind, und angesichts knapperer finanzieller Ressourcen als damals versuche ich, das in der Regel nur einmal im Monat zu machen. Dies ziehe ich auch gut durch.

Es kommt zwar mal vor, dass ich das auch zweimal im Monat tue, aber dies ist eher selten und ich schaffe es dann, wieder auf meinen eigentlichen Turnus (einmal im Monat) zu kommen.

Nun hatte ich im Dezember urlaubsbedingt keine Dienste in Anspruch genommen und im Januar für einen nur geringen Betrag. Dafür habe ich in diesem Monat (Februar) zweimal Dienste in Anspruch genommen. Ich tendiere dazu, mir diesen Monat noch einen dritten Besuch zu gönnen, da die Sehnsucht nach körperlicher Nähe (auch Küssen, bietet die betreffende Dame an) sehr groß ist.

Ich versuche, die finanzielle Belastung insgesamt zu betrachten und rechtfertige es finanziell z. B. damit, dass ich im Dezember und Januar deutlich weniger ausgegeben habe, als es normalerweise der Fall gewesen wäre. Ich sehe aber die Gefahr, dass ein Suchtpotential gegeben ist, wenn ich diesen Monat innerhalb kürzester Zeit dreimal Dienste in Anspruch genommen haben sollte.

Denkt ihr, dass das bereits dazu führen könnte, dass ich zukünftig regelmäßig deutlich häufiger solche Dienste in Anspruch nehmen könnte? Einmal im Monat mache ich es definitiv (es geht also nicht daraum, von diesem Rhythmus wegzukommen), aber die Frage ist, ob ich es schaffe, wieder ab März in diesen üblichen Rhythmus zurückzukehren. Bitte nur auf diese Frage antworten. Ich muss darauf leider hinweisen, da oft am Thema vorbeigeschreiben wird.

Sucht, Abhängigkeit, Prostitution, Paysex

Verliebt in eine Prostutierte?

Hallo

Erstmal ich bin 20 und hatte eine schwere Zeit und war so verzweifelt, dass ich eine Prostutuierte besucht habe die selber erst 19 Jahre alt ist.

ich habe sie zweimal besucht, beim ersten mal hat sie damals gefragt ob ich mit ihr ausgehen will aber es hat leider nicht geklappt.

Beim zweiten Besuch blieb ich dann sogar 1 Stunde länger als gebucht und wir haben und gut unterhalten.

Danach sind wir 3 mal ausgegangen nach draußen und ich habe auch bei ihr einmal übernachtet und sie hat mich mit Liebe überschüttet und wir hatten beide einfach eine gute Zeit. Sie verdreht mir den Kopf und nehme an sie ist auch sehr verliebt.

nur dass einzigste Problem für mich ist ihre Arbeit. Sie tut mir sehr leid, sie sagte selber sie mag den Job nicht und ich habe mich auch entschuldigt dass ich sie gebucht habe, ich bereue es sehr sie für sex bezahlt zu haben.
Mein Problem und meine Frage ist, dass ich es nicht mag was sie macht, da ich eine sehr eifersüchtige Person bin und es mir ganze Zeit schlecht geht wenn ich daran denke. Ja sie hat ihre Gründe sie kommt aus Südamerika und will hier in Europa ein besseres Leben aufbauen. Ich bin wirklich sehr verliebt aber ich bin mir unsicher ob es wirklich eine gute Beziehung wäre, obwohl sie eine Prostutierte ist.

hat jemand vielleicht eine ähnliche Erfahrung gemacht und was würdet ihr tun wenn ihr in meiner Haut stecken würdet.

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Meinung des Tages: Sollte die Inanspruchnahme von Prostituierten - ähnlich wie in Schweden - hierzulande verboten werden?

In Deutschland arbeiten ca. 400.000 Frauen als Prostituierte. Um Menschenhandel und Ausbeutung entgegenzuwirken, wird aktuell über ein Sexkaufverbot debattiert. Doch würde ein solches Verbot die Situation für die Frauen verbessern?

Deutschland als „Bordell Europas“

Prostitution gilt als das mitunter älteste Gewerbe der Welt. Vor allem in vielen großen Städten Deutschlands gehört Prostitution seit Jahrzehnten fest zum Straßenbild dazu; doch neben relativ reglementierten Bordellen, sind es vor allem die Verhältnisse auf den Straßenstrichen, die vielen Sozialarbeitern Sorgen bereiten.

Viele der Frauen, die überwiegend aus Osteuropa, Südosteuropa, Afrika oder China stammen, arbeiten in mehr als prekären Verhältnissen: Aus finanzieller Not heraus werden diese sexuell ausgebeutet, sind Gewalt seitens ihrer Freier & Zuhälter ausgesetzt und besitzen keine Krankenversicherung. Darüber hinaus dürfen sich zahlreiche Frauen keinen Urlaub leisten und werden selbst während ihrer Periode oder Schwangerschaft zur - oft auch ungeschützten - Sexarbeit gezwungen.

Oftmals sind es osteuropäische Banden oder Rockergruppen, die Frauen in illegalen Bordellen oder eigens angemieteten Räumen zur Prostitution zwingen. Alleine im vergangenen Jahr gab es laut Bundeskriminalamt hierzulande 346 Verfahren wegen sexueller Ausbeutung. Ein Gros der Fälle allerdings kommt gar nicht erst zur Anzeige. Angesichts der sehr liberalen Gesetzeslage wird Deutschland vielfach als das „Bordell Europas“ bezeichnet. Um Frauen vor Ausbeutung und Gewalt zu schützen, wird aktuell über die Einführung des „Nordischen Modells“ diskutiert…

 

Sexkaufverbot nach „Nordischem Modell“

Obgleich einige Frauen durchaus freiwillig und selbstbestimmt der Prostitution nachgehen, dürfte die Anzahl derer, die ausgebeutet, geschlagen und gedemütigt werden, weitaus höher liegen. Für viele Politiker und Sozialarbeiter ist Sexarbeit auch eine Frage der Menschenrechte. Sozialarbeiterin Veronika Schürle spricht sich klar für ein aus Schweden stammendes Sexverbot nach „Nordischem Modell“ aus: Hier werden Freier für den Kauf von Sex rechtlich belangt und Bordelle geschlossen. Sexarbeiterinnen und Prostituierte hingegen werden nicht bestraft.

Ziel sei es, Ausbeutung, Menschenhandel und letztendlich auch die gewaltige Nachfrage mithilfe des Verbots sukzessive einzudämmen.

 

Wie sinnvoll wäre das Sexkaufverbot in Deutschland?

Doch würde die Kriminalisierung der Inanspruchnahme von Sexdienstleistungen die Situation für die Frauen nachhaltig verbessern? Wenngleich das vor über 20 Jahren in Schweden eingeführte Verbot auf breite Zustimmung seitens der Bevölkerung stößt, liegen keine konkreten Zahlen für einen Nachfragerückgang von Sexdienstleistungen vor. Die Anzahl der Morde – in Deutschland sind es über 70 – an Prostituierten liegt in Schweden seit 1999 allerdings bei 0.

Bordellbetreiber in Deutschland befürchten, dass sich die Situation für viele Prostituierte durch ein Verbot eher verschlechtern könnte. Auch Organisationen wie die Deutsche Aidshilfe oder die Diakonie sprechen sich mit Blick auf eine mögliche Steigerung von Gewalttaten oder erhöhter Infektionsgefahr gegen das Modell aus Schweden aus.

Unsere Fragen an Euch: Was spricht für / gegen dieses "Nordische Modell"? Hilft dieses am Ende des Tages den Prostituierten? Wie könnte selbstbestimmte und geschützte Sexarbeit in Zukunft geregelt werden? Und inwieweit stellt ein solches Verbot mit Blick auf die Wahl der Inanspruchnahme einer beidseitig beschlossenen Dienstleistung einen Eingriff in die persönliche Freiheit dar?

Wir freuen uns auf Eure Antworten zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

P.S.: Wir freuen uns über einen sachlichen Austausch zu diesem sensiblen Thema. Achtet dabei aber bitte auf unsere Netiquette. Frauen- und menschenverachtende Äußerungen werden von uns konsequent entfernt.

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/sexkauf-verbot-deutschland-100.html

https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/prostitution-auf-dem-pruefstand-wie-sinnvoll-ist-ein-sexkaufverbot-swr2-forum-2023-12-08-100.html

https://www.fr.de/politik/schweden-prostitution-verbot-folgen-zahlen-deutschland-union-forderung-92669608.html

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Kann ich ein Callboy werden?

Ich finde Frauen an sich sehr attraktiv, anziehend und liebe es Frauen zu verwöhnen und glücklich zu machen. Aus diesem Grund bin ich am überlegen callboy bzw Escort für Frauen zu werden, da mich dies sehr reizen würde und man davon ja auf mehreren Ebenen profitiert. Ich wollte fragen ob ich vom ersten Eindruck her das zeug dazu hätte, aus diesem grund ein paar Infos zu meiner Wenigkeit.

Ich bin 19 (sehe aber älter aus), 188 groß, sehr sportlich (bodybuilding), achte deshalb auch sehr auf eine gesunde Ernährung und deshalb auch sehr ausdauernd:) , kurze braune Haare und generell sehr gut gepflegt und gekleidet (eher klassisch und elegant). Ich bin auch sehr charmant, zuvorkommend, höflich, passende Stärke von Humor, gut gebildet bzw intellektuell und generelle gute Umgangsformen. Ich bin eigentlich ein facettenreicher Gentleman und liebe Abenteuer und habe eine Leidenschaft fürs Reisen und bin für neues offen

Mit meinem Hintergrund im Personal Training und einer Hochschulreife im Bereich Kunst und Gestaltung strebe ich nicht nur körperlich, sondern auch spirituell stets danach, die beste Version meiner selbst zu sein. In meiner Freizeit begeistere ich mich für Kunst, Kultur, Wirtschaft und Philosophie

Ich bin empathisch, fürsorglich und romantisch, kann aber auch meinen jungen, neugierigen und dominanten Charakter mit einer intensiven sexuellen Energie zeigen.

Falls es wie eine Bewerbung klingt tut es mir leid, wusste aber nicht, wie ich mich sonst optimal beschreiben soll. Ich bitte um ernsthafte Antworten und am besten mit Begründung. Danke:)

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