Ganz ehrlich, was bringt es in Videospiele zu grinden, wenn man auch in echt Grinden könnte?
Ich war früher auch eine Zeit lang ein Hardcore-Gamer. Ich war gut in gewissen Spielen, erreichte ein hohes Level, war ganz oben.
Aber als ich das höchste Level erreichte, fragte ich mich immer, wozu verschwende ich mein Leben in Videospielen zu grinden, wenn ich das auch in echt machen könnte?
Aber ich hatte wohl zu sehr Angst von der echten Welt, und es ziehte mich immer und immer in Videospiele.
Bis jetzt. Irgendwann, reichte es mir, es wurde langweilig. Mit 25. Aber natürlich, sich aus diesem kaputten Leben herausmanovrieren wird hart.
Und im Videospielen zu grinden ist viel einfacher. Ein toller Körper, viel Geld, wirkt fast unnerreichbar für die meisten.
Ist es aber nicht, aber es braucht wahnsinnig viel Disziplin. Was ich nicht verstehe, warum gibt es 40, 50 jährige die nichts im Leben erreicht haben, und immer noch Hardcore gamer sind?
Merken die nicht irgendwann, dass diese hohen Level bedeutungslos sind, wenn du in echt ein totaler Loser bist, kein Status, kein Geld?
Will das schlussendlich nicht jeder mann? Guter Körper, eine Frau, Status, Geld?