Folklore – die neusten Beiträge

Das beste Taylor Swift Album ist....?

Passend zu Taylor Swifts Ehrentag: Swift blickt auf ein mehr als erfolgreiches Jahr 2023 zurück: Im Times Magazine zur Person des Jahres gekürt, ausverkaufte Stadionshows sowie ein begleitender Konzertfilm. Im Popgeschäft gibt es derzeit keine Person, die erfolgreicher ist und sich cleverer zu vermarkten weiß. Hinzu gesellt sich die Tatsache, dass die Gute mit Blick auf Storytelling / Songwriting mitunter zu den Besten im derzeitigen Popgeschäft gehört. Sie hat in ihrer Karriere ja durchaus einige Facetten präsentiert und sich mit jedem Album ein Stück weit neu erfunden.

Doch welches Album ist eigentlich das Beste und wieso? Manche Alben wurden aus Platzgründen zusammen in der Umfrage aufgeführt.

Meine Stimme geht an Folklore sowie das "Schwesternalbum" Evermore. Ich denke, dass sie sich musikalisch auch ein wenig mit diesen beiden Alben gefunden hat. Insbesondere Folklore hat viele herausragende Songs, tolles Songwriting und eine durchweg großartige Grundstimmung. Für mich persönlich ihre klare #1.

Speak Now / Red 30%
1989 30%
Folklore / Evermore 22%
Reputation 9%
Lover 4%
Midnights 4%
Taylor Swift / Fearless 0%
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Ist für viele Leute heute die Kirche eher Folklore als ein Ort gelebten Glaubens?

Im Theologie-Studium versuchen wir immer wieder, Wege zu finden, den katholischen Glauben in die Gegenwart zu retten.

Betonung liegt auf katholischen Glauben, nicht auf katholische Kirche. Wobei die Kirche für den Glauben natürlich sinnvoll ist.

Allerdings ist die Kirche an vielen Stellen tot. Nur noch bloße Hülle. Uns geht es darum, den Inhalt irgendwie zu bewahren.

Und da gibt es viele Wege. Manche Bistümer machen es jetzt z.B. schon vor: Es braucht keine Priester für die Taufe. Es braucht auch keine Priester für die Beerdigung und erst recht keine für die Trauung. Einen Priester braucht es eigentlich nur für die Heilige Messe; für die Eucharistie.

Aber wenn Gemeindereferenten beerdigen, dann gibt es Beschwerden von den Angehörigen, dass gefälligst der Pfarrer beerdigen soll. Weils halt so die Tradition ist.

Vieles, was wir heute als katholisch kennen, geht auf die Romantik im 19. Jhd. zurück. Vorher war teilweise vieles anders.

Im Mittelalter wurde z.B. viel mehr Wert auf Gebet als auf die Kommunion gelegt. Es hieß damals, man solle mindestens zweimal im Jahr die Kommunion empfangen. Die Kommunion war damals also eher untergeordnet. Heute wird der Empfang der Kommunion oft zum Hauptmerkmal des Katholizismus stilisiert.

Ich weiß, dass viele das nicht gerne hören oder sich dadurch sogar etwas angegriffen fühlen. Aber es ist halt die Frage: Was ist wichtiger? Die äußere Form oder der Inhalt?

Vielen Menschen geht es darum, dass bestimmte, traditionelle Formen erhalten bleiben, aber manche Menschen können heute z.B. auch mit der traditionellen Sonntagsmesse nichts mehr anfangen, erleben aber Glaubenserfahrungen auf Wallfahrten oder beim Pilgern.

Wie seht ihr das alles?

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