Essay schreiben – die neusten Beiträge

Meinung zu meinem Text?

Vorwort: Ich kann diesen Text nicht wirklich jemandem zeigen den ich kenne, deshalbe poste ich ihn hier. Er ist noch nicht vollendet und hat noch einige Kanten und Ecken. Was ist eure Meinung zum Text?

Hoffnung

Hoffnung – ein Wort, das so leicht über die Lippen gleitet, ein Wort, das in sich den Schein eines Lichts trägt, wie ein Stern am Nachthimmel, den wir in dunklen Nächten zu erkennen glauben. Doch ist es wirklich Licht? Oder vielmehr ein Irrlicht, das uns lockt und täuscht, das uns taumeln lässt zwischen Erwartung und Enttäuschung?

Hoffnung nistet sich ein, wie eine Ratte, die sich durch das Fleisch gräbt, unaufhaltsam, unbarmherzig. Sie frisst sich tief in unser Sein, hinterlässt Wunden, die nicht vernarben, sondern nur darauf warten aufs Neue aufzureissen. Sie verspricht uns ein Morgen, das vielleicht nie kommt, ein Versprechen, das vielleicht nicht hält, was es zu versprechen scheint. Das ungeniessbarste Gift von allen, süss auf der Zunge, bitter in der Seele.

Doch was wären wir ohne sie? Hoffnung hält uns aufrecht, wenn nichts mehr trägt, treibt uns voran, wenn alles um uns herum zerfällt. Sie flüstert uns zu, dass es einen Ausweg gibt, einen Grund, noch einen Schritt zugehen, auch wenn kein Licht den Pfad zu erleuchten mag. Hoffnung ist die Hand, die nach uns greift, wenn wir uns verlieren, die Stimme, die uns versichert: „Nur noch ein wenig weiter.“

Aber zugleich ist sie auch unser ärgster Feind. Denn was, wenn sie uns täuscht? Was, wenn sie uns weiterzieht, nur um uns tiefer zu führen, im Wald, indem wir uns verirrten? Es gibt eine Schwärze, die schwärzer ist als jede mondlose Nacht – die Schwärze derer, die hofften, bis ihnen nichts mehr blieb, bis die Hoffnung selbst zur letzten Enttäuschung wurde. Was ist der Unterschied zwischen einem traurigen und einem gebrochenen Mann? Der Traurige hält noch an dem Gedanken fest, dass sich die Dinge wenden könnten. Der Gebrochene aber weiss es besser. Seine Hoffnung starb – und mit ihr starb auch ein Teil von ihm.

Hoffnung – ein trügerischer Freund, ein grausamer Meister. Wir klammern uns an sie, auch wenn wir wissen, dass sie uns ebenso zerstören wie erlösen kann. Und dennoch bleibt nichts übrig, als zu hoffen, dass die Hoffnung stirbt. Denn erst dann ist die Lüge vorbei, erst dann sind wir wahrhaft frei.

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Ist dieses Essay verbesserungsfähig?

Liebe Community,

Ich habe soeben einen Essay auf Englisch verfasst, zu welchem ich gerne ein paar Meinungen hören würde. Gibt es Dinge, die ich grammatikalisch hätte besser machen können? Kann man den Verlauf der Argumente nachvollziehen? Gibt es Formulierungen, die ihr ändern würdet?

Feedback und konstruktive Kritik sind willkommen. :)

Essay 5: The Financial Strain of Rising Food Prices for Students in Germany

The escalating food prices in Germany have become palpable, especially for low-income individuals like students. This issue is exacerbated in university life, where a recent surge in dining quality has led to a significant spike in prices. This essay aims to delve into the origins of this problem, propose pragmatic solutions, and examine the potential outcomes and consequences.

While the escalating prices of food are not a new challenge, their current severity demands urgent attention. Students, accustomed to managing tight budgets, bear the burden of inflation. The soaring costs of meals in university cafeterias contribute to the financial strain on this demographic, necessitating an exploration of the problem's history and the urgency for immediate solutions.

The roots of the issue lie in a complex interplay of economic factors, including inflation, supply chain disruptions, and increased demand for high-quality dining experiences. The recent boom in the dining scene has inadvertently led to a surge in prices, disproportionately affecting students who already face financial constraints.

Despite commendable improvements in cafeteria offerings, the associated costs are often prohibitive for many students. A practical solution involves a two-fold strategy: utilizing the cafeteria for affordable, healthy lunches and taking charge of other meals independently. Embracing a vegetarian or Mediterranean diet that doesn't heavily rely on expensive meat is suggested. This approach empowers students to maintain a balanced and nutritious diet without being solely dependent on costly cafeteria meals.

Not only does this solution offer financial relief, but it also promotes healthier eating habits. In a society where dietary choices greatly impact overall well-being, this approach encourages students to make informed decisions about their nutrition. By aiming for nutrient-rich alternatives such as fresh fruits, vegetables, and whole grains, students can proactively enhance their physical health and mental well-being. This innovative solution not only provides much-needed financial relief for students but also emphasizes fostering healthier eating habits. Through this multifaceted approach, the initiative not only eases financial constraints but also establishes a foundation for a holistic and balanced lifestyle, reinforcing the notion that well-being extends beyond just monetary considerations.

This article advocates for students to adopt a systematic approach to their food choices. By leveraging cafeteria services for lunch and independently preparing breakfast, dinner, and snacks, students can strike a harmonious balance between nutritional needs and budget constraints. The proposed action is realistic, cost-effective, and aligns with the daily routines and economic realities of university life.

In conclusion, a strategic approach to dining choices not only empowers students but also addresses the challenges posed by escalating food prices effectively.

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