Wut – die besten Beiträge

Er kann nicht mit dem Rauchen aufhören!?

Hallo,

ich bräuchte einen Rat. Und zwar raucht mein Partner schon mind. 10 Jahre, mal mehr, mal weniger. Mittlerweile ist er 26 und würde es gerne aufhören. Er hat es schon oft ohne Erfolg probiert, aber er wird immer wieder rückfällig. Bei jeden Versuch muss ich seine schlechte Laune ertragen, was es mir auch sehr schwer macht. Das Problem ist, sein ganzes Umfeld raucht ebenfalls (sein Bruder der mit im selben Haus wohnt und ihn immer fleißig versorgt, der Vater, die Cousine, Freunde, usw.) und obwohl sie wissen, dass er gerne aufhören würde bieten sie ihn immer wieder eine Zigarette an. Mit der Aussage "wenn er nicht von selber aufhören will und nein sagen kann, wird das eh nichts". Aber man hält doch einen Alkoholiker, auch nicht eine Flasche hin und frägt "na willst du ein Bierchen mit Trinken, denn wenn du eh nich nein sagen kannst, wird das eh nichts?" Er war vor gut einem Monat schon sehr weit, aber dann dachte er bei einer Party "eine geht schon" mittlerweile ist er wieder so weit "bei jedem Bierchen, nach dem Joggen, beim entspannen, usw." Was mich sauer macht, und ich dann als Zickig und übertrieben hingestellt werde. Ich würde ihn ja nerven, denn ich kann ja schon froh und stolz sein das er sie etwas reduziert hat und keine mehr währendder Arbeit raucht. Aber lustigerweise findet er es abstoßend, wenn eine Frau raucht und das wäre ein nogo. Es macht mich sauer, dass er es zum einen einfach nicht durchzieht, mir nicht geglaubt hat, als ich meinte "aus einer, werden wieder 5 -10" und zum anderen seine Familie und Freunde die ihn gefühlt absichtlich verleiten wollen. Es führt immer öfter zu Streit und ich weiß nicht mehr weiter. Hätten Sie einen Rat wie ich damit umgehen kann? Ich werde mittlerweile schnell Hysterisch und schreie rum, was es nicht unbedingt einfacher macht. Ich bin auch so Wütend auf sein Umfeld.

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30% weniger Steuern für ausländische Fachkräfte: Sind die Steuerpläne der Regierung ein Schlag ins Gesicht für die einheimische Bevölkerung?

Die Debatte um einen Steuervorteil für Arbeitnehmer aus dem Ausland ist nach Ansicht von BSW-Chefin Sahra Wagenknecht fatal. «Die Pläne sind ein Schlag ins Gesicht für den Normalbürger, der hier schon immer brav seine Steuern und Abgaben zahlt», sagte Wagenknecht der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Die deutsche Gesellschaft nehme seit mindestens zehn Jahren «in nicht verkraftbaren Größenordnungen» Flüchtlinge auf und zahle dafür rund 50 Milliarden pro Jahr. «Der Dank der Bundesregierung ist, dass Arbeitnehmer, die von außerhalb kommen, jetzt auch noch besser gestellt werden als die einheimischen.»

Wagenknecht sprach von einer «Politik gegen die eigene Bevölkerung». «Ich lasse bereits vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages prüfen, ob diese Pläne überhaupt mit dem Grundgesetz vereinbar sind. In jedem Fall muss die Ampel dieses Vorhaben kassieren.» Stattdessen brauche man eine Steuer- und Abgabenreform, die Normalverdiener entlaste.

Die geplanten Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte sorgten auch anderswo für Diskussionen. «Das ist ein echtes Inländer-Benachteiligungsprogramm, das sich die Ampel da ausgedacht hat», sagte der Vorsitzende der oppositionellen Christsozialen im deutschen Parlament, Alexander Dobrindt, der Deutschen Presse-Agentur. Auch aus den Reihen der Regierungsparteien kam Kritik: «Ich verstehe vollkommen, wenn das die Leute irritiert», sagte Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) dem «Tagesspiegel». Grünen-Arbeitsmarktpolitikerin Beate Müller-Gemmeke sagte der Zeitung: «Es gibt aus gutem Grund einen Gleichbehandlungsgrundsatz in unserem Arbeitsrecht.» 

Um Deutschland angesichts des Arbeitskräftemangels in einigen Branchen attraktiver für Experten aus dem Ausland zu machen, will die Regierung für «neu zugewanderte Fachkräfte» in den ersten drei Jahren 30, 20 und 10 Prozent vom Bruttolohn steuerfrei stellen. Dafür soll es allerdings Unter- und Obergrenzen beim Gehalt geben. Steueranreize für hochqualifizierte Ausländer sind schon seit Jahren ein Thema. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte auf andere europäische Länder verwiesen, die bereits Steuervergünstigungen für zugezogene Fachkräfte gewähren. 

Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-07/09/bsw-steuerplaene-sind-schlag-ins-gesicht-der-normalbuerger

  • Würdet Ihr es akzeptieren, dass neu zugewanderte ausländische Kollegen 10, 20 oder sogar 30% weniger Steuern zahlen als ihr?
  • Findet Ihr das ein geeignetes Mittel um ausländische Fachkräfte anzulocken?
  • Werden solche Pläne die Ampel-Regierung weiter schwächen?
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