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Bildung außerhalb Institutionen verpöhnt?

Hallo Zusammen,

im Pädagogik-Studium wird momentan thematisiert, dass Bildung immer und überall stattfindet. Dass auch die Bildung außerhalb von Institutionen wichtig ist.

Beispielsweise habe ich mich jahrelang mit dem Thema Klimawandel beschäftigt. Natürlich nicht auf einem Wissenschaftler-Niveau, aber eben dessen Bücher, Studien, wissenschaftliche Ausarbeitungen unzählig gelesen. Trotzdem ist es so, dass wenn ich über dieses Thema spreche und mit Fakten argumentiere, dass mir der Vorwurf ich sei kein Klimatologe direkt an den Kopf geworfen wird. Deshalb darf ich nicht meine faktenbasierten Ergebnisse und daraus erschließenden Folgerungen äußern. Und das kommt nicht nur von Klimawandelleugnern sondern es herrscht gefühlt grundsätzlich ein Verständnis in eineigen Milieus, dass man sich selbst nicht bilden kann, oder solange man keine Doktorarbeit geschrieben hat, keine Aussagen treffen kann.

Es wird angenommen wissenschaftliche Themen seien etwas das man sich nicht selbst aneignen kann. Dabei macht man ja im Studium nichts anderes.

Ich kenne auch Menschen die haben eine Thematik studiert und kaum Ahnung, während es Personen gibt die sich in ihrer Freizeit mit bestimmten Dingen intensiv beschäftigen eine bessere Faktenlage und Kenntnis (nach aktuellem wissenschaftlichen Stand) haben.

Wieso wird das trotzdem häufig so verpöhnt?

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Ich arbeite grad noch bei einer Seilbahn als Wagenbegleiter(begleiten+kassieren).Könnte zur Uni-Klinik wechseln(Portier u. Telefonist Job)?Würdet ihr wechseln?

Das ist übrigens eine Standseilbahn, also keine die am Seil runter hängt. Die fährt auf festem Boden, also auf Schienen, wird einfach einem Antrieb einen Berg hoch gezogen.

Bei der Uniklinik als Telefonist und Portiert gibt's auch Nachtdienste, die es bei der Seilbahn nicht gibt. Bei der Seilbahn gibt es nur Dienste bis 0 Uhr (12 PM) bzw. an Wochenenden und Feiertagen auch Bus 2 Uhr nachts (2 AM).

Ich studiere und arbeite im Moment 50% Teilzeit. Also 20 Stunden pro Woche. Würde auch nicht mehr arbeiten wollen neben dem Studium. Maximal 50% Teilzeit.

Bei der Seilbahn als Wagenbegleiter bekommt man 1963 € brutto für Vollzeit.

Bei der Uni-Klinik als Telefonist und Portier bekommt man 2211 € brutto für Vollzeit.

(Zulagen für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit +13. und 14. Monatsgehalt + Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt's bei beiden Jobs)

Welchen Job würdet ihr mir eher empfehlen?

Uni-Klinik als Telefonist und Portier 67%
Seilbahn als Wagenbegleiter 33%
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Habe ich eine Fehlentscheidung getroffen?

Bin 21 und mache gerade meine dreijährige Ausbildung an einem Berufskolleg. Die Ausbildung ist rein schulisch und ich befinde mich im zweiten Jahr ( Mittelstufe ).

Die Inhalte sind zu 95% praktisch angelehnt und es wird immer schwerer und es kommt immer mehr dazu. ( Präparation im Fachbereich Geologie )

Das jetztige Problem habe ich heute und teilweise schon vor ein paar Monaten entdeckt. Ich bin den ganzen Aufgaben dort nicht gewachsen und mit fällt es extrem schwer , dem Lehrer zu folgen und dann Aufgaben an Maschinen etc. auszuführen , während meine Mitschüler das sofort drauf haben und perfekte Ergebnisse abliefern.

Bin mit 6 Leuten in der Klasse und die haben alle etwas gemeinsam , was mir fehlt.

Einige sind älter als ich ( an die 30 ) und bringen praktische Berufserfahrung mit ( haben vorher in Betrieben gearbeitet ).

Andere wiederum lieben das Thema Fossilien und verbringen gefühlt 99% in der Freizeit damit ( arbeiten mit Leidenschaft ). Der Lehrer erklärt denen etwas , die fassen das sofort schnell auf und setzen die Aufgabe mit perfekten Ergebnissen direkt um , während ich immer der letzte bin oder neben mir stehe und wenn dann mal ein Ergebnis von mir rumkommt , dann ähnelt es einem Ergebnis von einem kleinen Schuljungen , der unsauber gearbeitet hat.

Keiner sucht dort das Gespräch mit mir und ich bin ( wie in damaligen Schulzeiten auch ) oft auf mich alleine gestellt. Die Mitschüler erledigen ihre Aufgaben perfekt , haben alles sofort verstanden und kassieren ein fettes Lob und gute Noten dafür. Und ich war wieder der langsamste und habe die Aufgabenstellung nur teilweise verstanden.

Brauche dringend Tipps , denn ich fühle mich dort immer mehr bedrängt und alleine gelassen. Sowohl Lehrer als auch Mitschüler sind so in der Materie und ich bin oft einer , der neben der Spur ist , der nichts von dem Inhalt versteht oder das nach einem Tag wieder vergessen hat.

1. Bin ich falsch in dem Beruf ? Sollte ich wechseln oder die Ausbildung durchziehen ?

2. Ich hab bereits Fachabitur und eine gestalterische Ausbildung ? Vielleicht in dem Bereich etwas suchen ?

3. Welche Alternativen gibt es noch ? ( Andere Bereiche / Jobs / Weiterbildungsmöglichkeiten )

Paar Infos zu mir

- Fachoberschulreife erworben

- Fachabitur erworben

- KEINE Berufserfahrung ( außer 2 kurze Mini-Praktika )

- Meine Stärken sind Texte formulieren , bisschen zeichnen , Mathe , Leuten etwas erklären / beibringen , Einzelarbeit

- Meine Schwächen sind Teamarbeit und Kommunikation. Mir fehlt der Ansporn , um mit Leuten zu interagieren oder etwas vor Leuten zu präsentieren.

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Diese Frage hier geht an die Mädchen/Frauen und an die Jungs/Männer: Wie würdet ihr euch in dieser Situation/-en /allgemein fühlen (Weiblichkeit, Männlichkeit)?

Stellt euch vor, ihr seid eine 20-Jährige junge Frau und ihr selbst habt den Schulabschluss Mittlere Reife und lernt einen 22-Jährigen jungen Mann kennen, der denselben Schulabschluss hat. Ihr seid mit ihm seit 2 Monaten zusammen und dann, eines Tages, geht ihr gemeinsam auf einen Spaziergang und er fragt dich, welche Pflanzen du so alles allgemein kennst. Du zählst daraufhin ein paar auf. Dann zählt er dreimal so viele auf, und zeigt dir die verschiedenen Pflanzen im Wald und erklärt noch bei zwei Pflanzen, wie die Pflanze bestäubt wird, wie der Vorgang ist, und die Bestandteile mit den Fachbegriffen der Pflanze.
(Du denkst dir in deinem Hirn: oh, cool, dass er so viel weiß, ich weiß ja ca. gar nichts darüber. Hmm)

Stell dir vor, ihr geht irgendwann mal in den Wald und da sind verschiedene Tiere und auch da möchte er dir zeigen, was er so alles weiß, weil er es interessant findet, und es dir gerne sagen will, damit du auch Bescheid weißt. Du weißt, dass es alles nett von ihm gemeint ist.

Also: Er macht diese Sachen, wie gerade geschrieben und zeigt sein Wissen und du merkst, dass du keine Ahnung hast, also ca., er aber voll. Stell dir vor, solche Situationen in der er dir sein Wissen zeigt, kommen öfters vor und du weißt halt ca. weniger als halb so viel, wie er.

Meine Frage an dich als Mädchen/Frau: Findest du das attraktiv? So mäßig, er ist der Mann, der Führende und er belehrt mich und weiß viel, ich fühle mich sicher, ich finde das attraktiv? Würdest DU (ich spreche dich mal einzeln an) das gut finden? Oder würdest du dich schlecht fühlen, so in etwas wie: er weiß viel mehr als ich, ich fühle mich unwohl, weil ich mich dumm fühle, ich möchte genauso viel wissen wie er, denn in der Beziehung sollte so etwas auf gleicher Linie sein. Was sagst du dazu? Es interessiert mich sehr!

Das gleiche jetzt umgekehrt: Deine Freundin weiß total viel über dies und jenes und du denkst dir immer, boah, woher weiß die so viel? Ich kenne mich da und da gar nicht aus. Wie fühlst du dich? Ich spreche dich hiermit direkt an)
Fühlst du dich schlecht? In dem Sinne von: Meine Freundin weiß so viel und ich nicht, ich fühle mich direkt dumm und es fühlt sich so an, als würde sie "über mir" stehen, das mag ich nicht, denn ein Mann sollte wendern in diesem Sinne über der Frau stehen (Führende Position)? Was ist deine Meinung dazu? Wie fühlst du dich? Passt es dir nicht, dass deine Freundin "über dir steht"? Und dich führt? Findest du das unattraktiv? Fühlst du dich in deiner Männlichkeit angegriffen? Wie fühlst du dich? Ich will es wissen!!!!!!

Ich würde mich über Antworten von euch freuen, wie speziell du dich fühlen würdest und was du darüber denkst, und ob du mich und meine Frage verstanden hast.

Danke!!!!! Ich bin so gespannt auf eure Antworten!!

PS: Zu mir selbst, ich bin 21 Jahre alt.

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