Waldorfschule – die besten Beiträge

Von Waldorfschule aufs Gymnasium oder Realschule?

Hey , ich gehe in die 9. klasse und besuche im moment eine waldorfschule. besonders jetzt ist mir klar geworden das ich einfach mit der waldorf-pädagogik nicht zurecht komme.. in der 3. klasse bin ich von einer grundschule wegen eines umzugs in das waldorfsystem reingeruscht.. erst jetzt und besonders in letzter zeit ist mir aufgefallen das ich an der schule einfach nicht mehr zurecht komme. die lehrer sind selltsam und ich hab einfach keinen leistungsdruck.. einige werden jetzt vielleicht denken 'das ist doch super'! aber ich hab echt angst das ich mein abi auf der schule nicht schaffe weil ich finde das wir viiieeel zu wenig und zu langsam lernen! dazu kommen noch die ganzen für mich unnötigen handwärksfächer wie stricken oder schnitzen , schmieden ect. nun möchte ich eben die schule wechseln. ich hab schon an zahlreichen gymnasien angerufen doch bis jetzt wollte mich keins annehmen weil ich eben von der waldorfschule komme und wir da nur ein wortzeugnis bekommen.. ich weiß einfach nicht was ich machen soll.. ob ich es an einer realschule versuchen sollte? oder lehnen die auch jegliche waldörfler ab? im moment bin ich einfach ratlos und hab angst das mich keine schule annimmt! meine noten sind gut also nur 1sen und 2en aber ich werde trotzdem an keinem gymnasium genommen -.- hättet ihr vielleicht tipps für mich wie ich weiter vorgehen könnte? einfach mal an einer realschule anrufen? oder hat viellicht schon jemand von euch selbst so eine erfahrung gemacht ? danke schon mal im vorraus! LG!!

Schulwechsel, Waldorfschule

Schlechte Erfahrungen mit Waldorfschule....

Ich war jahrelang in der Schweiz und habe z.T. extrem schlechte Erfahrungen mit Waldorflehrern und deren Schule gemacht..... sich total selbstüberschätzende Ideologen mit diktatorischem Gehabe.....Statt Noten, gabs ja für den Schüler charakterisierende Zeugnisse seiner Leistungen mit der Behauptung, dass dies so besser sei....aber ich sag euch nix da: der Lehrer machte sich ein Bild vom Schüler und das wars (sein lieblings Bild) da konntest Du dich anstrengen wie Du wolltest ...dem konntest Du nimmer entrinnen! Sie bewirkten also psychologisch genau das, was sie behaupteten zu verhindern..,.nähmlich das der Schüler nicht in ein gewertetes Selbstbild hineinkommen solle... Zudem brauchten die Lehrer in der Schweiz nicht mal ein Studium oder Diplom...(dies ist in der BRD anders) sie brauchten lediglich das Waldorfseminar abzusitzen und wurden dann auf die Schüler losgelassen...... Mit dem Entwicklungstand: hochideologisierender pädagogischer Ideen,die bei jedem Versuch sie anzuwenden scheiterten und der wahre Stand der Fähigkeit des Lehrers voll zum Ausbruch kam (Schreianfälle,Schläge,Hysterie.....:)). Einige Schüler wurden hier regelrecht psychisch versaut und fanden nie so richtig den Anschluss an das normale Leben.- Und wenn ein SchülerIn später bedeutend wurde im Leben....führte man dies total naiv auf die Wirkungen der Waldorfpädagogik zurück... Als ob der SchülerIn selbst nichts wäre...... Gewiss ist ein Ausgleich mit Kunst und Handwerk für jeden Menschen gut...aber Denken lernen ,sind wichtigste Werkzeuge unserer ganzen Kultur. Es wurde z.B. auch immer von dem Intelektuellen gewarnt......aber genau in diesem nicht Fördern der Schüler lag die Macht der Lehrer - ihr Gehabe und Getäusche nicht durchschauen zu können. Eines ist sicher: auf dieser Schule habe ich nicht selbstständig denken gelernt,noch habe ich gelernt wie man das Denken als Werkzeug zum lernen benutzen kann....

Wäre sehr froh ,wenn hier mal Meinungen,Erfahrungen etc.geschrieben würden. Danke!

Schule, Pädagogik, Schüler, Abitur, Privatschule, Waldorfschule

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