Waldorf-abitur? Zentral?
Ich habe gerade erfolgreich mein Abitur absolviert. Allerdings habe ich das nicht an einem Gymnasium sondern auf einer Waldorfschule gemacht. Der Unterschied liegt darin, dass bei uns nur die Abiturklausuren gezählt haben, also keine mündliche Note und alle Klausuren der letzten Jahre hatten keinen Einfluss auf die Note.
Das ungerechte daran ist, dass man am Gymnasium schon vor den Abiklausuren sagen kann, dass man nur bestehen muss (also in jedem fach 5 punkte) und dann schon einen Schnitt von 2,5 oder so ähnlich hat. An der Waldorfschule hat man, wenn man in jedem Fach fünf Punkte schreibt einen Schnitt von 4,0.
So ist es meiner Meinung nach viel schwieriger einen guten Schnitt zu machen und grundsätzlich hat man deshalb einen Nachteil. Wie seht ihr das? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann man dann noch von Zentralabitur reden, wenn die Noten so unterschiedlich zusammengesetzt sind?