Waldorfschule – die besten Beiträge

Ich verstehe das Prinzip einer Waldorfschule nicht. Warum geht man auf eine solche?

Wir sind von den staatlichen Schulen nicht eben begeistert und auf der Suche nach einer Alternative. Sind Waldorfschulen für gut begabte aber individuelle Lerner eine Alternative? Ist es wichtig, dass man schon immer mit Waldorfpädagogik in Kontakt war, z.B in Kindergarten und Grundschulen? Wo liegen die Vorteile dieser Pädagogik?

in der Zukunft, wie andere Schüler? ..Oder haben sie Probleme Ihre Laufbahn anerkannt zu bekommen?

Meine Nichte ist in der dritten Klasse einer Waldorfschule und als wir ihr kürzlich zum Geburtstag ein Buch schenkten, meinte der Vater, dass es ziemlich überflüssig sei, da sie noch nicht lesen könne und seine Ex-Frau, bei der die Kleine lebt, ihr wohl auch nicht vorlesen würde. Ich fand das sehr erschreckend, wenn ich bedenke, wieviele Bücher meine Töchter bis zur dritten Klasse schon verschlungen hatten.

Bei meiner Tochter wurde im vergangenen Jahr eine Teilleistungsstörung im Bereich Mathe festgestellt. Von der Schule erhält sie kaum Förderungen, daher gehört Frust für sie zum normalen Schulalltag u. das wirkt sich auch auf andere Fächer aus. Sie erhält nur eine ausserschulische Förderung, dort macht sie auch langsam Fortschritte. Trotzdem geht sie im normalen Schulalltag (sehr große u. sehr unruhige Klasse) unter. Nun steht im kommenden Jahr der Wechsel auf eine weiterführende Schule an. Wäre sie da an einer Waldorfschule besser aufgehoben? Und wenn ja, ist der Wechsel dorthin jetzt überhaupt noch möglich? Wer hat Erfahrungen mit Waldorfschulen?

Mein 5-jähriger Sohn wird nächstes Jahr schulpflichtig. Ich möchte, dass er auf die Waldorfschule geht, da ich die Regel-Pädagögik nicht vertreten kann und mit den Lehren Steiners sehr konform gehe. Jetzt ist meine Sorge, dass er auf der Waldorfschule keinen Platz bekommen könnte und frage mich, was ich unternehmen kann, um seine Chancen zu erhöhen. Ich bin für jeden Tip dankbar!