Manchmal denke ich, dass die Gewinne von Energiekonzernen und Banken abgeschöpft werden sollten, wünsche mir mehr Sozialismus und könnte mir sogar vorstellen, einer linken Partei beizutreten. Dann sehe ich wiederum, wie ein Asylbewerber einen Menschen ermordet oder in eine Menschenmenge fährt, und finde plötzlich die AfD gut. Das sind zwei völlig unterschiedliche politische Richtungen.
Wie kann es sein, dass ich einmal stark sozialistische Ideen gut finde und dann wieder sehr konservative und strikte Regeln befürworte? Liegt es daran, dass wir lange Zeit eine politische Mitte mit CDU, SPD und Grünen hatten, die kaum Veränderungen gebracht haben? Sehnt sich das Volk nach radikalen Veränderungen? Wie erklärt ihr euch solche Schwankungen im Denken?