Wird Linksextremismus gesellschaftsfähig?
Ich habe den Eindruck, dass Linksextremismus inzwischen gesellschaftlich immer mehr akzeptiert wird.
In Hamburg dient Linksextremisten mit der "Roten Flora" ein staatliches Gebäude als Treffpunkt. In Köln erhält eine vom Verfassungsschutz beobachtete "Antifa"-Gruppe Zuschüsse vom AStA (siehe hier). Und in Chemnitz findet mit Steuermitteln finanziert und in städtischen Räumen eine Versteigerung zu Gunsten eines Szeneobjekts statt (siehe hier).
In Mecklenburg-Vorpommern wurde zudem kürzlich ein langjähriges Mitglied einer linksextremen Gruppe zur Verfassungsrichterin gewählt (siehe hier). Zur Veranschaulichung meines Eindrucks mag auch dieses Foto eines Hauses in Berlin-Friedrichshain dienen:
Das Logo der autonomen "Antifa" (die rote Fahne steht für Kommunismus, die schwarze Fahne für Anarchismus) ist zu erkennen, ebenso wie Parolen gegen den Staat und Deutschland.
Findet Ihr, dass Linksextremismus gesellschaftsfähig wird?
