Verzweiflung – die besten Beiträge

Was kann ich tun?

Zu meinem Problem. Ich wohne in einem Dorf seit 12 Jahren. Und ich hasse es so so sehr! Ich hasse die Leute da und habe bis heute keinen Anschluss gefunden und mittlerweile will ich einfach auch gar nichts mehr mit den bescheuerten Leuten zu tun haben. Es gibt nur Getratsche, Gelästere und Mobbing. Es werden Geschichten erfunden, wo sich darüber ausgelassen wird. Manchmal haben mich Leute irgendwas gefragt, was ich angeblich getan hab und war völlig perplex über so ein Müll was erzählt wurde. Ich wurde sogar mal mit einer Drogenabhängigen verwechselt. Ich hab mich gewundert warum die Leute so dumm zu mir sind. Alles geht nur hinten rum. Ich hab einfach keine Chance da was richtig zu stellen. Ich will einfach nur weg. Meine Tochter wurde gemobbt, bis sie mit 9 J. gesagt hat, dass sie nicht mehr leben will. Jetzt das Problem : Mein Mann findet es toll dort und will nicht weg bzw. kommt zurecht. Aber er geht in den örtlichen Verein. Er ignoriert einfach wie schlecht es uns geht. Familie hab ich nicht weiter. Nur ne ältere Mutter sonst niemand und Geld hab ich erst recht nicht. Wenn ich bestimmte Mütter sehe,könnte ich im Strahl kotzen . Bösartig, missgünstig, einfach nur dumm.

Ich könnte jetzt 1000 Seiten schreiben, was ich und die Kinder ertragen mussten. Mein Mann will einfach nicht weg. Ich bereite schon die Trennung irgendwie vor, spare Geld. Ich bin verzweifelt. Aber ich weiss auch nicht wohin ich überhaupt gehen soll. Ich hasse mein Leben und ich hasse das beschissene Dorf. Wir sind damals dort hingezogen aus beruflichen Gründen und weil die Stadt viel zu teuer war und immer noch ist. Es ist einfach ausweglos. Soviel Intoleranz, Gehässigkeit, Kleingeistigkeit, Boshaftigkeit wie in dem Kaff kannte ich vorher nicht. Viele halten sich für was Besseres. Ich will neu anfangen, bin aber gefangen.

Angst, Verzweiflung

Warum hilft Glaube so sehr?

Gestern habe ich in der Verzweiflung zu Gott gebetet. Ich habe ihn darum gebeten, mir noch eine Chance zu geben, eine Chance, dass ich endlich meine Süchte überwinden kann, zu ihn zu finden, Disziplin zu erlangen.

Ich weiss was auf dem Spiel steht, wenn ich ich im nicht Gottes Worten folge. Dann werde ich für immer in der Hölle brennen.

Ich war draussen und betete im Sturm zu ihm, während es heftig geblitzt und gedonnert hat.

Das fand ich sehr passend, weil ich mich innerlich auch so fühlte.

Aber direkt nach dem Gebet, fühlte ich mich deutlich besser, und nicht mehr völlig verzweifelt

Der Hauptgrund warum ich nämlich, dass Gefühl hatte ich kann nicht das machen was Gott von mir will, war meine Pornosucht, und Homosexuellen Gefühle.

Früher lebte ich die auch sehr viel mehr aus. Aber ich weiss wie Sündhaft es ist.

Aber es ist echt schwierig die Pornosucht zu überwinden, und andere Süchte.

Aber ich weiss, dass wenn ich diese Süchte nicht überwinde, kann ich nicht erlöst werden, wenn ich mein Leben nicht in Ordnung bringen kann, dann werde ich in der Hölle brennen, wenn ich nicht von Homosexualität wegkomme ebenso.

Ich bat ihm um eine letzte Chance, und um sein Gerechtes Urteil über mich. Ich sagte ihm, was auch immer seine Entscheidung für mich ist, es ist eine Gerechte.

Wenn ich in die Hölle kommen soll, war das Gerechtigkeit, denn es wäre meine Schuld.

Meine grösste Angst ist es in Sünde zu sterben, bzw. dass sie Sünde mich so zerstört die Süchte und alles, dass ich daran enden werde, ohne etwas erreicht zu haben, ohne Erlösung.

Aber warum hat dieses Gebet im Sturm, plötzlich so viel bewirkt in mir? Dass, sich die ständige Müdigkeit verflüchtigt hat, und, dass ich endlich wieder zuversicht habe mein Leben in Ordnung zu bringen, von den Süchten wegzukommen, und endlich mit Gott im reinen sein, und Disziplin lerne?

Und wie schaffe ich es, dass ich nie mehr abfalle? Nicht so wie früher. Wie schaffe ich, dass Homosexualität nicht mehr ein Keil zwischen mir und Gott treibt, und die Süchte?

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Wie geh ich damit um dass ich mein Bruder gefunden habe aber mir nicht antwortet und das mein Erzeuger ein Grauenhafter Mensch ist was soll ich machen?

Hallo zusammen,

das ist das erste Mal, dass ich mich öffne. Seit vier Monaten trage ich eine Wahrheit mit mir herum, die meine ganze Welt zerstört hat – meine ganze Kindheit. Ich habe erfahren, dass mein Vater nicht mein biologischer Vater ist, sondern ein anderer Mann. Es bricht mir das Herz, das zu schreiben, und dieser Text ist ein Ausdruck meiner Verzweiflung. Ich kann dieses große Geheimnis niemandem erzählen, weil ich in der griechischen Kultur aufgewachsen bin und nicht in der Kultur meines biologischen Vaters. Mein ganzes Leben war eine Lüge.

Ich habe das Gefühl, dass mein biologischer Vater – oder besser gesagt, mein Erzeuger – 24 Jahre lang wusste, dass ich seine Tochter bin, und es hat ihn nicht interessiert. Ich kam mit vielen Krankheiten auf die Welt, und der Mann, den ich für meinen Vater hielt, hat alles für mich getan. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Er war bei jeder Operation dabei und hat sich mehr um mich gekümmert als meine Mutter. Meine Mutter war und ist nie ein Vorbild für mich gewesen; sie war nie als Mutter für mich da und ist es bis heute nicht. Ich habe das Gefühl, dass sie die ganze Zeit wusste, wer mein Vater ist, aber nichts dazu gesagt hat.

Ich habe in meinem Leben viele Schicksalsschläge erlitten und musste schon in jungen Jahren erwachsen werden. Ich habe nie Mutterliebe erfahren, außer von dem Mann, der mich großgezogen hat. Dieser Mensch ist und war nie reich, doch sein Herz und wie er mit mir umgeht, ist reicher als das meines biologischen Vaters. Ich möchte Gerechtigkeit – für meine Kindheit, für meine Identität und für meinen Vater, der mich aufgezogen hat. Das Problem ist, dass ich nicht genug Geld habe, um meinen biologischen Vater vor Gericht zu bringen.

Als ich erfuhr, dass mein Vater nicht mein Vater ist, habe ich meinen biologischen Vater angerufen und ihn gefragt, ob wir uns treffen könnten. Ich sagte ihm, dass ich ihm etwas Wichtiges mitteilen müsse. Er sagte, ich solle es ihm am Telefon erzählen. Also sagte ich ihm, dass ich seine biologische Tochter bin, da der Vaterschaftstest des Mannes, der mich aufgezogen hat, negativ ausgefallen ist und laut meiner Mutter nur er als Vater infrage kommt. Außerdem haben wir eine extreme Ähnlichkeit – man könnte fast sagen, wir seien Zwillinge. Er sagte, es interessiere ihn nicht und ich sei ein Niemand für ihn. Ich würde nichts von ihm bekommen.

Ich fühlte mich wie ein Stück Dreck, ein ungewollter Mensch, der keine Liebe verdient. Ich möchte Gerechtigkeit. Ich habe das Recht, Anteil an seinem Leben zu nehmen. Obwohl er 24 Jahre lang wusste, dass ich seine Tochter bin, hat es ihn kaum interessiert, ob ich die dunkelsten Nächte im Krankenhaus überlebe oder nicht.Ich möchte eins klarstellen: Ich bin nicht materialistisch. Ich habe Ehre und Stolz, und ich werde nicht zulassen, dass er meine Ehre beschmutzt durch die Sünde, die er begangen hat. Ich möchte, dass er spürt, wie es ist, von jemandem auseinandergerissen zu werden. Ich möchte, dass er den gleichen Schmerz empfindet, den ich erlebt habe. Es ist mir egal, ob er eine Frau oder einen Sohn hat. Er hat gesagt, ich sei eine Versagerin und dass er den Gerichtsprozess gewinnen würde. Er meinte, er würde sich nicht blicken lassen und keinen Vaterschaftstest machen, und dass ich sowieso nicht so reich wäre wie er.In dieser ganzen Geschichte habe ich erfahren, dass ich einen Bruder habe – ja, einen großen Bruder. Ich dachte, wenigstens in dieser schrecklichen Geschichte hätte das Schicksal mir einen Halbbruder geschenkt. Aber es sieht so aus, als würde er mir nicht glauben, dass ich seine Schwester bin. Ich habe ihn überall kontaktiert und sogar seine Ex-Frau gebeten, mir zu helfen. Mein Erzeuger hat bestimmt Lügengeschichten erzählt, damit es so aussieht, als ob es nicht stimmt – wahrscheinlich wegen seines angeblich guten Rufs und wegen seines Geldes.

Ich bin so verzweifelt. Was soll ich tun? Meine Hände sind gebunden. Ich möchte meinem Bruder beweisen, dass ich seine Schwester bin, aber er antwortet mir nicht, als wäre ich Luft. Dabei bin ich doch nicht schuld an dem, was passiert ist. Ich bin ehrlich und würde nie diesen krieg anfangen, wenn mein Bruder mir die Hand reichen würde. Würde ich alles aufgeben nur für ihn hab mich an einen großen bruder gesehnt :(

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