Urlaubsanspruch – die besten Beiträge

Hallo,

ich arbeite in einem Pflegeheim. Ich arbeite Teilzeit und dementsprechend auch etwas mehr frei. Ende Juli habe ich 6 Tage am Stück frei und möchte die nutzen um zur Familie zu fahren. Fahre mit dem Zug, also muss ich buchen.

Ich starte im September eine Ausbildung und habe bereits gekündigt. Ich weiß dass ich in der Ausbildung wenig Zeit habe um wegzufahren, also will ich nochmal möglich viel Zeit bei meiner Familie verbringen.

Meine Chefin hat mich mehrfach drauf angesprochen, dass ich mir nix vornehmen soll, weil es könnte ja jemand krank werden und dann muss ich arbeiten.

Da hat sie schonmal gemacht und ich musste am Tag wo mein Zug gefahren ist frühs noch arbeiten.

Kann sie das überhaupt machen? Der Dienstplan steht doch schon. Will nicht umsonst Tickets buchen.

Ich studiere Biologie und haben Anfang September eine Exkursion die anschließend an meinen Theoriekurs stattfindet. Die Klausur habe ich schon geschrieben, aber um die Leistung verbucht zu kriegen muss der Kurs ein Wochenende in so nen Sumpfgebiet fahren um dort die Theorie zu vertiefen.

Jetzt bin ich immer Samstags arbeiten. Und meine ganzen Arbeitskollegen haben ihren Urlaub schon eingetragen und da wir generell wenige sind, haben wir kaum Alternativen die einspringen können. Also wenn zwei Leute zu einem Zeitpunkt im Urlaub sind ist schon Krise.

Jetzt graust es mir etwas vor morgen, wenn ich in den Kalender schaue und schon zwei Leute weg sind.

Wie wird sowas gehandhabt? Es ist halt nur nen Minijob bei mir. Und ich habe nicht umsonst für diese blöde Klausur gelernt, um dann die Leistung nicht dieses Semester verbucht zu kriegen. Aber wenn keiner einspringen kann dann?

Ich habe einen anstehenden Jobwechsel und bin verwirrt bezüglich des Urlaubsanspruchs, möchte mich dahingehend aber nicht direkt an den neuen AG wenden. Der neue Arbeitgeber erhält eine Bescheinigung über den bereits genommenen Urlaub.

Wenn ich es richtig verstehe, wird immer erst der gesetzliche Urlaub verrechnet.

Arbeitgeber 1: 

- 30 Tage Urlaubsanspruch im Jahr (davon 20 gesetzlich)

- 9 Monate Arbeitszeit

- (30/12)*9 = 22.5 Tage Anspruch 

AG1 bescheinigt mir dann, dass ich von 30 Tagen, bis Ende September 22.5 verbraucht habe. 

Arbeitgeber 2: 

- 28 Tage Urlaubsanspruch im Jahr (davon 20 gesetzlich)

- 3 Monate Arbeitszeit

- (28/12)*3 = 7 Tage Anspruch 

ABER wird AG2 dann davon ausgehen, dass ich die 20 gesetzlichen Tage schon verbraucht habe? Dann würden ja nurnoch = (8 Tage / 12)*3 = 2 Tage Urlaub bleiben...

Vielen Dank!

Zumindest die meisten.

Hallo,

Wir haben 1 schulpflichtiges kind und wollen nächstes Jahr im September (letzten 2 Ferienwochen) in Urlaub gehen. Das Hotel ist bereits buchbar und immer sehr schnell ausgebucht.

Daher wollte ich jetzt schon Urlaub beantragen.

Mein Chef lehnt es ab mit der Begründung: zu weit in der Zukunft!

In unserer Gruppe gibt es nur 3 Mitarbeiter (von 12) die schulpflichtige Kinder haben. 5 Personen dürfen gleichzeitig in Urlaub gehen.

Ich habe doch als Mama eines schulpflichtigen Kindes Vorrang anderer Mitarbeiter was Urlaub in den schulferien angeht.

Kann mir mein Chef den Urlaub heute ablehnen?

Gibt es Fristen ab wann frühstens Urlaub beantragt werden darf?

Vielen Dank für eure Antworten.

Wenn ich vor 2 Tagen nach frei gefragt hab und das auch bekommen hab. Geht um frei Ende nächste Woche am Freitag

Aber dummerweise bin ich jetzt voll krank geworden, brauch ich deshalb kein schlechtes Gewissen haben?
Andersrum kommt es blöder oder?
Wenn man Krankenstand war und dann am ersten Tag nach frei fragen würde?
Aber so muss es mir nicht unangenehm sein?

Hallo zusammen,

ich mache gerade einen Ferialjob für 5 Wochen und habe bisher nur 3 Tage gearbeitet. Jetzt habe ich starke Bauchschmerzen, vermutlich im Zusammenhang mit meiner Autoimmunerkrankung (Zöliakie).

Ich überlege, mich für Tag 4 und 5 krankzumelden und mir ein ärztliches Attest zu holen. Falls es mir an Tag 6 besser geht, möchte ich wieder arbeiten. Wenn nicht, würde ich meinen Arbeitgeber fragen, ob eine vorzeitige Beendigung des Vertrags wegen meiner gesundheitlichen Situation möglich ist.

Meine Fragen:

• Werden Tag 4 und 5 bezahlt, wenn ich mich krankmelde und ein Attest habe, obwohl ich erst 3 Tage gearbeitet habe?
• Ist es in Ordnung, mich erstmal krankzumelden und dann an Tag 6 zu entscheiden, ob ich weitermache oder den Vertrag beende?
• Glaubt ihr, der Arbeitgeber würde einer vorzeitigen Auflösung wegen meiner Krankheit zustimmen?

Sie sagt, dass ich es ruhig miteinkalkulieren kann. (bezahlte Überstunden)

Ich denke es kommt nicht gut an, wenn ich Überstunden machen muss, die dann noch vom Arbeitgeber bezahlt wird.

Wer hat Recht?

Ich habe kein Problem mit Überstunden, aber ich will es nicht im Arbeitsplan eintragen.

Und sich schon Monate vorher gedanken darüber machen, und Wochen vorher schon zum packen anfangen ? Es ist ja keine Weltreise, sondern nur ein Urlaub für 2 Wochen mit den Auto in Griechenland, in einer FEWO als Selbstversoger.

Nehmt ihr direkt 2-4 Wochen und malocht dann durch, oder nehmt ihr euch noch zusätzlich unbezahlten Urlaub ?

So von einer Woche Urlaub lässt es sich ja nicht gut leben... Man braucht ja alleine schon 1 Woche um sich körperlich und geistig um zu stellen...Man verfällt erstmal in die Gammelstarre...hat bock auf garnüscht...

3 Monate Urlaub tat sehr gut...komplett mal raus aus dem Puff

Ich arbeite seit gut nem 3/4 Jahr jeden Samstag auf dem Gemüsemarkt. Immer für 5 1/2 Stunden und mache entsprechend 22h im Monat.

Es war von Anfang an abgemacht, dass ich alle Samstage komme und in der Woche ist auch nochmal Wochenmarkt, aber da sind dann andere da.

Mein Problem ist Urlaub. Jedes Mal wenn ich in den Kalender schaue ist schon irgendwer weg. Selbst wenn das erst im November oder so ist. Und dann auch gefühlt immer für 3 Wochen.

Wenn ich dann frage, ob ich einen Samstag in der Zukunft fehlen darf wo schon wer weg ist, dann heißt es, dass es da schwierig ist und eben “wer zuerst kommt malt zuerst”(wir sind generell wenige Mitarbeiter. Auf einen Ausfall gibt es oft nur 1 oder höchstens noch nen anderen der einspringen kann)

Aber die ganze zweite Hälfte des 2 Halbjahres ist schon gefühlt voll. Wenn ich mit Freunden weg möchte ist es ohnehin schon immer schwierig einen Termin zu finden wo jeder kann. Aber wenn es dann auch nur ein zufälliger Samstag von September bis Dezember noch frei ist, dann müsste ich den halt gefühlt jetzt schon als Urlaubstag eintragen ohne dass ich überhaupt mit Freunden was geplant habe bzw ich weiß, dass die da kônnen.

Fällt das wirklich nur unter “generelles Pech im Minijob den potentiell jeder hat” oder habe ich die Möglichkeit/das Recht auch mal nen Samstag Urlaub zu nehmen wo schon wer anderes weg ist? Größtenteils fehlt es halt an fehlenden Mitarbeitern die einspringen denkenich

Wir fliegen am freitag und können nicht wirklich englisch. İn der reise ist transfer mit gebucht aber wann holt er uns ab wo ist es ein bus das alles weis ich noch nicht und es steht auch nicht drinne.. glaubt ihr man kommt so klar ?

Habe morgen Vorstellungsgespräch.. am 20 august wäre ich aber 2 Wochen im Urlaub .. geht um eine Teilzeit Stelle

Wenn dieser Urlaub formell ok war und schriftlich unterschrieben und dann vom Chef in letzter Woche vor Antritt aufgrund von keinen wirklichen Gründen gestrichen wurde, würdet ihr euch was neues suchen?

Hallo!

Habe vor 3 Wochen meinen Urlaub für nächsten Montag eingereicht. Mein Vorgesetzter hat den Zettel unterschrieben und ich ihn zur Buchhaltung gebracht. Mein Urlaub wurde danach auch im System eingetragen. Dann heute beim Meeting der BL“ Ihren Urlaub müssen wir stonieren,wir haben da kaum Mitarbeiter und der Urlaub muss bei neuen MA am Jahresanfang geplant werden“. Mein Vorgesetzter ist für meinen Job da und die Vertretungen für die anderen,also da ist alles ok. Zudem wurde ich über die andere Regelung nicht informiert. Meiner Meinung nach ist dies nicht rechtens. Was meint ihr?

Moin. Ich habe 30 Tage im Jahr Urlaub.
Verdiene also 2,5 Tage pro Monat.
Ich bin seit über einem Jahr in der Firma beschäftigt.
Wann darf oder darf ich überhaupt die vollen 30 Tage nehmen? Da ich ja rein rechnerisch erst im Dezember die vollen 30 Tage „verdient“ habe.

Ich frage für einen Freund, der gerade beim Bundesheer an der österreichischen Grenze arbeitet.

Und zwar hat er für Anfang August (3 Tage) bereits im März 2025 Flugticket, Hotel usw. gebucht. Dann hat er im Mai/Juni die Mitteilung bekommen, dass er für den Grenzeinsatz eingeteilt ist.

Seine Frage wäre: Wie würde das funktionieren, wenn der Kommandant die Urlaubsanfrage ablehnt?

Bekäme er eine Kompensation oder keine, wenn er Rechnungen usw. vorweisen kann? Und welche Optionen wären ihm noch offen?

Zum Beispiel, einen Kameraden zu fragen, ob dieser einspringen kann – wobei das jedoch nur für 48 Stunden möglich wäre.

Ich habe zum 30. Juni gekündigt, Lohn kam am 26. Juni und ich kenne es nur so, das nicht genommener Urlaub mit dem letzten Gehalt ausgezahlt wird. Bisher kam davon aber nichts und niemand von meiner alten Arbeitsstelle kann mir was dazu sagen.

Wann kann ich denn damit rechnen? Ist das überhaupt rechtens das so hinaus zu zögern? Ich weiß, wir haben gerade mal 5 Tage nach austritt, aber es ärgert mich trotzdem sehr drauf warten zu müssen mit der Ungewissheit, ob da überhaupt was kommt und ich nicht wirklich juristische Ansprüche in Kauf nehmen muss.