Hallo. Ich meine die Frage ist ganz schön kompliziert und ich bin definitv ein Laie, aber wenn man annimmt, es gebe irgendwie unendlich viele Universen, und darin unendlich viele Versionen von einem selbst, ist das nicht ganz schön "egozentrisch"?
Also wenn ein Quantenmechaniker sagt, dass theoretisch alle möglichen Zustände (auf Quantenebene) in diesen Universen existieren (müssen!). Und der Mensch sich dann hinstellt und sagt: Dann muss es auch unendliche "Zustände" meiner Person irgedwo geben, das ist doch ein Unterschied?
Im Prinzip will ich darauf hinaus, dass man früher z.B. mal gedacht hat, die Erde sei der Mittelpunkt des Universums. Und warum dachte man so? Weil der Mensch halt schon immer denkt, er sei was besonders geiles. Ist das mit diesen anderen Versionen von mir in diesen Multiversen nicht irgendwie ähnlich? Das man überhaupt auf die Idee kommt, quasi Makrokosmos (also eine Person) und Quantenebene (also Mikrokosmos) gleichzusetzen, bzw. meine Person sogar irgendwie wichtiger erscheinen zu lassen?
Puh. Ich hoffe, es ist (für den Fachmann, die Fachfrau) irgendwie verständlich, was ich meine.