Trennung – die besten Beiträge

Ich sehe ihn nur als einen Kumpel?

Ich bin momentan in einer Kennenlernphase seit ca. 3 Wochen mit einem Jungen. Wir waren bereits auf 3 Dates und am Samstag gehen wir wieder zusammen raus. Er ist wirklich ein toller Typ mit einem wundervollen Charakter. Er ist respektvoll, lustig, humorvoll, möchte immer Zeit mit mir verbringen, schreibt mir täglich, sorgt sich um mein Wohlbefinden, macht mir Komplimente und vieles mehr… Er hat auch gute innerliche Werte, was z.B Respekt gegenüber Frauen angeht, und ist gut erzogen geworden.

Aber nach 3 Wochen merke ich dieses „Knistern“ irgendwie nicht. Er hat mir schon gedeutet, dass er mehr daraus möchte (also eine Beziehung), ich habe ihn aber gedeutet, dass wir noch ganz am Anfang sind. Also er ganz deutlich tiefer drin als ich in dieser Sache.

Ich hab ihn sehr gern gewonnen, aber ich kann mir leider nicht mehr mit ihm vorstellen… Zumindest in diesen Moment. Ich möchte es ihm sagen, ihn aber auch nicht verletzen damit :-( Natürlich würde ich den Kontakt mit ihm halten und nur Freunde sein, falls er sich das wünscht, aber eine Beziehung mit ihm eingehen, wenn ich da nicht 100% sicher bin, fühlt sich sehr falsch an.

Habt ihr Tipps, wie ich das ganze angehen kann? Was ich ihm genau sagen kann, ohne dass es verletzend rüberkommt?

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Wie findet ihr diesen Brief?

Hallo Theresa, mittlerweile ist viel Zeit vergangen und ich schreibe Dir diesen Brief da ich genug Zeit hatte über unsere Beziehung und Trennung nachzudenken und auch einmal einen Blick aus einer anderen Perspektive zu bekommen.Ich hielt Dich für selbstverständlich und sonnte mich in meinem Egoismus.Alles eine Art Selbstläufer für Mich.Ach wird schon.Doch du hast die Initiative ab den ersten Tag ergriffen mit Liebe und Zuneigung und in Uns investiert.Doch ich habe deine Bemühungen selten unterstützt oder erwidert.Es spiegelte sich nicht in Dir wieder, genau dann wenn ich sagte Ich liebe Dich und Ich sorge für Dich.

Meine vergangene Version machte es schwer, Dich durchgehend auf Mich verlassen zu können und immer blind zu Vertrauen.:Robert du bist das Allerletze.Warum brachte ich Dich so oft zum Weinen?Warum Schritt ich erst ein, als Ich Dich weinen sah und es mir das Herz zerriss, wenn Du anfingst zu weinen.Warum war ich so egozentrich?

War es in meiner Vergangenheit seitenverkehrt und ich beschloss niemals einen Partner so etwas anzutun ?Aber ich tat genau das Gegenteil.So oft enttäuschte Ich Dich und deinen liebevollen Willi.Die Beziehung weiter aufzubauen und zu stärken, gestaltete sich in großen Reden, aber keinem Aktionismus, es endlich mal umzusetzen.Anstatt nette Dinge für dich zu tun und sich selbst zu hinterfragen, Geschah Nichts und salopp, ach das wird schon.Besondere Anlässe plantest du mit Liebe, Detail und Enthusiasmus.Und ich ?

Ich nahm es ohne Beteiligung hin,anstatt Das zu ehren, was du investiert hast.Nach langem Kampf in Mir, wusste Ich, ich liebe mich selbst nicht mehr.Doch du kamst

In jeden Raum mit einem Lächeln und bautest Mich auf, Robert lächel doch mal.

Doch bevor man einen Mensch öffnen kann, muss man sich selbst wieder einfangen und lieben.Die Spannungen nahmen in den Monaten zu, da wir auf unterschiedlichen Wegen schifften.

In den letzten Monaten der Beziehung schob Ich vieles vor, Sachen die angeblich wichtiger waren.Zocken, das Bier am Abend, Studium.Jetzt wurde mir das ich deine Bedürfnisse und Wünsche vernachlässigt habe.Du bist ein so liebevoller Mensch, in einer zerrütelten Welt,der zuwenig Liebe und Zuneigung von mir bekam.Du startest deinen Tag strukturiert mit aller Hingabe und ziehst es durch, auch wenn es mal schwerfällt.Ich war müde und ausgebrannt, weil ich mich

Öffnen konnte und dich weggestoßen hatte.Anstatt das Problem anzusprechen,auch im Gespräch mit Dir,suchte Ich die letzte Ausfahrt und ließ Dich stehen.Selbst Da warst Du für mich da, und sagtest wir schaffen das.Doch das Verhaltensmuster trug ich solange in Mir, da ich Jahrelang keine Liebe und Zuneigung mehr kannte.Da sitzt man in seiner Bude und denkt zack, egal wer Neues kommt in mein Leben, das wird ein Länderspiel.Doch Du konntest mich sofort reflektieren und lesen.Du hattest meine Karten aufgedeckt.Irgendwann setzt der Wendepunkt ein, wo man die Zocke verkauft und dem Alkohol abschwört.Ich fuhr einige gemeinsame Orte an,wo du alles mit Liebe vorbereitet hattest und ich meine Laune hatte und alles zerstörte.Ich schaute auf diese Orte und begann zu fühlen, was es mit dir machte.Dieses denken hat mich seitdem sehr beeinflusst, in meinem Handeln und Denken.Aber tut man das für andere und zack alles ist weg, man ist ein neuer Mensch.Ich bin dies oder will das sein.Nein ich bin ich und tu es für mich.Man freut sich auf neue Sachen, geht wandern, betrachtet und bewertet Menschen nicht mehr zynisch oder wütend.Ich weiß das meine Zeilen, die vergangene Fehler nicht weg macht.Ich sage Dir, das es mir leid tut, das ich dich so oft in Schmerz und Einsamkeit alleine ließ, anstatt Für Dich da zu sein.Wir hatten immer eine starke Chemie zwischen uns.All die tollen tiefgründigen Gespräche zwischen uns.Wir haben uns an so vielen Orten geliebt.Ich war, bin und werde im Stolz auf dich sein Theresa.Dein Streicheln durch meine Haare, das anpressen von deinen auf meine Lippen.Die Abende auf der Terrasse.Du warst ein Sonnenschein in meinem Leben.Ich konnte seit der Trennung reifen und erwachsener werden, auch wenn es für deine Augen verborgen bleiben mag.Sehe ich deine Augen, zeigen sie mir, wie tief man einen Mensch lieben kann, so wie er ist.Aber ich habe dich auch abgrundtief geliebt, immer, auch wenn ich es selten zeigen konnte.

Robert

Trennung, Partnerschaft

Dauer / Ablauf Sorgerechtsklage und Umgangsklage?

Guten Abend Community,

ich habe zusammen mit meiner Ex-Partnerin eine 9 Monate alte Tochter, die auch bei ihr lebt. Leider ist das Verhältnis zur Mutter auch schon vor der Schwangerschaft sehr schwierig und streitlastig gewesen, so dass wir uns kurz nach der Geburt getrennt haben. Seither habe ich regelmäßig Unterhalt gezahlt und durfte (wenn mal alles gut war) auch öfter Zeit mit meinem Kind verbringen. Auf das Sorgerecht habe ich damals "verzichtet", weil die Mutter partout dagegen war und ich nicht noch mehr Streit haben wollte.

Nun werden unsere Streits in den letzten Monaten immer öfter und intensiver, so dass ich bereits das Jugendamt involvieren musste, um überhaupt mein Kind sehen zu dürfen. Seit kurzem hält sich die Kindesmutter aber auch nicht mehr an die damals getroffene Abmachung und hat mich auf diversen Kanälen blockiert, so dass ich sie nicht mehr kontaktieren kann.

Nun brauche ich eure Hilfe: Ich habe keine Kraft (und Lust) mehr, ständig um das Bisschen Umgang zu kämpfen was ich habe und sehe es auch nicht mehr ein, mich ständig zur Seite schieben zu lassen wenn es um wichtige Entscheidungen geht. Mein Jugendamtberater meint, mir bliebe nur noch das Familiengericht.

Ich wollte diesen Schritt zwar unbedingt vermeiden, sehe aber mittlerweile auch keinen anderen Weg. Deshalb:

  • Wie lange dauert es etwa, bis ich mein Kind wieder sehen darf?
  • Sind die Kosten des Verfahrens tatsächlich hälftig zu tragen? Oder gar nur von mir?
  • Wie hoch sind meine Erfolgschancen, tatsächlich regelmäßigen Umgang für mein Kind zu erhalten?

Ich bedanke mich für eure Unterstützung! Simon

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Freundin von meinem Vater hasst mich, wie kann ich damit umgehen?

Hallo,

Meine Eltern sind jetzt schon längere Zeit getrennt (ca 2017), es gibt mittlerweile keine Probleme mehr damit und ich verbringe gerne Zeit mit beiden Elternteilen.

Ich (w 18) wohne bei meiner Mutter und war bis vor ein paar Monaten alle zwei Wochenenden bei meinem Vater. Vor ein paar Jahren hatte ich starke depressive Phasen, weswegen ich nicht viel an den Wochenenden bei meinem Vater gemacht hab.

Seit, ich glaub, 2 Jahren hat er eine neue Freundin, mit der ich per se kein Problem hatte, sie aber anscheinend mit mir.

Sie nimmt alles persönlich, ist eifersüchtig, dass mein Vater gerne Zeit mit mir verbringt und stellt es dar, als wäre ich sein "Prinzesschen". Sie hat an allem rumkritisiert und das meinem Vater gesagt, was er mir dann nach den Wochenenden erzählt hat. Wir waren einmal zu dritt im Urlaub, was ein kompletter reinfall war und ich ab dem dritten Tag nicht mehr schlafen konnte.

Mein Vater hat sich nun für sie entschieden und da mir die Wochenenden nicht gut tun, schlafe ich jetzt nicht mehr bei meinem Vater. Wir sehen und jetzt einmal die Woche, wenn sie arbeiten muss (damit sie nicht alleine zuhause ist).

Das tut alles sehr weh und ich hab zwar mich damit abgefunden, dass ich keine Entscheidungsgewalt über meinen Vater habe, aber es ist trotzdem ein blödes Gefühl, wenn sie immer so tut als ob sie Spaß hat und zu blöd ist, rechtzeitig zu verbergen, dass sie es nicht hat.

Hat jemand Ideen, wie man das besser Ignorieren oder nicht so sehr an sich ranlassen kann?

Vielen Dank im Voraus :)

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