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Kritische Fragen zum "Geschlechtsspektrum"

Ich weiß nicht, ob mich das direkt zu einem transphob macht, da ich Transpersonen respektiere, und auch die Dysphorie anerkenne, welche ja wirklich so existent ist.

Ich will am allerliebsten komplett supportive sein, jedoch will sich mein Kopf mit manchen Dingen halt nicht vereinbaren. Ich rede hier in dem Fall davon, dass gerne gesagt wird, dass Geschlecht komplett ein Konstrukt ist, und man eigentlich alles sein kann, was sich halt so ergibt. Viele antworten auf die "Was ist eine Frau" Frage sau oft "Eine Person die sich als Frau sieht" Jedoch geht das gegen das Prinzip einer Definition, weil mans ja am Ende doch nicht beantwortet hat.

Ich bin zum Beispiel gerne ein Typ, welcher nicht immer total maskulin ist. Ich hab gerne lange, schöne Haare, hab Ohrringe und wenn ich mir's kaufen würde trag ich auch gerne Nagellack auf. Wie soll mich das alles denn dann zum "Mann" noch machen, wenn dieses gesellschaftliche Konstrukt Geschlechter anhand von (anscheinend) Verhaltensmustern, Styles und Stereotypen festlegt.

Ich könnte so gesehen auch Japaner sein. Da Tradition, Kultur, und allgemein "Rasse" ein gesellschaftliches Konstrukt ist, kann ich mir doch aus reiner Theorie heraus das aneignen, was mich anspricht? Das klingt total dumm, aber ist das nicht genau dieselbe Argumentation?

Wie gesagt, ich respektiere Transmenschen, auch deren Pronomen, weil am Ende ist es nicht mein Leben. Nur es gibt halt so Dinge, die ich mich frage, aber nie wirklich diskutiert werden.

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Wie steht ihr zum Thema Trans?

Hallo,

ich möchte ohne großartige Diskussionen (da das Thema ja doch recht hitzig werden kann) mal eure ehrliche Meinung zu dem Thema Trans, Gender usw. hören.

Bitte verurteilt hier niemandem, jeder hat eine eigene Meinung und wenn sich diese nicht mit eurer wiederspiegelt, ist das nicht dramatisch :)

Hier zu meiner Meinung: Ich finde das gesamte Thema relativ überspitzt. Natürlich kann jeder Mensch nicht nur seine eigene Meinung haben und vertreten, sondern kann sich natürlich auch fühlen, wie er möchte.
Wenn das ganze in einem "normaleren Grad" bleibt, habe ich nichts dagegen auszusetzen.

Aber: So wie es derzeit ist, nervt es mich einfach nur. In meinem Kopf gibt es nur Mann und Frau. Männer können sich wie Frauen fühlen (warum auch immer) und andersherum genauso. Aber Menschen, die sich als Blumen, Schmetterlinge oder sonstiges identifizieren oder gar nicht wissen, was sie sind, sind in meinen Augen Realitätsfern. Tut mir leid, das ich das so hart schreibe, aber wir sind alle Menschen. Ob jung oder alt, ob dick oder dünn, wer kann da bitte nicht wissen, was er ist??? Ich verstehe es nicht.
Vielleicht kann mir das ja jemand erklären.
Aber Menschen, die sich wie eine Katze fühlen, kann ich einfach nicht ernst nehmen.
Genau wie dieses gendern. Lehrer;innen. Schreiben okay. Aussprechen nicht okay. Es heißt entweder Lehrer oder Lehrerin. Alles andere ist so schwachsinnig.

Was denkt ihr darüber?
Lasst eure Meinung freien Lauf.

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