Tod – die besten Beiträge

An was ist mein Hase gestorben?

Ich habe bis vor kurzem 2 Hasen (Weibchen) etwa 2 Jahre im Garten gehalten. Sie hatten ein Hasenhaus indem sie Nachts eingesperrt waren um zu schlafen. Am Tag durften sie im Gehege etwa 25 m2 groß leben. Sie waren immer sehr aktiv und haben sich in der Regel sehr gut vertragen obwohl sie Geschwister waren. Leider ist letzte Woche Donnerstag der Fuchs Nachts gekommen und hat den engmaschigen Drahtzaun vom Hasenhaus aufgerissen und dabei einen Hasen getötet. Der andere Hase hat überlebt und war offensichtlich nicht angegriffen worden. Jedoch ist genau dieser Hase nun heute Abend in meinen Händen verstorben. Er war die letzten Tage sehr zurückgezogen, lag nur noch unter seinen Holztunneln geschützt und aß nur noch sehr wenig, obwohl ich immer frisches Gras/Heu/Gemüse etc. brachte. Ich würde gerne wissen wieso nun dieser Hase auch starb. In den letzten 15 Minuten hat man leichte Atemgeräusche (die man sonst nicht hörte) gehört. Zudem lag es seitlich mit dem gesamten Körper auf dem Gras. Er zuckte manchmal. Geräusch gab er nur 1-2 x von sich ab. Das Herz schlug mit "normalen" Puls. Das Herz hörte dann plötzlich auf zu schlagen. Der Hase wurde innerhalb weniger Minuten (5 - 10 min) recht starr, da ich ihn in einen Karton legen wollte und dabei diese furchtbare Starrheit bemerkte. Meine Eltern beobachteten in den letzten Tagen eine Laufschwierigkeit beim Hasen die ich selber auf Grund seiner Inaktivität nicht beobachtet habe. Ich habe seinen Körper nach Schwellungen abgetastet, da ein Biss vom Fuchs nicht ausgeschlossen ist. Jedoch habe ich nichts bemerkt. An seinem Fuß war 1 Tröpfchen Blut, welches aber auch vom anderen Hasen kommen könnte. Ich würde gerne wissen was den Tod ausgelöst hat. Hoffentlich war das Sterben nicht schmerzhaft für sie! Sie war eine tolle Häsin!

Tiere, Tod, Tiermedizin

Ab wann sollte ich meinen Hund einschläfern lassen?

Hey,

[Vorab: mir ist durchaus bewusst das ich hier keine medizinische Beratung erhalte. Mir ist auch bewusst dass ich meine Problematik nur bedingt durch das Schreiben wiedergeben kann.]

Mein bester Freund ist ein Mischling der bis zu den knien geht und nun über 15 Jahren treu an meiner Seite steht.

Nun ist es natürlich so das er mit dem Alter immer mehr Probleme bekommt.

Er besitzt viele Anzeichen von Demenz: wesensveränderungen, Tagsüber nur am schlafen und nachts aktiv als Beispiel.

Er merkt zwar noch das er mal für kleine Hunde muss und kommt auch noch aus dem Körbchen allerdings verrichtet er sein Geschäft direkt daneben oder verteilt es im gesamten Haus. Aufgrund seiner mangelnden bewewegungsfreiheit kippt er jeden zweiten Schritt zur Seite um und fällt auch jedes Mal in sein Geschäft sollte ich ihn nicht festhalten.

Unsere Kommunikation ist nun so weit runtergefshren das er winselt wenn er etwas will. Ich nehme ihn also hoch, bringe ihn raus in den Garten, halte ihn die trinkschale vor oder kuschel ihn in der Sonne sollte dies sein Wunsch sein.

Essen tut er allerdings noch nur sieht er nichts mehr und kann sein Mund nicht sehr weit öffnen weshalb wir beide schon eine Ewigkeit vor dem fressnapfstehen und ich ihn solange festhalten bis er fertig ist.

Meine Schwester, Mutter und ich reden des öfteren wann die Euthanasie gerechtfertigt ist.

-Er kann nicht mehr laufen(ohne hilfe),

-Für Essen und Trinken muss immer einer dabei sein der den Kopf und Körper hält.

-Für Groß und Klein muss ihn ebenfalls festhalten da er sonst umkippt

-schläft den ganzen Tag

ABER was für mich wichtig ist, ist das er noch immer ist und trinkt. Er hakt dir immernoch dein Finger ab sobald man ihm Leckerlis gibt.

Wie war es bei euch? Wann habt ihr entschieden das eine Euthanasie angebracht ist?

Hund, Tod

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