Tod – die besten Beiträge

Ich habe es nicht geschafft was ich noch Gutes meiner Mutter tun wollte, Sie sagte alles okay- warum plagt mich dennoch mein Gewissen?

Siehe meine vorigen beiträge zu meiner Mutter: Sie sagte zwischen uns ist alles okay, ich solle mir nicht mehr den Kopf zerbrechen alles okay- und es wird alles gut, ich würde auch wieder Arbeit finden. Trotzdem habe ich nicht akkes so geschafft/nicht erreicht was ich meiner Mutter noch Gutes tun wollte-hatte sie enttäuscht durch nen beruflichen Fehler

Hat Sie mir verziehen- Meine Mum war so eine liebe Mutter hat immer nach mir geschaut-selber nicht auf sich geachtet und bekam mehrere gesundheitliche probleme- Ich sagte ihr wenn ich gewisse fehler nicht getan hätte wäre sie nicht so angeschlagen was Sie verneinte-wäre auch so gekommen.

Sann kam Sie ins Krankenhaus- da war sie noch ganz klar im Kopf und ich sagte instinktiv lebe wohl und entschuldigte mich gleichzeitig weil sie mich seltsam ansah. ich spürte aber das ist das letzte Mal wo Sie so klar redet

Ich krankenhaus 2 Wochen dann war es so, keine Kraft mehr und sie konnte mur Laute von sich geben-nach für mich gesehen quälende Untersuchungen-konnte man ihr nicht mehr helfen- dann war sie 2 tage zu Hause und starb in meiner Gegenwart, das war kurz vor letzetm Weihnachten.

Wenn auch bekannte sagen-deine Mama hatte recht und für Sie war es Zeit zu gehen- warum habe ich mit meinem Gewissen so Kämpfe? ich bin ja noch in Trauer und jetzt auch ganz alleine.

Ich komme damit immer noch nicht klar. Ich war in einem Gottesdeienst für Entschlafene und seither konnte ich nicht mehr hingehen. Wenn doch meine Mum sagte alles ist gut warum hab ich dann innerlich Probleme?

Habe Hilfe bin im Trauergesprächskreis-da sagte mir jemand nur- es war einfach Zeit für deine Mutter- Sie wurde gerufen-mein Vater ist auch schon im jenseits

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Umgang und Möglichkeiten mit Thanatophobie?

Wie gehe ich vor? Was kann ich dagegen tun? Welche Möglichkeiten habe ich? Wie sind Sie damit umgegangen?

Das ist lediglich etwas, was ich loswerden möchte:

Ich weiß, dass es rational gesehen keinen Sinn ergibt, wenn man nur von empirischen Daten ausgeht, denn solange man lebt, besteht immer eine Chance und der Tod ist nicht sicher.

Aber sobald der Tod eintritt, gibt es keine Sorgen mehr. Sicher, deine liebsten Menschen können dich nicht mehr erleben. Aber du wirst einen Eindruck hinterlassen.

Sorgen betreffen nur die Lebenden. Ich weine und trauere um meine Familie, meine wertvollen Menschen, Fähigkeiten und Erinnerungen, aber wenn ich dann abschalte, ist es nicht so, dass ich mir bewusst bin, dass meine Wahrnehmung verloren gegangen ist.

Was das angeht, was danach passiert, bin ich davon überzeugt, dass es nach dem Tod ein Bewusstsein gibt. Und wer weiß, wie viele verschiedene Realitäten es da draußen gibt?

Stellen man sich vor, wie schön es ist, wenn man aus dieser Realität verschwindent und die Liebsten sich erinnern. Ein neues Wesen wird in einer anderen Realität geboren, mit dieser subjektiven Perspektive aus der ersten Person, die plötzlich erwacht.

Kein formales System logischer Regeln ohne ein Modell, das es interpretiert. Wenn es nur elektrische Aktivität und Feedback sind, die unser heiliges und mächtiges Bewusstsein aufbauen, dann ist jede Vakuumfluktuation ein Wahrnehmungsquantum. Nur können sie aufgrund ihrer Schnelligkeit und des Mangels an Feedback nicht erinnert werden.

Braucht unser Gehirn nicht Zeit, bis Signale verarbeitet werden? Was dann? Bevor die Signale auftauchen, die die Wahrnehmung auffrischen, ist man nicht in einer infinitesimalen Zeitspanne bewusstlos? Ist es nicht so, dass schwankende Wahrnehmungen durchlaufen, an die man sich nicht erinnern kann, bis die Neuronen depolarisieren?

Ich wünschte, ich wäre immer noch so tief religiös wie vor Jahren. Das machte die Dinge so einfach. Aber die Tatsache, dass man den Tod durch ein Leben nach dem Tod nicht völlig loswird, gibt mir zu verstehen, dass ich im Unrecht bin, wenn ich versuche, mit einer Naturgewalt zu verhandeln.

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