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Furchtbare Bluttat - "Wir haben uns erschrocken. Die Hunde haben mich beschützt." - soll man darüber lachen oder weinen?

" «Ich ging wie jeden Tag mit den dreien los, wir waren keine 130 Meter vom Haus weg, als plötzlich von hinten ein lauter Schrei zu hören war ... Als ich mich umdrehte, stand die Joggerin keine 1,5 Meter hin­ter uns», schreibt Kerstin N. in ihrem Facebook-Post.

Sie selbst und die Hunde hätten sich erschrocken, wobei Kerstin N. zu Boden stürzte und bewusstlos war. «Meine Hunde haben sich selbst und mich beschützt», schreibt Kerstin N. weiter und postete eine Galerie ihrer angeblich so verschmusten Hunde. "

www.20min.ch/story/kampfhund-attacke-in-oesterreich-elmo-frauchen-auf-facebook-totes-opfer-trage-mitschuld-103108954

Meine Fassungslosigkeit über die hanebüchenen Worte der Hundehalterin hat nicht sehr lange angedauert. Jedoch nicht, weil ich beim zweiten Nachdenken zu der Bewertung gekommen wäre, dass sie vielleicht doch gar nicht so unrecht hätte oder dass das Geschehene nicht ganz so furchtbar wäre, wie es im ersten Moment schien.

Sondern schlicht und ergreifend deshalb, weil diese Äußerung im Grunde genommen nur der Superlativ von unzähligen mir gegenüber von Hundehaltern und -verstehern getätigten Äußerungen ist, die alle tendenziell in dieselbe Richtung gehen. Beachte: "tendenziell". Ich unterstelle niemandem, dass er genau dasselbe sagen würde.

Die Sache mit der Bewusstlosigkeit wirft zwar einige Fragen auf. Aber dass man extrem ungünstig stürzt und einem schwarz vor Augen wird, will ich nicht ausschließen.

Was die "Rechtfertigung" der Frau betrifft:

Ja, wir leben in einer Welt, wo es durchaus mal vorkommt, dass von irgendwoher plötzlich ein lautes Geräusch oder auch ein lauter Schrei kommt!!!

Warum die Joggerin geschrieen hat, ist völlig unerheblich. Jedenfalls hat sie mit Sicherheit nicht geschrieen, um den Hund zum Kampf herauszufordern...

Tierhaltung, Hundebesitzer

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