Tierhaltung – die besten Beiträge

Mit unserem Hund zum Tierarzt oder nicht?

Hallo zusammen,

ich brauche mal eure Einschätzung, vielleicht hat jemand Ähnliches erlebt.

Unser Rüde (6 Jahre alt, Labrador-Border-Collie-Mix) hatte gestern plötzlich starke Probleme beim Aufstehen. Morgens kam er kaum hoch, wir mussten ihm mit einem Handtuch leicht helfen.

Wenn er lag, konnte er zwar normal in den Sitz kommen, aber dann hat er seine Hinterpfoten nicht richtig unter den Körper bekommen, also der hintere Rücken/Hinterbeine haben ihn nicht hochgetragen. Er konnte fast nicht auf die Hinterpfoten kommen und wirkte sehr steif und schwerfällig. Auch seine Rute hat er gar nicht mehr hochbekommen und er war insgesamt sehr ruhig.

Interessanterweise war er draußen gestern sogar einmal kurz gerannt – und sobald er ein paar Schritte gelaufen ist, sah es immer etwas besser aus als direkt nach dem Aufstehen.

Heute ist es schon deutlich besser:

  • Er steht wieder alleine auf, wenn auch noch etwas schwerer als sonst.
  • Er läuft viel lockerer, hat draußen sogar kurz mit unserer anderen Hündin gespielt.
  • Die Rute geht noch nicht ganz so hoch wie normal, aber man merkt große Fortschritte.
  • Er frisst, trinkt und verhält sich insgesamt wieder fast wie immer.

Aber wir haben schon mehrere Wochen beobachtet, dass er schon immer etwas schwerfälliger auf die Hinterpfoten kam.
Aber das war nicht irgendwie. Was weiß ich wie schlimm da konnte immer sehr schnell aufstehen.

Jetzt sind wir unsicher:

Sollten wir trotz der Besserung beim Tierarzt anrufen, um z.B. Hüfte, Arthrose oder eine Zerrung abklären zu lassen? Oder würdet ihr erst mal beobachten, ob es sich von selbst komplett erholt?

Das Problem ist, dass Sam große Angst vor fremden Menschen und dem Hochheben hat. Für einen Tierarztbesuch müssten wir ihn daher mit einer leichten Sedierungspaste (vom Tierarzt) beruhigen, was er bisher gut vertragen hat – aber wir wollen ihm das natürlich nicht unnötig antun.

Hat jemand Erfahrung mit solchen akuten Schmerzschüben bei Hunden? Ging das bei euch von allein weg, oder sollte man es immer abklären lassen?

Danke für eure Einschätzungen!

Ja, sofort 100%
Würde noch ein paar Tage abwarten ob es täglich besser wird. 0%
Gesundheit, Schmerzen, Tiere, Hund, Rücken, Krankheit, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hundeerziehung, Hundehaltung, Labrador

Sollte ich fürs Hundesitten meines Nachbarhunds Geld verlangen?

Die Situation ist die Folgende: unsere Nachbarin hat einen Hund, den wir ab und zu Hundesitten. Wir haben in den letzten drei Jahren immer mal wieder auf den Hund aufgepasst, d.h. vielleicht insgesamt über das Jahr verteilt 2-3 Wochen, immer mal ein Wochenende oder ein paar Tage. In letzter Zeit war es jetzt auch mal öfter. Bisher haben wir immer eine Bezahlung abgelehnt, da es selbstverständlich war. Wir haben aber auch, außer ein Danke, bisher nichts bekommen, was in Ordnung ist, weil es ja nicht so lange war.
Jetzt fährt sie aber demnächst über zwei Wochen in den Urlaub und wir werden den Hund nehmen, ich muss vielleicht dazu sagen, dass wir einen eigenen Hund haben und deshalb natürlich die Arbeit mit den zwei Hunden viel mehr ist und wir auch angebunden sind damit immer zwei Personen zu Hause sind fürs Gassi gehen. Also Pläne erstmal nicht gemacht werden können. Außerdem speichelt der Hund sehr viel und schnarcht, weshalb mein Freund und ich in dieser Zeit immer getrennt schlafen müssen, damit ich ein Auge zubekomme. Den Hund alleine lassen in der Nacht ist keine Option.

Jetzt zu meiner Frage: würdet ihr in diesem Fall erwarten, dass die Nachbarin eine kleine Entschädigung gibt? Wenn nein, warum nicht?

Ja 63%
Es kommt darauf an… 31%
Nein 6%
Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, Nachbarschaft, Gassigehen mit Hund

Meistgelesene Beiträge zum Thema Tierhaltung