Wollen Kätzchen zu früh abgeben, Vereinbarung gebrochen BRAUCHE DRINGEND RAT?

Hallo,

ich habe aus einer Hobbyzucht eine heilige Birma Katze angezahlt. Normal zahlt man für eine Katze 150-200€ an, aber die Dame wollte 300€ als Anzahlung. Naja ich dachte mir nicht viel dabei, da vor Ort alles normal zu sein schien.

Die Abmachung war, dass wir die Katze 2 mal die Woche besuchen dürfen. Als wir aber mehrmals Termine machen wollten, hieße es immer man habe keine Zeit. Sprich wir haben das Tier nur 1 mal gesehen. Einzelne Bilder haben wir auch nur mit Nachdruck bekommen, da es ihr zu aufwendig sei ein einzelnes Tier zu fotografieren. Jetzt kommt der Hammer wir sollen die Katze mit exakt auf den Tag genau 8 Wochen abholen (wurde uns erst vor 1Woche mitgeteilt). Das wäre morgen früh. Natürlich weiß ich, dass das viel zu früh und für mich moralisch nicht vertretbar ist. Ich habe versucht der Frau klar zu machen, dass das so nicht geht (höflich und formell). Sie weigert sich aber wehement die Katze länger zu behalten.

Sie hat mir darauf geantwortet, ich zitiere:

„Aber definitiv fest steht, dass meine Kitten mit 8-9 Wochen ausziehen."

Der Witz ist es sind insgesamt 4 Kitten und 2 sind noch gar nicht verkauft. Also sind die 2 sowieso noch länger bei Ihr.

Kann mir jemand sagen was das soll?

Ich habe das Gefühl hier geht es nur ums Geld.

Was soll ich jetzt machen?

Und ist das ein Vertragsbruch, wenn die Abmachungen nicht eingehalten wurden?

(Keine Sorge ich hole die Katze morgen nicht ab.)

UPDATE: Ich habe die Katze NICHT abgeholt. Die Katze wurde gleich Freitag Morgen wieder eingestellt als abgabebereit ohne Angabe des Alters von 8 Wochen.

Und ich wurde nach ein paar anfeindlichen Nachrichten ihrerseits Blockiert.

Kater, Katze, Recht, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Tierschutz, Tierquälerei, Hauskatze, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Rechtslage, Tiergesundheit, Katzenjunges, Kittenerziehung, Tierwohl
Wann würdet ihr das Pferd erlösen lassen?

Ich besitze einen chronisch kranken Wallach: Equines Asthma.

Das Tier befindet sich seit 2 Jahren in meinem Besitz, ist gerade mal 15 Jahre alt und war voher schon dämpfig (habe ihn bewusst gekauft, auch wenn er krank ist).

In den 2 Jahren habe ich aus einem hustenden Häufchen Elend einen frei atmenden, wieder rasendschnellen (Ex-Renn)Traber gemacht. Im März beim Zähne machen war er noch richtig fit, der TA hat vor dem Sedieren natürlich Herz und Lunge gecheckt und auch so war er richtig gut dabei, bis Samstag.
Da hatten wir einen Atemnot-Anfall mit weit aufgeblähten Nüstern und Spasmen der Bauchmuskulatur.

Die Haltung ist für ihn optimiert:
Er lebt in einem Offenstall ohne Stroh auf staubarmen Einstreu, bekommt staubarmes Heu (komplett gewaschenes Heu frisst er nicht...) und mehrere Rationen Heucobs am Tag.
Er wird täglich (!) inhaliert und bewegt (mind. 20 Minuten Schritt-Trab, Galopp kann er nicht wirklich...). An guten Tagen reiten wir auch noch. Gefressen wird ausschließlich am Boden. Paddockbereiche werden täglich gewässert um Staub zu binden, der einfach zwangsläufig entsteht.
Zusätzlich erhält er Kräuter für die Atemwege, auch welche, die Bronchien weiten.

Letzten Samstag, bei Ozonwerten über 120, bekam er das erste mal eine Injektion mit Kortison, Krampflöser und Bronchienerweiterer und steht aktuell auf Equipulmin als Gel, was er 2x täglich bekommt.
Meine TA meinte, dass nach bald 2 Jahren ohne Schub ein chronisch Kranker auch mal "Hilfe bekommen darf" (durch die Spritzen), ich aber aufpassen müsse, da man die Medis wegen Gewöhnungseffekt nicht ewig geben kann und sie mit jedem Einsatz an Wirksamkeit verlieren...

Ich mache mir jetzt natürlich viele Gedanken...

  1. Gedanke: Das ist erst das Frühjahr, was, wenn der Sommer wird wie letztes Jahr? Quält er sich dann nur noch?
  2. Gedanke: Was, wenn nach absetzen der Bronchienerweiterer wieder so ein Schub auftritt, soll ich dann noch mal 10-14 Tage "rauszögern", was unausweilich ist?
  3. Gedanke: Kann ich noch irgendwas tun?

Ich habe mir selbst und dem Pferd versprochen, dass er nicht länger leiden muss als notwendig und wenn sein Leben nicht mehr pferdegerecht ist, darf er gehen.

Wie würdet ihr verfahren?

Krankheit, Tierarzt, pferdegesundheit
Gefährlichen Hund in der Nachbarschaft melden?

Hey :)

Ich habe eine kleine Hündin seit kurzem und liebe Hunde schon immer sehr! Nie habe ich Angst vor ihnen gehabt.

Jetzt gab es aber einen Vorfall mit einem Hund aus der Nachbarschaft. 😥

Wir sind friedlich spazieren gegangen und er war auf einer öffentlichen Wiese am spielen. Plötzlich entdeckt er uns, lässt seinen Ball fallen und er rennt volle Kanne auf uns zu. Es ging super schnell. Ich habe geschrien, der Hund war total still und wollte meine Hündin erwischen. Ich habe seine Zähne in ihrer Nähe gesehen und versucht ihn zu treten. In dem Moment habe ich nur gedacht, dass er meine Hündin jetzt tot beißt. Ich bin dann auch noch auf den Boden gefallen. Zum Glück kam dann aber der Halter und hat den, viel größeren, Hund weggezogen. Seitdem habe ich panische Angst vor Hunden die nicht angeleint sind und wenn wir dem einen Hund begegnen geht bei mir gar nichts mehr.

Jedesmal wird er auch richtig aggressiv und nur die Leine hält ihn ab. 😥

Ich glaube, es ist nur eine Frage der Zeit, bis etwas passiert und weiß nicht weiter. Ich fühle mich nicht sicher, aber muss gleichzeitig mit meinem Hund natürlich nach draußen..

Was für Möglichkeiten habe ich? Laut Internet eigentlich gar keine. Erst wenn was schlimmes passiert kann ich es melden. Ich bin total verzweifelt 😥

Hinweis: Natürlich erwarte ich nicht, dass alle Hunde angeleint werden. Aber eben solche die überhaupt nicht auf ihre Halter hören und gleichzeitig sich sowieso in einem Gebiet bewegen, in dem Anleinpflicht besteht! (Naturschutzgebiet)

Hund, Leine, Tierarzt, Tierschutz, hundetrainer, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Tierquälerei, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, Ordnungsamt, Welpen, bellen
Was kann getan werden um Tierheime oder Tierhalter mit kranken Tieren in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Situation zu entlasten?
Tierschutzbund schlägt Alarm - "Tierheime am Limit"

Stand: 04.10.2022

Die Situation in den 21 Tierheimen und Katzen-Auffangstationen, die hierzulande unter dem Dach des Deutschen Tierschutzbundes agieren, ist dramatisch. Sie schlagen am Welttierschutztag Alarm. Das Motto lautet "Tierheime am Limit".

Die Tierschutzeinrichtungen blicken mit Sorge in die Zukunft. Futter ist schon jetzt vielfach teurer geworden. Auch für tierärztliche Behandlungen muss künftig mehr gezahlt werden. Ab November greift eine neue Gebührenordnung. Der Bundesrat hatte im Juli über die neue Fassung abgestimmt. Hinzu kommen die stark steigenden Energiekosten, von denen auch die Tierheime betroffen sein werden, weiß Kerstin Lenz. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Tierschutzverein Demmin und ist zudem ehrenamtliche Landesvorsitzende des Deutschen Tierschutzbundes. Lenz fürchtet, dass die Situation in den Heimen vor allem jetzt und im Winter dramatisch werden könnte. "Wir haben Tiere, die es warm haben müssen, weil sie zum Beispiel krank sind. Wir haben auch kurzhaarige Hunde oder Kitten. Sie alle brauchen beheizte Räume. Sie mit Wärmflaschen zu behandeln, funktioniert nicht. Auch unsere Mitarbeiter können nicht den ganzen Tag bei zehn Grad arbeiten". Kerstin Lenz fühlt sich erdrückt von dieser Sorge, bald Tierheime möglicherweise nicht mehr beheizen zu können, weil das Geld ausgeht.

Kapazitätsgrenze erreicht

Kerstin Lenz schildert, dass das Telefon in sämtlichen Tierheimen des Landes nicht mehr stillsteht. Mittlerweile rufen viele Menschen an, die für ihre Tiere finanziell nicht mehr sorgen können beziehungsweise nicht mehr wollen. Allerdings sind in den Einrichtungen alle Plätze belegt. Momentan leben rund 800 Hunde und etwa 2500 Katzen, neben Meerschweinchen, Kaninchen, Vögeln oder auch Ratten in den Einrichtungen des Landesverbandes des Deutschen Tierschutzbundes. Vor allem rufen Menschen an, die sich während des Corona-Lockdowns einen Hund gekauft haben und diesen nun wieder abgeben möchten. „Das Problem dabei ist, es sind fast nur schwierige Tiere, die zuhause Ärger machen, gebissen haben, die die Wohnung zerlegen. Und die Tiere sollen nun vermehrt in die Heime. Und niemand fragt nach solchen Tieren nach“. Sie zu vermitteln, ist also kaum möglich.

Corona-Folge: Abgegebene Hunde und Katzen belasten Tierheime

Der Landestierschutzverband Niedersachsen fürchtet neben überfüllten Einrichtungen hohe Sanierungs- und Energiekosten.

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Tierschutzbund-schlaegt-Alarm-Tierheime-am-Limit,tierheime136.html

Hund, artgerechte Haltung, Politik, Katze, Heizkosten, Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Energiekosten, Stromkosten, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

Meistgelesene Fragen zum Thema Tierarzt