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Kaninchen wurde wegen Magenüberladung eingeschläfert?

(Bild durch den Support entfernt)

Hallo zusammen,

am Samstag musste ich Abschied nehmen von meinem acht Jahre alten Zwergkaninchen. Am Freitag hatte ich gemerkt, dass Sie nur noch verkrampft in der Ecke lag. Da sie das schon ein paar mal hatte und es den nächsten morgen immer besser war, dachte ich, dass ich vorerst nicht unternehme. Habe sie ein bisschen am Bauch massiert. (Aufgrund dessen haben wir im Februar auch schon eine Kotprobe abgegeben und beim TA ein Röntgenbild machen lassen). Die TA sagte, dass das Kaninchen kerngesund ist und wenn es so bleibt, sie noch ,,Jahre" weiterleben kann. Nun hat sie die letzte Woche auch immer sehr wenig gefressen und getrunken. Seit Freitag ging dann, wie oben schon erwähnt gar nichts mehr. Als es Samstagfrüh immer noch nicht besser war, rief ich beim Tiernotdienst an. Da sind wir dann auch 45 Minuten hingefahren. Nun zum Vorgehen, welches ich bedenklich finde und nach eurer Meinung fragen will:

Der TA hatte meinem Kaninchen erst 2 Spritzen gegeben und hat den Bauch abgetastet. Er sagte, dass der Bauch sehr hart ist und er sie unbedingt in der Praxis behalten muss. Er sagte, dass er ein Röntgenbild macht und wir Abends einen Anruf erhalten würde, wie es weiter geht. Wir waren kaum zu Hause ( ca. 60 Min. später), da rief der TA an- unser Kaninchen wäre zu schwach und würde es nicht mehr schaffen. Er würde empfehlen, das Kaninchen jetzt einschläfern zu lassen, weil er auf dem Röntgenbild einen Tumorschatten an der Blase gesehen hat.

Wir sagten daraufhin, dass er bitte warten solle, weil wir gerne dabei sein würden. Als wir dann vor Ort waren kam er von hinten, wo unser Kaninchen lag und meinte: ,,Sie hat es leider bis jetzt nicht geschafft, sie war zu schwach und ist eingeschlafen". Daraufhin zeigte er mir das Röntgenbild und meinte, dass der Magen überladen war. Es war für sie nicht mehr zu schaffen, weil der Kreislauf laut dem TA zusammengebrochen ist. Ich verstehe das nicht-Was war es denn nun - ein Tumor oder Magenüberladung? Ich möchte da heute nochmal anrufen und mir auch das Röntgenbild schicken lassen. Wie ist eure Meinung dazu? Ich mache mir Gedanken, dass sie es evtl. geschafft hätte und ein Fehler in der Behandlung vorlag.

Danke für jede Hilfe und ich entschuldige mich im Voraus für den langen Text. Evtl. kann jemand, der Fachkundig in dem Gebiet ist, etwas darauf erkennen.

Mfg

Gesundheit, Kaninchen, Tierarzt, Tiermedizin, einschläfern, Zwergkaninchen

Magengeschwüre Pferd?

Hallo zusammen, ich bin schon seit einigen Wochen am überlegen, ob mein Pferd ein Magenproblem haben könnte, vielleicht hat ja jemand einen Rat/Einschätzung für uns.

Kurz zur Vorgeschichte: 2024 war leider nicht so schön für uns, diverse Verletzungen, 1 Woche Klinik, Boxenruhe und Stallwechsel. Ausserdem hat mein Pferd eine Zeit lang Antibiotika bekommen und musste zur Behandlung der Verletzung mehrmals sediert werden. Das ist ja alles ziemlich Stress fürs Pferd, daher habe ich seit einiger Zeit den Verdacht ,dass sie dadurch Magengeschwüre entwickelt haben könnte. 

Dann eben der Stallwechsel in einen neuen Offenstall, der nun jedoch nicht so optimal ist wie bei der Besichtigung, vor allem bzgl der Heufütterung. Die Pferde haben dort stundenlange Fresspausen (v.a. in der Nacht), was ja auch wieder Gift für den Magen ist. Daher werden wir auf Anfangs Juni nochmals wechseln müssen.

Symptome: Triebigkeit (dachte erst es kommt von den Hufen, da wir für den neuen Offenstall auf barhuf umstellen mussten, vor einigen Wochen haben wir dann nach 6 Monaten barhuf probieren vorne Klebeeisen draufgemacht, damit läuft sie zwar nicht mehr fühlig, aber die Triebigkeit ist trz noch vermehrt da, als sich es sonst von meinem Pferd kenne, sowohl beim Reiten als auch vom Boden) Weitere Symptome: gähnen, vor allem beim Putzen, "Bewegungsunlust", mein Pferd ist normalerweise eher energiegeladen und hat Freude an aller Art von Arbeit, diese Motivation ist auch etwas verloren gegangen. 

Zähne sind übrigens top, Chiro war auch gerade erst da.

Problem jetzt: wenn ich jetzt zeitnah eine Gastro machen würde, und dann falls eine Diagnose herauskommt, behandeln und dann aber 2 Monate später (Juni) den Stallwechsel, würden durch diesen Stress dann nicht gleich die MG zurückkommen? Alternative erst kurz vor/nach dem Stallwechsel Gastro, aber andererseits wenn sie wirklich Schmerzen hat will ich sie natürlich nicht noch 2 Monate unbehandelt damit rumlaufen lassen.

Was meint ihr, könnte die Symptomatik vom Magen kommen? Lieber jetzt direkt Gastro oder erstmal abwarten? Etwas zufüttern? Ich hatte bisher noch nie ein Magenpferd, daher kenne ich mich noch nicht so damit aus.

Danke fürs Lesen!!

Tierarzt, Magengeschwür, Offenstall, Pferdehaltung, Gastroskopie, Pferdestall, Stallwechsel

Hündin isst&trinkt nicht mehr was soll ich tun?

Hallo zusammen,

ich brauche dringend Rat, da sich der Zustand meiner Hündin in den letzten Tagen erheblich verschlechtert hat. Am 26. Februar 2025 wurde sie in Narkose gesetzt, um drei Zähne zu ziehen. Zu dieser Zeit hatte sie bereits wenig Appetit, aber seitdem ist es deutlich schlimmer geworden.

Seit 5 Tagen verweigert sie das Fressen und Trinken völlig. Selbst Leckerlis, die sie normalerweise liebt, werden strikt abgelehnt – auch Käse oder Salami. Ihr Verhalten hat sich stark verändert: Sie ist extrem ruhig, liegt fast den ganzen Tag nur noch herum und zeigt keinerlei Energie oder Interesse an ihrer Umgebung. Wir erkennen sie kaum wieder, da sie völlig untypisch ruhig und kraftlos wirkt.

Zusätzlich ist ihr Körper sehr schnell kalt geworden. Wir decken sie immer wieder zu und halten sie warm, aber das scheint nicht viel zu helfen. Was uns besonders Sorgen macht, ist, dass sie zunehmend an Fett verliert und sich ihre Knochen sehr stark abzeichnen. Es fühlt sich an, als ob sie massiv an Gewicht verloren hat. Dies geht nun schon seit 5 Tagen so, und wir machen uns riesige Sorgen um ihren Zustand.

Wir haben bereits mehrfach versucht, unseren Tierarzt zu erreichen, doch er reagiert leider weder auf Anrufe noch auf Nachrichten. Wir sind mittlerweile sehr besorgt und wissen nicht, was wir tun sollen. Heute war sie noch ruhiger als sonst.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen Rat, was wir in dieser Situation tun können? Ist das Verhalten unserer Hündin nach der Zahnoperation normal, oder könnte etwas anderes dahinterstecken? Wir wissen leider nicht weiter und sind sehr besorgt.

Vielen Dank im Voraus!

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Gesundheit, Tierarzt, Tiermedizin, Hündin

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