Chemische Kastration Hund?
Hallo an Allen.
Ich brachte heute meinen Hund zum jährlichen Kontrolle beim TA und es wurde bei ihm eine Vergrößerung der Prostata festgestellt.
Die Tierärztin meinte, dass es bei älteren unkastrierte Rüden (meiner ist 9 Jahre alt) sehr häufig vorkommt. Daraufhin wurde ein Kastrationschip eingesetzt.
Die Wirkung sollte ein halbes Jahr anhalten, in Juni, Juli gehen wir nochmal zur Kontrolle hin und er wird ein neues Chip für ein weiteres Jahr bekommen.
Jetzt bin ich etwas durch den Wind, weil der Hund bisher überhaupt keine Symptome zeigte... Der Schock war ziemlich groß und ich konnte nicht alle Fragen stellen, die mir danach eingefallen sind. Am Montag sind die Blutwerte da und ich werde nochmal mit der Tierärztin telefonieren.
Inzwischen wollte ich diejenige von Euch fragen, die sich auskennen oder es bei Ihren eigenen Hunden vielleicht schon mal gehabt haben.
Die Tierärztin meinte, eine chemische Kastration hat keine Nebenwirkungen, (was ich schwer hoffe, denn das Ding ist jetzt drin und man kann es nicht mehr entfernen), aber stimmt das wirklich???
Müsste der Testosteron jetzt lebenslang unterdrückt werden oder kann er sich wieder "einpendeln", und wenn nicht , wäre es nicht sinnvoller, der Hund gleich zu kastrieren?
Vielen Dank für eure Antworten.