Tiefenpsychologie – die besten Beiträge

 In Deutschland sind die Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) Escitalopram, Paroxetin, Sertralin und das SNRI Venlafaxin zugelassen.^[5] Dabei gelten die SSRI und Venlafaxin als erste Wahl. Wenn diese unwirksam sind oder nicht vertragen werden, kann laut Leitlinien Moclobemid eingesetzt werden.^[2]

Auch Fluoxetin^[29] und Mirtazapin^[29] sind möglicherweise wirksam, beide gelten aber eher als Zweitlinientherapie.

Laut Wikipedia, dient mein Mirtazapin als Zweitlinientherapie in Sachen soziale Phobie.

Escitalopram, Paroxetin, Setralin und Venlafaxin scheinen noch besser gegen soziale Phobie zu wirken. Wäre ein Medikamentenwechsel zu ihnen Sinnvoll?

Ich dachte immer, das die soziale Phobie wie auch die ÄVPS die schlimmste Form der Schüchternheit ist.

Durch einen Mit User hier habe ich erfahren, das es noch eine schlimmere Form der Schüchternheit gibt, dessen Namen ich gerade vergessen habe.

Welche Form von Schüchternheit kennt ihr, und sind Sie noch schlimmer als eine ängstliche vermeidende Persönlichkeitsstörung?

Im 3. Merkmal steht: Kein Interesse an sexuellen Aktivitäten mit anderen Menschen.

Meine Frage: Was soll daran gestört sein? Es ist doch gut wenn es Menschen gibt die keine Geschlechtskrankheiten riskieren?

Im Gegenzug heisst das ja das ein normaler Mensch kein Recht hat sexuelle Aktivitäten zu verweigern.

Man ist gestört wenn man es nicht wie die Kaninchen macht.

Dieses Kriterium mag ich irgendwie nicht.

Ich finde es irgendwie komisch einen Menschen zu sagen du bist nicht normal, weil du kein Sex hast, oder sehe ich das falsch?

Ich habe mal einer Person die Angst vorm Fahrstuhl fahren hat, gesagt Sie brauche keine Angst davor haben.

Sie antwortete mir: "Ein Fahrstuhl kann abstürzen!"

Das Problem: Ich konnte Sie nicht davon überzeugen, stattdessen hat Sie mit ihrer Antwort bei mir Angst ausgelöst und wollte zukünftig auch kein Fahrstuhl mehr Fahren.

Statt 2 Angstfreien, hatten wir eher dann 2 Fahrstuhl Phobiker.

Frage Wie kann ich also einen mit Fahrstuhl Angst beruhigen, ohne dass er mit seinen Angsttheorien in mir Angst auslöst?

Wenn einem die Vergangenheit unangenehm ist, wie soll man damit umgehen, besonders wenn ein Therapeut noch darin rumbohrt?

Mir ist aufgefallen das meine Psychotherapeutin sehr viel aus der Vergangenheit fragt.

Das erinnert mich jetzt zu stark an Tiefenpsychologisches vorgehen.

Ich bin aber mehr daran interessiert meine Probleme im Hier und jetzt zu lösen.

Sie ist Verhaltenstherapeutin. Und ich bin wegen Verhaltenstherapie da.

Ist das jetzt nur im ersten Anlauf so?

Weil ich möchte schon soziales Kompetenztraining und Konfrontationstherapie machen.

Und mich nicht nach Freud und Adler und Jung analysieren lassen.

Frage: Wird Sie noch mit mir mal die richtige Verhaltenstherapie machen?

Psychotherapeuten bieten entweder Tiefenpsychologie oder Verhaltenstherspie an.

Frage: Warum macht man nicht Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapie?

Geht nicht beides zusammen?

Sollte das nicht eher umgekehrt sein? Eine (ungesunde) Tafel Schokolade kriege ich für 49 cent.

Und (gesunde) Beeren kosten 3 Euro.

Ich komme viel leichter an ungesundes essen als an Gesundem.

Daher die wiederholte Frage: Sollte das nicht umgekehrt sein?

Hatte heute wieder Heißhunger. Habe 3 Pakete Kekde 125 gramm gegessen.

Ich glaube ich will doch langsam die Tabletten absetzen.

Kann ein nicht-psychopathischer Mensch durch Erziehung seine Empathie verlieren und könnte man den Prozess durch Therapie rückgängig machen?

Ich will in eine Bestimmte Psychiatrie nie wieder rein. In die LWL Klinik Aplerbeck. Zwar wohne ich Innenstadt West und zum Glück ist eine andere Psychiatrie für mich zuständig. (Ort Dortmund)

Aber ich wollte mal Fragen ob man auch rein Theoretisch in eine ganz andere Psychiatrie gehen kann außerhalb seiner eigenen Stadt?

Viele sagen das ihre Arbeit Sie depressiv macht.

Bei mir war es so, dass keine Arbeit mich depressiv gemacht hat.

Meiner Ansicht nach hat ein Mensch der arbeiten geht, gar keine Zeit zum depressiv sein, da Sie ja dennoch Tagesstruktur haben.

Denn ich habe mehr darunter gelitten das ich keine Struktur nachgegangen bin.

Frage: Macht Arbeit depressiv oder keine Arbeit depressiv?

Mein Ziel war es diese Persönlichkeitsstörung loszuwerden. Ich wollte sogar das Gegenteil werden mutig nicht vermeidend.

Anfangs sogar noch geglückt, habe auch beim Kampfsport Sachen mitgemacht die ich sonst vermieden hätte.

Aber irgendwie hat sich meine ÄVPS später wieder durchgesetzt. Irgendwie Rechtfertige ich mich auch mit ihr. Wenn jemand in der Selbsthilfegruppe sagt: Wir sind alles sozial Phobiker, sage ich: Stop! Ich nicht, ich habe die ÄVPS.

Frage: Ist es vielleicht doch besser die Persönlichkeitsstörung zu akzeptieren oder sollte man gegen Sie ankämpfen?

Ich las das es keine echte "Major" Depression vorliegen darf. Und das es dennoch chronisch ist.

Irgendwie finde ich das etwas widersprechend. Woran hat meine Psychologin denn an mir gesehen das ich Dysthemie habe. Ich habe doch nur zweimal mit ihr gesprochen?

Ich lebe ja von der Grundsicherung aufgrund das ich nicht erwerbsfähig bin. Also Ein Arzt hat mir attestiert das ich es nicht bin.

Nun unterstellten mir hier im Forum ja so einige den sekundären Krankheitsgewinn. Aber ich habe auch schon von ganz anderen gehört das ich nicht Belastbar bin und damit nicht Fähig bin zu arbeiten.

Also ich glaube eher an Zweiteres, denn ich weiß das jeder Arbeitgeber mich nicht gerne in seiner Firma haben wird, aufgrund das ich nichts leisten kann.

Sekundärer Krankheitsgewinn oder nicht Belastbar, was meint ihr trifft auf mich zu?

Irgendwie hat es mich verdutzt als meinte Psychotherapeutin meine die ÄVPS und soziale Phobie sei das selbe.

Sie hat sogar Bücher über Persönlichkeitsstörung geschrieben und müsste noch genauer Wissen als ich das dies zwei verschiedene Paar Schuhe sind.

Wo shet ihr die Unterscheide bzw. Gemeinsamkeiten dieser Krankheiten bzw. Störungen?

Psycho heißt doch Geist? Warum nennt man dann nicht Psychologie "Lehre des Geistes"? Nicht Seele!

Letzte mal wieder in der Vortragsgruppe kam eine neue Mitbetroffene. Und wieder kam die Frage auf "was machst du Beruflich?"

Langsam nervt es, es gibt 1 Mio. andere Fragen die man mir stellen kann, von mir aus: "Welche Hobbys hast du? Welche Interessen hast du? Was für ein Sport machst du? Schaust du gerne Fußball?

Aber von diesen Mio Fragen, kommt immer: "Was machst du Beruflich?" Es nervt!

Warum stellt man mir nicht die anderen Mio Fragen?

Kann es sein das eine soziale Phobie oder eine ÄVPs auch ein gutes Schutzschild sind? Man ist ja immer der dumme oder immer der der niedergemacht wird.

Kann es sein, dass man durch die Diagnose einfach auch einen guten Schutz hat der einen davor bewahrt sich selber anstrenge zu müssen.

Ich bin nun mal so schlecht, ich kann gar nicht anders.

Deswegen wollen wohl einige auch einen turn around schaffen, oder?

Ich erinnere mich daran das ich schon vor 12 Jahren die Eigendiagnose soziale Phobie stellte. Damals hatte ich eine Ergotherapeutin, die sogar sehr erbost war das ich mir die Eigendiagnose stellte. Ihre Worte waren damals:"Hören Sie damit auf, Sie sind über das Pathologische längst hinaus!" Ich fand es damals sehr ironiesierend, fühlte ich mich die ganze Zeit gesund und wurde als krank abgestempelt, dann fühlte ich mich krank und war gesund.

Gut 11 Jahre später im Jahre 2018 kam die Bestätigung, ich leide an der ÄVPS. Zwischenzeitlich habe ich meine soziale Phobie längst verdrängt und hatte nur noch meine Depressionen im Kopf.

Aber in den Zeiten wo ich mich überhaupt nicht mit Schüchtern sein beschäftigt habe, ging es mir relativ gut.

Sollte man daher sich doch gar nicht ein Haus aufbauen das ÄVPS oder Soziale Phobie heißt? So riet es mir auch der Moderator meiner Selbsthilfegruppe.