Thermodynamik – die besten Beiträge

Atemluft sehen bei Plustemperaturen über 15 Grad? Wie kann das sein?

Also im Grunde weiß ich wirklich, wie eine Nebelfahne entsteht, bzw "sichtbare Atemluft" - wenn feuchte, warme Luft auf kühle Außenluft trifft, im Winter draußen zum Beispiel, kennen wir alle. Nun ist mir gestern etwas ganz groteskes passiert, was mir keine Ruhe lässt. Ich habe meine Wohnung nie sonderlich stark geheizt, aber habe im wärmsten Raum so 18-21 Grad und in der Küche zum Beispiel oft nur etwa 16 bis 18, da ich dort wenig heize und den Raum auch mit durch das WoZi wärme - aber immerhin, bei den Temperaturen bekomme ich natürlich keinen sichtbaren Atem hin. Den Atem meines Hundes habe ich aber tatsächlich gestern gesehen, der sich sehr krass vor dem dunklen Läufer absetzte - er stand hechelnd vor mir und ich dachte echt kurz, ich spinne - "das muss Rauch sein, aber woher? Das macht auch keinen Sinn!" etwa 30 Sekunden habe ich das beobachtet, wie sein Atem in der eigentlich warmen Küche sichtbar wurde, als stände er mit mir draußen - bis er ging und mich ratlos zurück lies. Das ließ mich kurz sogar befürchten, er müsse unglaublich hohes Fieber haben :D hatte er aber nicht, er hatte gesunde 38,5 -man sagte mir sogar ich solle das dem Tierarzt sagen worauf ich nur sagte "Ja klar, der fragt mich dann was ich mir eingeworfen habe, dass ich solche Filme fahre - und überhaupt, was soll das bitte für ein Krankheitssymptom sein?" Gibt es dafür eine Erklärung? Reichen 17, 18 Grad Raumtemperatur aus um bei einer Körpertemperatur von 38,5 den Atem zu sehen? An Geister und deren Cold Spots glaube ich nicht - irgendeine realistische Erklärung muss es doch geben -?-

Wetter, Physik, Thermodynamik, atem

Wie funktioniert dieses Bewässerungssystem für Orchideen?

Hey liebe Community.

Das hier wird ein längerer Text, nur als Vorwarnung.

Aaaalso, vor etwas längerer Zeit hat meine Ex-Freundin in einer befristet vermieteten Wohnung gelebt, in der sonst ein Ingenieur gewohnt hat.

Dieser hatte - genau wie ich - Orchideen.

Was mich allerdings fasziniert hat, war die Art wie er seine Orchideen gehalten hat.

Er hatte einen handelsüblichen durchsichtigen Topf mit Orchideensubstrat in den mehrere kleine Phalaenopsis-Orchideen gesetzt waren, welche auch wie verrückt blühten. Der Topf war in einen ebenfalls durchsichtigen Übertopf aus Glas gesetzt.

Wer Orchideen schon mal gehalten hat weiß: Das Problem bei jungen Orchideen ist insbesondere, dass die Luftwurzeln noch nicht besonders tief in das Subtrat hereinreichen, sodass bei einem großen Topf das Wasser beim Gießen schnell versickert und sich unten im Topf sammelt... und sammelt... und sammelt, bis das Substrat unten anfault oder Schimmel bildet. Um das zu vermeiden muss man dann ja natürlich das Wasser - jedes Mal - abgießen.

Nun hatte dieser Typ aber etwas seltsames gemacht:

Er hatte unten Löcher in die Übertöpfe gebohrt und kleine Gummischläuche hineingeführt und die Öffnungen abgedichtet (ich vermute mit durchsichtigem Silikon). Die Schläuche führten dann nach oben über die Pflanzen und schienen dort auch wieder Wasser abzugeben, ansonsten wären die Pflanzen bei meiner Ex nämlich verreckt.

Ich wollte mich mal erkundigen, ob jemand mit dieser Bewässerungstechnik vertraut ist und mir sagen kann, welcher Effekt diese Bewässerungsart ermöglicht (zB irgendwelche Druckunterschiede oben und unten am Schlauch und ob dies ein dauerhafter Effekt ist, das Wasser also automatisch wieder zu laufen beginnt, sobald man nachgießt, oder ob man immer einen Sog erzeugen muss.

Ich füge eine kleine Grafik zur Anschaulichkeit bei.

Danke für alle hilfreichen Antworten im Voraus!

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Pflanzen, Bewässerung, Blumen, Pflanzenpflege, Ingenieur, Orchideen, Physik, Thermodynamik, Bewässerungssystem

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