Therapie – die besten Beiträge

Meine Familie weigert sich, mir etwas zu Essen abzugeben- was sind eure Gedanken dazu?

Meine Situation ist leider recht schwierig.. ja, ich bin volljährig also ü18.
Ich lebe noch bei meinen Eltern, weil ich lange schwer erkrankt war und damit AU. Unter anderem hatte ich schwere Magersucht.!

Ich warte als Notfall-Zwischenlösung gerade auf den Bescheid für Bürgergeld- möchte aber unbedingt nächsten Monat ,also am liebsten schnellstmöglich arbeiten!!! Und um möglichst schnell ausziehen zu können!!

jetzt ist es leider so, dass das Verhältnis zu meiner Familie sehr schlecht ist, aufgrund von psychischer Gewalt und weil sie nicht mit meinen Erkrankungen zurechtkommen- ich musste mich ganz alleine daraus kämpfen..

Ich weiß, dass meine Eltern mir rein gar NICHTS mehr kaufen müssen oder mir abgeben müssen aber sie verstecken sogar allerlei Lebensmittel vor mir, damit ich nicht daran komme- weil sie nichts mit mir teilen wollen..

meiner Familie geht es auch finanziell sehr gut (!) und ich muss jeden Tag zusehen, wie gut sie versorgt sind und ich muss gestehen ich bin gerade total unterversorgt und fang wieder an zu hungern . Ich esse Portionen, die nicht mal Kleinkinder essen- und bekomme oft dafür noch Ärger.. -Weil IMMER ich die böse bin..

Ich habe unendlich Angst dadurch wieder rückfällig zu werden!!! Was ich unter Tränen auch gesagt habe aber es ist ihnen egal..

was sagt ihr dazu?😭

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Therapieplatz?

Hello,

Ich bin seit einer Weile c.a 7 Monaten auf der Suche nach einem Therapieplatz.

Bis vor 3 Jahren befand ich mich noch in einer Behandlung... während einer kurzen Besserung beendeten wir diese leider. Bis heute bereue ich dies.

Ich leide an einer diagnostizierten PTBS und Anpassungsstörung. Mittlerweile liegt die Tendenz Richtung KPTBS. Es gibt Phasen da fallen mir Dinge wie Arbeit besonders schwer, da dort für mich viele Trigger liegen.

Trigger: Tonlage (lautes schreien, wütend werden), Männer im Allgemeinen, Autoritätspersonen und noch einige mehr.

Symptome durch trigger ausgelöst: Panik (in form von Panikattacken), Flashbacks in Form von Bildern oder Gefühlen, intrusive Gedanken, Schlafstörungen usw.

Bei der 116117 versuchte ich bereits Termine zu bekommen, leider Vergeblichst. Ich bekam ein Erstgespräch und ein Formular (PTV 11 schreiben) in diesem steht, dass eine Therapie Zeitnah erforderlich sei. Doch viel weiter konnte mir auch die 116117 nicht helfen.

Bei Psychotherapeuten rief ich bereits mehrfach an, wurde auf Wartelisten geschrieben, sofern sie diese anboten. Mit der Krankenkasse sprach ich ebenfalls, diese wollten mir anbieten eine Private Psychotherapie zu bezahlen sofern diese nicht nach Heilpraktiker Gesetz verfährt. Auch da bisher ohne jegliche Erfolge. (Keine freien Termine, wenige private Psychotherapeuten welche nicht nach Heilpraktikergesetz verfahren)

Zum Theme Klinik/Reha: mir ist bewusst, dass dies eine Hilfe für einige bietet. Ich gehe jedoch bewusst um diese Option herum. Für mich würde dies Retraumatisierend wirken. Aus vielerlei Gründen. Beispielsweise - da ich ähnliche Erfahrungen bereits in Kindheit erlebte. (Kinderheim). Damit meine ich kein sicheres gewohntes Umfeld mehr zu haben. Akutell fühle ich mich in meinem Zuhause, sicher und wohl. Es gibt mir die nötige Stabilität die ich für eine Heilung brauche. Eine Klinik oder stationäre Reha, sieht mein akutell behandelnder Hausarzt ebenso als keine hilfreiche Variante.

Jetzt frage an euch:

Weiß zufällig jemand, ob es noch eine Option gibt die mir helfen könnte, oder in Frage kommt?

Danke im Voraus. 🫶

Therapie, Posttraumatische Belastungsstörung, Psyche, Psychotherapie, Trauma, Arzttermin, Klinikaufenthalt, Anpassungsstörung, mentale Gesundheit, 116117 Nummer

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