Ich stelle mir vor, als Staat und katholische Kirche noch miteinander verheiratet waren, und
-jeder im Staatsgebiet gläubig sein musste
-und der Kirche (*für Gott) Geld von jedem Gläubigen eingesammelt hat.
Da klingt es ja praktisch für die Oberhäupter der Kirche durch Kreuzzüge den Machtbereich zu erweitern.
Hat leider nicht so gut funktioniert, aber naja, der Vatikan und die katholische Kirche lebt noch und es scheint ihr noch ganz gut zu gehen.
Bei der Kolonialisierung Südamerikas durch Portugal und Spanien gab's für die noch verheiratete Staatskirche viel Gold als Geschenk für die Reconquista, würde ich annehmen. Denn die Reconquista und die Entdeckung von Südamerika sind zeitlich nicht weit voneinander entfernt. Man sagt auch, dass Spanien nach der Reconquista sein goldenes Zeitalter erreichte.
Das mit den Hexenverbrennungen weil Frauen Kräuter mit medizinischen Eigenschaften anwandten und gerne Katzen besaßen und besonders schwarze Katzen von Menschen brutal getötet wurden könnte man als Psychose abtun, es ging wohl jedoch eher darum, dass die Kirche Heilungskräfte für sich beanspruchen wollte und nicht Frauen welche Menschen durch pflanzliche Medizin heilten und damit Geld verdienten. In diese Materie kann man tiefer eintauchen, aber das weitere Brainstorming überlasse ich der Community.