Tafel-Chef J.Sartor: "Lebensmittel reichen nicht mehr für alle und es findet Verdrängung bei den Tafeln statt". Ist der Unmut in der Gesellschaft verständlich?
Die Tafel im Essener Norden/Chef Jörg Sartor sagt, er muss mittlerweile auswählen, wem er Lebensmittel gibt, " weil eine Verdrängung von deutschen Tafelbesuchern von Flüchtlingen stattfindet". Die Lebensmittel bei Tafeln reichen schon lange nicht mehr für alle, egal wo in Deutschland, e findet eine Verdrängung statt. Tafel-Chef Sartor sagt: "Ich kann nicht nur Ukrainern oder anderen Ausländern Lebensmittel geben, wie soll ich das Deutschen erklären, die hier jahrelang gearbeitet eingezahlt haben?"
Ist das noch gerecht? Wie kann man vorbeugen?