Sollte die Tafel zukünftig gratis sein?
In DE ist die Tafel nicht umsonst, wie in Österreich.
Die Preise sind zwar mehr als nur reduziert aber was bekommen die die gar nichts haben?
Was hätte es für Vor- und. Nachteile wenn die Tafel kostenlos wäre?
36 Stimmen
wer hat denn gar nichts?
"Unter-der-Brücke-Johnny" der vorhin noch ausgeraubt und zusammengeschlagen wurde. "DER SOLL ARBEITEN!" Ich weiß schon.
Wozu überhaupt ne Tafel?? Warum Ehrenamtler ausbeuten??
Warum redest du mit mir? Was willst du?
der "Unter-der-Brücke-Johnny" bekommt jeden Monat Geld vom Staat... braucht nur nicht vor dem 15. schon alles versaufen.
Hör auf mit den Nachfragen wenn eine Antwort auch möglich ist.
Nun, ich hatte eine schlichte Frage zu Thema - warum überhaupt ne Tafel??
Soll ja Niemand hungern.
14 Antworten
Geringe Schutzgebühren sind immer gut.
Sie beugen dem Missbrauch vor und wer es braucht, hat das bissel Geld auch.
Der Sinn ist da, aber der Vergleich ist trotzdem etwas unfair.
DE regelt die Tafeln ganz anders als Österreich es tut.
In Österreich funkt das folgendermaßen:
Du gehst zur Tafel, diese finden immer Samstag Abends um 19 Uhr statt bei einem Rot-Kreuz Gebäude.
Dort musst du per Haushaltseinkommensnachweis beweisen das du kaum Geld hast.
Dann bekommst du eine Karte die aber nur ein paar Monate hält.
Mit dieser Karte kannst du jeden Samstag eine Ration bekommen, je nach Haushalt sieht die anders aus.
Ausgegeben wird nach Zufallsprinzip, niemand bekommt etwas früher als der andere.
Die Arbeiter sind Freiwillige, weil Freiwillige nicht bezahlt werden. Weil sie freiwillig dort sind. Ende.
Ja, bei uns bekommst du eine ganze Tüte für 5€, das geht schon.
Es ist... okay. Sag ich mal.
Fördert aber die Kriminalität der absoluten Unterschicht.
"Unter-der-Brücke-Johnny" z.b. wird keine 5€ haben.
Die müssen ja auch irgendwie existieren
Sie ist schon extrem günstig du musst ja nur ein keinen Beitrag zahlen und kannst kaufen was du willst und ein bisschen zahlen ist schon angemessen
Tatsächlich war die Tafel bei uns in der Stadt lange kostenlos wenn man einen Schein hatte, das hat aber dazu geführt, das hinter der nächsten Ecke, manchmal auch gleich vor der Tür alle möglichen Lebensmittel auf die Straße geschmissen wurden die bestimmten Personen nicht gut genug waren. Was nichts kostet ist auch nichts.
Jetzt kostet es 5€ und man kann auch für 50ct Artikel austauschen, seitdem landet fast nichts mehr im Straßengraben.
Die Helfer haben ja auch Kosten. Dann würden sich noch weniger Menschen bereit finden, um zu helfen.
Missbrauch würde sich auch durch die österreichischen Vorschriften verhindern lassen.