Tafel-Chef J.Sartor: "Lebensmittel reichen nicht mehr für alle und es findet Verdrängung bei den Tafeln statt". Ist der Unmut in der Gesellschaft verständlich?
Die Tafel im Essener Norden/Chef Jörg Sartor sagt, er muss mittlerweile auswählen, wem er Lebensmittel gibt, " weil eine Verdrängung von deutschen Tafelbesuchern von Flüchtlingen stattfindet". Die Lebensmittel bei Tafeln reichen schon lange nicht mehr für alle, egal wo in Deutschland, e findet eine Verdrängung statt. Tafel-Chef Sartor sagt: "Ich kann nicht nur Ukrainern oder anderen Ausländern Lebensmittel geben, wie soll ich das Deutschen erklären, die hier jahrelang gearbeitet eingezahlt haben?"
Ist das noch gerecht? Wie kann man vorbeugen?
5 Antworten
Das Thema ist von 2018/19.
Oder hast Du einen neuen Link?
Der Unmut ist verständlich, wenn es dabei nicht gerecht zugeht und die Lebensmittel nicht für alle reichen.
Grundsätzlich muss man aber die Ursache angehen, also die Einkommenverhältnisse und Renten, die offensichtlich für einige nicht ausreichen, um eigenständig leben zu können.
Ist die Aussage des Tafel-Chefs wirklich von 2018/19?
Wenn ja, dann hätte der Fragesteller bewußt gehndelt um Stimmung zu machen.
sorry, aber ich habe da nur noch begrenzt Mitleid mit diesem Land.
wenn der Staat zu inkompetent dämlich ist Gesetze zu entwerfen, die läden dazu verpflichten ihre Reste an die Tafel zu spenden, dann 0 Mitleid
nur noch Quatsch in diesem Land
schau dir mal an, wie viel weggeworfen wird. Bäckerei, Supermärkte, Fastfood-Ketten, Restaurants. Alles weggeworfenes Essen.
Wichtiges Essen für die bedürftige Bevölkerung
Wenn Deutschland nix tut nach all den Jahrzehnten, interessiert es mich wirklich 0.
0 Mitleid
Dummheit bekommt kein Mitleid
und da bringt es auch nichts darüber zu diskutieren, ob Ukrainer oder Ausländer mehr bekommen.
SCHWACHSINN.
Es gibt genug für ALLE.
Deutschland soll die Läden dazu verpflichten ihre Reste rauszugeben
Schuld ist einzig der Staat und die egoistischen Unternehmer
Es gibt so unglaublich viel Essen, dass könnt ihr euch nicht mal vorstellen. Sowas wie Hungern gibt es nicht
In Frankreich, einem demokratischen Land der EU, sind sämtliche Supermärkte rechtlich dazu verpflichtet, ihre Reste nicht wegzuwerfen! Ein Zwang! Solch eine Umgehung der rechtlichen Grundlange ''Der Eigentümer kann mit seinem Eigentum tun und lassen, was er möchte'' wäre rechtlich möglich und wichtig und richtig in einem Sozialstaat wie unserem!
xMeines Wissens gibt es einzelne Restaurants, die über Apps Reste verkaufen
verkaufen ist aber nicht spenden
Aus Deutschland kenne ich Berichte, dass es weniger Tafelspenden gibt, weil die Supermärkte besser kalkulieren, um Reste (und damit Verlust) zu vermeiden. Darauf könnte es auch in Frankreich hinauslaufen. Dann gibt es immer noch weniger Spenden, dafür wird aber auch das meiste vom Supermarkt selbst verkauft. Wieder kein Gewinn für Bedürftige.
Man könnte aber irgendwie Supermärkte, die besonders viele spenden, öffentliche belobigen, also bewerben, so dass sich das für die lohnt, weil dann mehr Kunden kommen.
Da hast du schon auch irgendwie recht und wer hat diese dämliche Politik gemacht? Ich verstehs nicht, wieso man da so ein Konkurrenzding draus machen muss, das spaltet doch erst recht noch. Es wurde an so vielen Stellen vergessen etwas zu tun dass ich diese Politik nicht nochmal wählen werde.
Das ist kalter Kaffee und schon etliche Jahre alt.
Inzwischen positioniert er sich gegen die Erhöhung des Bürgergeldes. Und zwar auch für Deutsche.
Abschließen, keiner benötigt heute noch eine Tafel, bei dieser üppigen Versorgung und den günstigen Lebensmittel.
Soll wohl ein schlechter Witz ein, du verhöhnst hier Obdachlose, Arbeitslose, Alleinerziehende und Rentner.
Nein, wie kommste darauf, für die Personengruppen werden alle Kosten und Lasten die benötigt werden komplett übernommen, von Krankenversicherung bis Unterkunft und ggf. Kita, sogar steuerfrei, aber auch das ist Dir bestimmt bekannt.
Diese teuren Sammelaktionen und Verteilungsorgien und die Kosten für Lagerung und Ausgabe können besser genutzt werden, für die, die es wirklich nötig haben. Die studierenden zum Beispiel, die nicht einmal ansatzweise an die üppige Versorgung der genannten Personengruppen herankommen.
Wie kann man vorbeugen?
indem man in der Politik keine Gesetze verhindert, die dagegen vorgehen würden
Da der Wasserkopf das aber nicht merkt, muss es erst zu größeren Ereignissen kommen, als dass Deutsche keine Nahrung mehr bei der Tafel bekommen.
Auch mich würde interessieren, welches Gesetz verhindert worden sein soll, das diese Probleme angeht oder löst.
Ist ja nur deswegen, damit Du einen Nachweis für Deine Behauptung hast.
Sonst glauben die Leute noch, Du hättest Unsinn geschrieben...
Ach um andere Leute mach ich mir keinen Kopf. Die wissen schon was die Uhr geschlagen hat.
Ist das je geschehen, welches Gesetz für mehr Essen für Tafeln wurde denn im Bundestag eingereicht?
Die Frage war das es zu wenig Essen gibt für Menschen in Not.
Aber wieso beantwortest du meine Frage nicht.
ne bevor du die Frage inhaltlich nicht erfasst hast, könnte ich mich auch mit einem Kieselstein unterhalten
Ah du zielst auf den Rassismus ab. Aber inwiefern hilft es uns weiter bei dem Problem zu wenig Essen? Willst du jetzt Ausländer essen?
ich glaube Hopfen und Malz sind verloren. Bei solchen Kommentaren. Daher alles Gute.
Wenn du nicht mal eine Simple Frage beantworten kannst gebe ich dir recht.
Wieso sollte er, wenn du nicht mal ne simple Frage kapierst.
Mitleid mit den Betroffenen hättest du aber schon?
Meines Wissens gibt es einzelne Restaurants, die über Apps Reste verkaufen für geringe Beträge oder manchmal auch verschenken. Ich weiß jetzt nicht, ob das bei McDonald's etc. so sinnvoll wäre. Die haben oft bis Mitternacht offen. Sollen da die Bedürftigen nachts um 10 vor 12 kommen, um die letzten kalten Burger abzugreifen? Also, wie sollte das System funktionieren?
Was man aber machen könnte wäre, flächendeckend dieses System zu etablieren, bei dem Kunden einen zusätzlichen Kaffee etc. kaufen können und statt den zu bekommen, wird das Geld bzw. der Kaffee für jemand anderen reserviert. Und dann kann jeder kommen und fragen, ob er einen der schon bezahlen Kaffees (Burgers, Fritten etc.) bekommen kann.
Damit wäre das also zu jeder Tageszeit möglich und Menschen, für die das "Peanuts" sind, könnten Menschen unterstützen, die sich so etwas sonst gar nicht leisten könnten oder Hunger haben.
Problem: Solche Menschen möchte man oft nicht im Laden haben. Ich habe schon mal mitbekommen, dass jemand einem Obdachlosen/ Bedürftigen, der immer am Bahnhof bettelte, eine Flatrate für einen Monat in einem Coffeeshpt schenkte. Der Coffeeshop weigerte sich dann angeblich, das zu verlängern, weil er diesen Menschen nicht ständig im Laden haben wollte, weil der wohl auch durch sein Aussehen/ Geruch andere Kunden vergraulte. Ansonsten fand ich die Idee eigentlich klasse!
Wenn man mal Geld hat, kauft man beim Bäcker ein Brötchen mehr, beim Fastfoodladen einen Burger mehr, beim Supermarkt ein Paket Butter mehr - und das wird dann ausgezeichnet und jemand, der kein Geld hat, kann zu dort eine Packung etc. umsonst mitnehmen, solange das Kontingent reicht.
Es gibt Menschen, für die sind 50 €im Monat "Peanuts", deren Fehlen sie nicht bemerkten würden und andere, für die sind 5 €in der letzten Monatswoche ein Vermögen, das sie nicht haben. So könnte man diese Menschen zusammenbringen.