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Sind Tagträume eine Sünde im Christentum?

Sind Tagträume eine Sünde, in denen man mit jemandem zusammen ist, oder in denen man sehr mächtig ist oder so?

Ich hab schon als Kind gerne und viel gelesen. Ich hab mich in Tagträume geflüchtet, wenn mein Leben zu grausam oder langweilig war.

Ich hab das bis heute beibehalten. Ich hab eine krasse Geschichte und wäre euch dankbar, wenn ihr mich nicht verurteilt, sondern einfach nur antwortet, aus sachlicher Ebene.

Hier mal ein paar Beispiele :

- Tagträume über eine unerwiderte Liebe, die moralisch auch nicht ganz so gut ist.

- Tagträume über mich, wie ich eine wichtigere Persönlichkeit bin und viel Einfluss habe und es auch einige Leute gibt, die mich beschützen, mit dem Leben und dabei sterben, aber alles Leute, die ich nicht kenne, also einfach irgendwelche vorgestellten Gesichter.

- Tagträume über mich, wie ich quasi viel Magie oder sowas einsetzen kann und manchmal durchdrehe und zerstöre und manchmal anderen helfe.

- Tagträume darüber, wie ich ein Engel oder eine Prinzessin bin, die anderen hilft, hatte ich früher eig. jeden Tag, heute kommt es nur noch selten vor und eigentlich auch nur, wenn ich bewusst versuche mich daran zu erinnern, was ich früher "geträumt" habe.

Ich kann zu meiner Vergangenheit nur sagen, dass ich immer ausgegrenzt und ausgestoßen war und das mich jeder gehasst hat, auch meine Familie, weil ich anders war. Mehr möchte ich nicht sagen.

Bitte bleibt respektvoll und ernst.

Danke

Religion, Christentum, Glaube, Sünde

Frage zu Vergebung/Sünden?

Ich möchte dazu die Bibelstelle

Matthäus 5, 23-26

25
Wenn du jemandem etwas schuldig bist, dann setz alles daran, dich noch auf dem Weg zum Gericht mit deinem Gegner zu einigen. Sonst wird er dich dem Richter übergeben, und dieser wird dich verurteilen und vom Gerichtsdiener ins Gefängnis stecken lassen.

Meine Frage dazu: was ist aber, wenn ich schon alles mögliche dafür getan habe, aber die Person/-en einem nicht vergeben? Ich kämpfe seit Jahren um Vergebung, weil es mich selbst so fertig macht, dass mir nicht vergeben wird. Aber ich kann ja auch nichts daran ändern, wenn andere mir nicht vergeben wollen.

William McDonald schreibt:

Gott nimmt von einem
Gläubigen keine Anbetung an, wenn dieser mit einem anderen Gläubigen nicht mehr reden kann.

Die Leute, die mir nicht vergeben wollen, sind keine wirklich gläubige, sie machen sich mehr um meine Entschuldigungen lustig, statt sie Ernst zu nehmen, auch sind sie insgesamt naja, jede Woche fett Party, sich zusaufen usw. mit solchen Leuten möchte ich nichts zu tun haben und eigentlich möchte ich nur Vergebung und danach keinen Kontakt.

Und Lukas 19, 1-10:

William McDonald schreibt dazu:

Die Erlösung befreit einen Menschen nicht davon, Unrecht, das er in der
Vergangenheit angerichtet hat, so gut wie
möglich wieder zu bereinigen. Schulden,
die man in der Zeit gemacht hat, als man
noch nicht errettet war, werden durch die
neue Geburt nicht hinfällig. Und wenn
man vor der Bekehrung Geld gestohlen
hat, dann ist es erforderlich, dass man
das Geld zurückgibt, nachdem man die
Gnade Gottes wahrhaft erfahren hat und
zu einem Kind Gottes geworden ist.

Da wieder die Frage: ich kann ja nicht mehr tun, als um Vergebung zu bitten, was tun, wenn man mir diese nicht gibt?

Also besser gesagt ist meine Frage:

Was sagt Gott dazu/die Bibel, wenn Menschen anderen nicht vergeben?

Ich habe mir selbst vergeben, ich habe ihnen Vergeben (sie haben mir gegenüber auch Unrecht getan), aber sie vergeben mir nicht und ich leide darunter enorm.

Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Sünde

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