Sucht – die besten Beiträge

Wie komme ich am schnellsten von einer Spielsucht weg?

Hallo Ich bin 25 Jahre und leider Spielsüchtig, ich will jedes mal nur ein bisschen Geld einsetzen und das klappt auch ganz gut, das Problem ist dabei nur das ich selber nur ein bisschen Geld zur Verfügung hab. Also hab ich danach nicht mal mehr Geld um mir was zu essen zu kaufen, habe bisher aber noch nichts kriminelles gemacht um an geld zu kommen... Gott sei Dank... ich hab mir schonn des öfteren Geld von meiner Verwandschaft geliehen um soielen zu können, habe aber jedes mal wenn ich spielen war ein sehr schlechtes Gewissen gegenüber meiner Frau und erfinde immer wieder neue Geschichten um Ihr weiß zu machen wo das Ged geblieben ist, Ich hab darauf langsam aber sicher keine Lust mehr und ich bin langsam auch schon so verzweifelt das ich über ein Thema nachdenke welches für mich davor niemals in Betracht kam. Ich mach es nur aus einem Grund bis jetzt nicht, weil ich meine Frau nicht allein lassen will. Ich meine Ich verspiele kein Geld im großen Stil aber ich verspiele das was ich habe, und das geht mir auf den Sack. oran liegt es das ich überhaupt spiele? was kann ich machen um so schnell wie möglich von der SPielsucht weg komme OHNE das meine Frau mitbekommt das ich wieder spielen war, denn ich hab keine Lust sie zu verlieren, sie hat nämlich mal gesagt das sobald ich ein Automaten anfasse, bzw. wieder spiele sie mich verlassen wird. Bitte helfen Sie mir

Mit freundlichen Grüßen

Spiele, Gewinnspiel, Geld, Sucht, Glücksspiel, Sorgen

Ersatzhandlung für das Rauchen - Vorschläge?

Hallo, liebe Ex-Raucher.

Ich habe ein Problem. Und zwar würde ich wahnsinnig gerne mit dem Rauchen aufhören, denn ich bin gerade mal 19 und rauche schon seit 9 Jahren regelmäßig. Ja, ich weiß, mit 10 regelmäßig anzufangen ist krank, ich weiß auch nicht mehr, wie das kam. So, das Problem ist folgendes. Ich bin ein absoluter Stressraucher, wenn ich nervös bin oder gestresst oder aggressiv, kommt sofort der Griff zur Fluppe. Es ist für mich kein großes Problem, einen oder zwei Tage gar nicht zu rauchen, ich rauche unter normalen Umständen auch nicht besonders viel, eine Schachtel hält, wenn ich keinen Stress habe, 3-4 Tage, aber wehe, es passiert irgendwas. Wenn ich dann nicht meine Kippe zur Hand habe, geht gar nichts mehr. Ich fange an rumzuzappeln, zu schwitzen wie ein Tier, werde aggressiv, knibble mir an den Fingern rum, bis sie bluten, etc... Und meißtens ist es so, dass ich dann auch direkt Kette rauche und mir mit der letzten Glut der Kippe direkt eine neue anstecke.

Ich würde wahnsinnig gerne aufhören, schon ziemlich lange sogar, aber ich weiß nicht, was ich im Falle von Stress sonst machen soll. Ich bin schon so lange daran gewöhnt, bei Stress sofort eine zu rauchen, dass ich nicht mehr weiß, wie ich anders mit Stress umgehen soll. An Zeiten, in denen das nicht so war, erinnere ich mich gar nicht mehr, weil man als Kind ja einfach noch nicht so direkt Stress hat wie als Teenager bzw. Erwachsener. Meine Lunge pfeift aus dem letzten Loch, ich bin nach einem Stockwerk total außer Atem. Deswegen, das Problem ist nicht das Rauchen per sé, es ist eben der Stress. Deswegen suche ich nach einer Ersatzhandlung, ich hatte an E-Zigaretten gedacht, aber das Nikotin da drin kann ja bei Überdosierung den Rachen anätzen und ich kenne mich. Kaugummis habe ich auch schon ausprobiert, aber das bringt es irgendwie auch nicht.

Ist einer von euch ehemaliger Raucher, wenn möglich natürlich auch noch richtiger Ex-Stressraucher, der mir Tipps geben kann? Und nein, von einem Tag auf den anderen aufzuhören funktioniert nicht, solang ich nicht weiß, wie ich mit Stress umgehen soll.

Danke für alle, die mir ernsthaft antworten.

Gesundheit, Rauchen, Sucht, Hilfsmittel

Ständig alles aufschreiben/Notizen machen als Sucht

Ich hab einen sehr starken "Tick" und frag mich schon lange ob das ein bekanntes Phänomen ist oder nicht. Ich weiß nicht viel über das Thema, aber ich vermute stark das fällt sogar unter den Begriff Zwangsneurose. Das ganze ist bei mir echt krass und prägt meinen Alltag in vielerlei hinsicht. Nämlich hab ich das bedürfnis fast so gut wie alles was mir durch den Kopf geht aufzuschreiben. Angefangen hat das mit ganz normalen Todo-Listen. Doch mittlerweile schreibe ich nicht nur Todo Listen und Dinge die mir wichtig erscheinen auf, sondern auch alle Gedankengänge die ich interessant finde und vorallem Sachen die mich freuen, also eigentlich alle(!) positiven Gedanken. Und ich brauche echt richtig Überwindung mal etwas nicht aufzuschreiben. Also es ist definitiv eine psychische Sucht die sich bei mir entwickelt hat. Primär ist das einfach ein innerlicher Zwang, sekundär dann eben auch noch die Angst Sachen zu vergessen/Information zu verlieren. Die meisten Notitzen mach ich am PC (den andern Teil auf dem Handy und auf Blöcken) und speicher diese dann auch ab. Im Monat komm ich damit auf bis zu 600.000 Zeichen (Ich speichers in .txt Dateien.. und es sind eben bis zu 600.000 Bytes). Bisher seh ich das ganze nicht als großes Problem, weshalb ich auch noch nicht viel dagegen unternommen hab. Aber da das Ganze immer intensiver wird und wie man sich wahrscheinlich bei 20.000 Zeichen pro Tag vorstellen kann, immer mehr Zeit dabei verloren geht bin ich glaub schon weit über den Zustand hinaus wo ich eigentlich etwas dagegen unternehmen sollte.

Aber was mich ja eigentlich interessiert: Ist das ein bekanntes Problem? ..wenn ich mich so im Internet umschaue habe ich nämlich fast das Gefühl ich bin der einzige mit dieser "Störung".

Sucht, Psychologie, Zwangsneurose, Zwangsstörung, Notizen

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