Sprache – die besten Beiträge

Es fällt mir in letzter Zeit immer mehr auf, dass Kinder bis junge Erwachsene keine starken Imperativformen verwenden. Aber nicht nur die, auch in gedruckten Texten sehe ich das zunehmend:

• "gebe ein" (statt "gib ein")
• "werfe" (statt "wirf")
• "lese" (statt "lies")
• uvm.

Mein Eindruck ist, dass das eher im nördlichen deutschen Sprachraum so ist. Kommt das aus regionalen Dialekten im Norden? Und, stimmt mein Eindruck überhaupt, oder geht es den klassischen Imperativformen eh prächtig?

Hallo liebe Community!

Ich habe einen sehr lieben, neuen, jungen Arbeitskollegen der wenn er nervös ist stark stottert. Habe heute ein wenig mit ihm gequatscht, ganz entspannt und ich hatte auch das Gefühl, sein nervöses Stottern ist in der Situation besser geworden.

Nicht falsch verstehen, ich selbst störe mich überhaupt nicht daran, ich hatte nur das Gefühl, dass er sich deswegen sehr geniert. Das finde ich schade.

Ich will mich besser hineinfühlen können und natürlich auch nicht versehentlich kontraproduktiv verhalten.

Jetzt würden mich Mal eure Erfahrungen zu diesem Thema interessieren.

• Wie geht es euch damit, wenn ihr selbst betroffen seid?

• (Wie) Kann man euch in einer nervösen Situation irgendwie unterstützen? Was würde helfen im Zwischenmenschlichem? Was geht garnicht?

• Was würdet ihr gerne jemandem sagen, der keine Ahnung davon hat wie sich soetwas anfühlt?

• Möchtet ihr eure Erfahrungen teilen?

Liebe Grüße und schönen Mittwoch Abend ☆

Hallo Community.

Es soll um den Begriff "Transsexualität" gehen.

Nun kommt es vor, dass dieses Wort für Verwirrung sorgt. Nicht selten nehmen Menschen, die sich nicht so gut damit auskennen an, es würde sich um eine Sexualität handeln.

Zumal ist dieser Begriff, nicht zu letzt genau aus dem ausgeführten Grund, bereits veraltet.

Mich interessiert, wie ihr das seht:

Ist der Begriff "Transsexualität" veraltet und sollte man einen anderen Begriff nutzen?

Schreibt gerne eure Meinung und begründet diese, falls ihr möchtet.

Bleibt respektvoll. Hier ist kein Platz für Transfeindlichkeit. 🏳️‍🌈

Nachtrag: es soll natürlich "Transidenität" heißen. Danke an meine Autokorrektur!

Und warum (nicht)?

Sprache ist eines unserer wichtigsten Werkzeuge um zu Kommunizieren. Damit interagieren wir, sofern keine Störung vorliegt, mit unseren Mitmenschen.

Wichtig dabei ist, das man beim Sprechen aber auch beim Schreiben darauf achtet, das man sich korrekt ausdrückt, um Missverständnisse zu vermeiden.

Um diesen Unklarheiten aus dem Weg zu gehen ist eine korrekte Benennung wichtig.

Geschlechtsübergreifende Verwendung maskuliner Personenbezeichnungen sind sprachlich aber nicht immer eindeutig, ob nur männliche Personen gemeint sind oder auch andere.

Beispiele:

In Kitas fehlen Erzieher.
Die Schüler der Klasse 7 treffen sich zum Fußball.
Ein Student muss heute seine Komfortzone verlassen.

Fehlen in der Kita männlicher Erzieher?
Was machen die Schülerinnen der Klasse 7?
Ein männlicher Student?

Um solche Missverständnisse zu vermeiden wäre es Sinnvoll das Gutefrage z.B. Nutzer gendert.

Welche Option bevorzugst Du?

Gab es auch Türken die vor 1949 in Bayern (TR: Bayvera) lebten?

Täglich sehe ich diesen groben Grammatikfehler bestimmt 100 mal. Warum wird es immer falsch geschrieben? Es handelt sich doch ganz einfach um eine Konjunktion, und davor setzt man ein Komma.

Das ist wohl der am weitesten verbreitete Grammatikfehler, die Konjunktion mit dem Artikel zu verwechseln.

An zweiter Stelle käme wohl Dativ und Genitiv zu verwechseln.

Falsch: „wegen dem Papier“

Richtig: „wegen des Papiers“

Wird ja immer wieder als Schimpfwort benutzt um Progressive zu bashen.

Was ist denn die genaue Definition?

Die deutsche Sprache ist sexistisch, da sie oft geschlechtsspezifische Rollen und Hierarchien widerspiegelt und verstärkt. Das generische Maskulinum, das häufig für gemischte Gruppen verwendet wird, marginalisiert Frauen und INTA Personen, indem es Männer als Norm darstellt. Dies trägt zur Unsichtbarmachung und Benachteiligung anderer Geschlechter bei.

Obwohl Bemühungen um eine geschlechtergerechte Sprache existieren, zeigt sich im alltäglichen Sprachgebrauch weiterhin eine starke männliche Dominanz, die tief verwurzelte gesellschaftliche Ungleichheiten aufrechterhält.

Beeinflusst die deutsche Sprache den Sexismus in der Gesellschaft?

Wäre z.B Englisch Amtssprache in Deutschland gäbe es deiner Meinung nach weniger Sexismus in Deutschland?

Welche bedeutsamen Zitate aus der Bibel sind euch geläufig?

die zweite Option müsste heißen

Pizzas und nicht

Pizza

Wenn ich zwar deutscher Staatsbürger bin aber im Ausland geboren wurde und südländisch aussehe.

Die einem zeigen, dass die Welt doch nicht so schwarz-weiß und schubladisierbar ist, wie manche annehmen, indem sie so garnicht dem entsprechen, was man auf den ersten Blick annehmen würde?

Beispiele z.B. wären: Eine Bekannte von mir ist geboren in Afrika und Moslem, aber der totale Partymensch, tanzt in ihrer Freizeit gerne, arbeitet Vollzeit im Kundenkontakt, spricht bayerischen Dialekt, trägt nie ein Kopftuch und ist eine total selbstbewusste Frau.

Oder ein Kumpel von mir aus dem Gym sieht mit seinen dicken Muskeln und Tätowierungen aus wie ein typischer Schwerverbrecher aus nem Hollywood-Film, kocht aber gerne für seine Freundin, fährt nur mit dem Rad und liebt ganz kleine Hunde (Chihuahuas) über alles.

Ein anderer Freund von mir arbeitet als Bankangestellter und läuft beruflich immer im Anzug rum, aber sobald er Freizeit hat, wechselt er in ein Tank Top mit Totenköpfen drauf und privat hört er nur Rockmusik und spielt auch in einer solchen Band.

Also ich feiere solche Menschen.