Sorgerecht – die besten Beiträge

Ex macht Umgang mit gemeinsamen Kindern schwer?

Hey liebe Leute.

Ich wende mich in einem sehr schwierigem Thema an euch, in dem es tausenden anderen bestimmt auch so oder ähnlich geht.

Meine Ex und ich sind über 1 Jahr und 3 Monate getrennt. Sie lernte relativ schnell jemand neues kennen, wovon ich aber erst dieses Jahr im März erfuhr, da sie mir den Umgang mit unseren Mäusen 4 Monate verwehrte.

Erst nachdem ich vor Gericht zog und den Prozess gewann durfte ich unsere Kinder wiedersehen. Nach 4 Monaten die beiden wiederzusehen war schön, sie kannten mich aber nicht mehr und ich hatte sehr zu kämpfen und dann stand da der neue. Ich dachte erst er wäre nur ein Nachbar, aber dann bekam ich es mit das er der neue ist.

Für mich brachen Welten zusammen, mehr als so schon, durch sie Trennung und dann noch meine Mäuse auf dem Arm eines anderen zu sehen.

Sie kam mir noch mit dem Spruch "Ich solle mich damit abfinden, das ich nur der Erzeuger bin und der neue jetzt der Papa".

Jetzt zu meiner Frage. Wer hat sowas durch oder ähnliches? Wie geht ihr damit um, oder seit damit umgegangen?

Ich bin keiner der Väter, der seine Kinder nicht sehen will oder nichts zahlen will. Ganz im Gegenteil. Ich möchte sie so oft es geht sehen und zahle sogar mehr als den Höchstsatz, als das Jugendamt vorgab, da ich möchte das es den beiden an nichts mangelt.

Ich liebe die beiden über alles. Ich weiß bloß gerade nicht weiter. Ich könnte nur weinen, komme teils auf sehr dumme Gedanken, doch bei mir setzt zum Glück immer die Vernunft ein und das ich mir nichts verbauen will, in Bezug auf meine Mäuse.

Ich würde mich über jede Antwort freuen, denn ich bin am Ende meiner Kräfte und nerven und mein Job als Soldat tut sein übriges dazu bei, in der jetzigen Zeit.

Liebe Grüße Matze und danke schon mal für jede hilfreiche Antwort

Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht, Unterhalt, Trennung, Psychologie, Ex, Papa

Wie bekommt mein Vater alleiniges sorgerecht?

Erstmal eine kurze Erklärung

Ich (m15 bald in Dez. 16) mag meine Mutter nicht und würde gerne zu meinem Vater ziehen.

Meine Mutter hat als ich klein war meinem Vater das sorgerecht entzogen. Seit dem ihr ex Freund wieder ausgezogen ist kümmert sie sich um ein scheiß und schreit mich für jede Sache die ihr nicht passt. Sie hatte irgendwann Ende letzten Jahres eine Operation an ihrem Bein und kann nicht mehr arbeiten.

Seitdem sitzt sie zuhause jeden Tag. Sie geht nicht mehr einkaufen, ich habe ihr letztes Jahr schon gesagt das ich neue Klamotten brauche und sie hat mir nur Klamotten für den Winter geholt ( 4 paar Hosen und 2 Pullis), ich bin oft mit meinem Vater in den Urlaub gefahren und sie hat nur einmal den ticket gezahlt. Ich verbringe jedes Wochenende, jede Ferien und habe den ganzen lockdown bei meinem Vater verbracht und ihm kaum Geld gegeben. Mein Vater hat so schon einen schlechten Job und verdient nicht viel aber er versucht trotzdem immer alles für mich zu kaufen wenn er es kann, selbst jetzt wo wir einen hund haben der ja auch noch essen muss. Ich will das er mein sorgerecht bekommt sodass er dieses extra Geld bekommt und es besser benutzen kann und vielleicht auch sparen kann für wenn ich mal älter bin.

Jetzt ist meine frage: was müssen mein Vater und ich machen? Mein Vater würde auch gern das ich zu ihm ziehe aber meine Mutter würde vielleicht dagegen sein. Ich habe gehört das es ab 14 die Entscheidung des Kindes ist ob es zum Vater oder zur Mutter ziehen will, stimmt das?

Danke im voraus

Kinder, Mutter, Geld, Sorgerecht, Vater, Eltern

Wohnsituation mit Kind. Brauche dringend Hilfe?

Hey...ich bin total verzweifelt und am Ende meiner Kräfte.

Ich bin vor 4 Tagen Vater einer wunderbaren Tochter geworden. Mit der Mutter, die gleichzeitig auch meine Freundin ist, verstehe ich mich mittlerweile kaum.

Nun haben ich ein riesen Problem. Wir haben von Anfang an ausgemacht, dass wir mit dem Kind zu mir ziehen da ich in meiner Wohnung 135qm auf 5 zimmer (Wohnzimmer,Schlafzimmer1&2, Büro und ein leerstehendes) und sie 48qm auf 2 Zimmer (Schlafzimmer,Wonhzimmer). Sie hatte aber einen Sinneswandel und hat kurz vor der Geburt nochmal alles mit schwachsinnigen Argumenten umgeplant...nun wohnen wir über ihrer Mutter die mich hasst und neben den groß Eltern, die mich vor 4 Jahren anfänglich als Nigga beschimpft haben, weil ich Nordafrikaner bin (btw. bin ich nicht mal farbig).

Wir wohnen also nun in einer engen Wohnung ohne Fernsehr, Wlan gibts nur von der Mutter und Lan ist noch nicht mal vorhanden. Das Bad ist unfertig und sollte schon seit Wochen fertiggestellt sein, aber erst jetzt, wo wir aus dem KH zurück sind, wird sich drum gekümmert. Die Mutter wollte für uns gestern einkaufen gehen, damit wir was zu essen haben...auch Fehlanzeige. Ich sitze nun also hier...kann nicht von Zuhause aus arbeiten, weil kein stabiles Internet vorhanden ist, kann keine Serien gucken oder mich mit sonst irgendwas beschäftigen, weil es nichts gibt. Und sorry wenn das falsch rüberkommt, aber ich habe nunmal auch ein Leben und langweile mich, wenn ich nichts zutun habe...geschweige denn von meiner Arbeit, die ich so nicht mehr von hier aus verrichten kann. Ich habe keinen Parkplatz, keine Garage und nicht mal die Erlaubnis auf dem Hof zu parken.

Ich kann meine Freundin völlig verstehen, wenn sie sagt, dass sie am Anfang gerne Zuhause bleiben würde und ich habe ja auch eingewilligt und den Bedingungen, dass ich arbeiten kann, mich in der Freizeit ein wenig beschäftigen kann und, dass das Bad fertig ist...nichts von allen ist passiert.

Und versteht mich bitte nicht falsch...ich bin Papa geworden und habe genug andere Dinge zutun, als die ganze Zeit zu zocken oder fernzusehen, aber man möchte selbst als Papa vielleicht mal gerne die ein oder andere Serie gucken oder 2-3 mal die Woche ein Stündchen mit den Freunden zocken. Aber nichts davon geht mehr...kann mir bitte wer einen Rat geben...ich werde wirklich wahnsinnig. Ich weiß nicht, wann ich je so verzweifelt war.

Vielleicht noch eine nützliche Info...wir haben das geteilte Sorgerecht und meine Tochter trägt meinen Familiennamen.

Ps: Dadurch, dass es bei ihr nur Schlaf- und Wohnzimmer gibt und sich der einzige Schreibtisch im Schlafzimmer befindet, könnte das mit den Meetings schwierig werden, falls ich je zum arbeiten mal Internet bekommen sollte (was ich stark bezweifle). Ich kann ja schlecht was präsentieren, wenn meine Kleine im Hintergrund beim Windel wechseln losschreit.

Kinder, Wohnung, Erziehung, Sorgerecht, Familienrecht, Eltern, Streit

Wie kann ich meiner Nichte (15) helfen?

Hallo, meine Nichte (15) und ich (21) leben eine Stunde voneinander, also sie in Deutschland und ich bei meiner Mutter woanders.

Nun ist es so, dass meine Schwester (30) nicht immer besonders verantwortungsvoll war und meine Mutter größtenteils meine Nichte großgezogen hat bis meine Schwester die Sorge um sie übernehmen wollte als sie 13 wurde. Nun leben wir etwas entfernt voneinander und ich merke, wie unglücklich meine Nichte da ist.

Sie sagt zwar nicht, aber an ihrem Gesicht, wenn sie mit meiner Schwester interagiert oder wenn sie von ihrem Besuch bei uns wieder zurück müssen, sehe ich, dass sie oft traurig oder voller Sorge aussieht. Wenn sie jedoch mit uns, also meiner Mutter und mir zusammen ist, wirkt sie viel entspannter und glücklicher als in den anderen Situationen. Außerdem hat sie noch einen kleinen Halbbruder (4), um den sie sich ständig kümmern muss, weil meine Schwester sie wie ihre kleine Babysitterin für den Kleinen behandelt. Sie ist meistens weg, weil sie arbeitet und muss ständig Zuhause bleiben und auf den Kleinen aufpassen, was mega ungerecht ist. Sie geht sonst nie raus und läuft ihrer egoistischen Mutter hinterher wie ein braves Hündchen, obwohl sie sie oft unhöflich behandelt. Meine Nichte sagt mir auch manchmal, dass sie nach der Schule Lust hat raus zugehen, aber weil ihre Mutter nicht da ist, muss sie Zuhause bleiben und auf ihren Bruder aufpassen. Das bricht mir echt das Herz. Sie verbringt einen großteil ihrer Jugend eingekerkert und verdient das nicht.

Außerdem ist meine Schwester so unverantwortlich mit ihrem Geld, dass sie nie (wortwirklich) etwas zu essen haben Zuhause oder selbst Geld für das Ticket herher zu uns und kommt ständig zu meiner Mutter betteln. Das regt mich so auf, sie verdient diese wunderbaren Kinder überhaupt nicht! Es macht mich so traurig und jedes Mal, wenn sie weggehen, fange ich an emotional zu werden, weil ich an meine Nichte denke. Sie verdient echt was besseres.

Meine Nichte war so glücklich, als sie mit uns gelebt hat und auch so sorgenlos. Jetzt habe ich das Gefühl, wurde sie in diese Rolle gezwungen, bei dem sie erwachsen sein muss und sich um ihren Bruder kümmern muss.

Ich überlege anonym beim Jugendamt anzurufen und ihnen einen Tipp zu geben, aber habe Angst, dass dies irgendwie schief geht.

Was denkt ihr?

Misch dich da nicht ein. 50%
Ich würde anrufen. 33%
Anderes ... 17%
Sorgerecht, Jugendamt

Ich kann nicht mehr. Ich will zu Oma ziehen, was tun?

Hallo, ich bin M15 und meine Situation ist sehr kompliziert aber ich versuche sie trotzdem in Worte zu fassen.

Meine Eltern sind schon seit ca. 5 Jahren getrennt. Mein Vater hat kurz nach der Trennung versucht das Sorgerecht zu bekommen, hat es aber nicht geschafft. Ich wollte natürlich auch zu ihm. Es war ein langer Prozess mit Gericht und es kam auch ein Psychologe ins Spiel der meine Situation analysierte.

Sie kann nicht mit Geld umgehen, sodass der kühlschrank meistens fast leer war, ich meine Klammotten fast nur von meiner Oma finanziert bekommen habe, und unsere wohnung fast leer war. Meine Mutter hat mich oft sehr stark angeschrien wenn ich erwähnte das wir wenig Geld haben und es hat mich psychisch sehr belastet.

Aber als das Jugendamt kam um nachzugucken wie es bei uns aussieht und ob wir wirklich so wenig zum essen haben hat sie als sie Geld bekommen hat den kühlschrank aufgefüllt. Sie manipulierte mich, dem Psychologen zu sagen das ich es mir bei ihr gefällt.

Ich komm jetzt aber zum Punkt. Aktuell ist meine Mutter Arbeitslos und kann immer noch nicht mit Geld umgehen. Sie schickt mehrere Hundert euro zu ihren Eltern in einem anderem Land. Meine Oma hilft uns öfters (gibt mir Essen mit und kauft mir klammotten). Sie zieht teilweise auch meine Klammoten an(meine Mutter). Ich fühle mich sehr unwohl zuhause und ich habe gemerkt das sie mich nur behalten will, weil sie wegen mir Kindergeld und Geld von meinem Vater bekommt.

Kann ich zu meiner Oma ziehen oder reichen diese Gründe nicht, soll ich mit meiner Oma zum Jugendamt? Wenn sich jemand fragt wieso ich nicht zu meinem Vater will

- mein Vater hat jetzt eine neue familie und ich hab leider immer seltener Kontakt zu ihm weil ich mich dort wegen seiner Frau sehr unwohl fühle.

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